Ein Neuanfang in Köln!

Kapitel 8

Patricia's Sicht

Als wir vom Einsatz zurück kamen war nun auch Florian wach. „Guten morgen du Schlafmütze. Was machst du eigentlich hier?" fragte ich ihn und nahm mir ein Kaffee. „Guten Morgen. Ich flog zuhause raus. Meine Freundin hat sich von mir getrennt. Da es ihre Wohnung ist muss ich ausziehen." meinte er und nahm einen großen Schluck von seinem Kaffee. „Zieh doch zu Olli und Franco. Ich wohne vorübergehend bei Björn." Sagte ich nur noch und wurde mit großen Augen angeschaut. „Wie du wohnst jetzt bei Björn. Habe ich was nicht mitbekommen." Sagte er verwundert. „Das hat sich gestern bzw heute erst ergeben." kam es von Björn. Er stellt sich neben mich und gab mir ein Kuss auf die Stirn. Franco kam nun auch rein aber ohne Olli. „Wo ist Olli?" fragte ich. „Er muss sich umziehen. Wir hatten grad regelrecht ein Blutbad im Einsatz. Die Patientin hatte Verletzung an der Halsschlagader. Olli bekam das meiste Blut ab. Ich musste nur mein Pulli wechseln." Sagte er und setzte sich neben Florian. Als Olli wieder rein kam besprachen Florian, Franco und Olli das mit dem zusammen wohnen. „Klar kannst du vorerst zu uns ziehen. Patricia ist jetzt erstmal bei Björn. Wo ist er eigentlich?" fragte Olli und schenkte sich Kaffee ein. „Björn muss noch Berichte schreiben im Büro. Ich habe ihn ja den ganzen Abend für mich dann." Meinte ich und grinste. Franco schaute mich an und fing mit den Augen zu wackeln an. Was denkt er den schon wieder. Also für Sex bin ich noch nicht bereit. Ich heiße ja nicht Franco und Olli. Ohne Worte mein kleiner Italiener. Jetzt geht doch schon wieder der Piepser. Super jetzt auch noch eine Quarantäne fahrt vom Seniorenheim ins Krankenhaus. Wie ich dieses Anziehen von den Schutzanzügen hasse. Dustin und ich fuhren dann mal los. Muss aber nicht so schlimm sein sonst wäre ja der Notarzt dabei. Wir fuhren zum Seniorenheim und holte die alte Dame ab. Als wir wieder an der Wache waren war wieder Putzen angesagt. Ich liebe es Menschen zu retten aber immer diese Putzerei nervt. Den anderen Rettungswagen wird jetzt von einer Firma geputzt bei so viel Blut aber auch kein Wunder.

Björn's Sicht

Diese Berichte wie ich die hasse. Nachher muss ich noch bei Paul Richter anrufen fragen ob es nun Brandstiftung war oder doch ein technischer Defekt. Am meisten freue ich mich auf heute Abend. Endlich mal wieder nicht alleine kochen und essen. Müssen aber noch einkaufen der Kühlschrank ist fast leer. Für mich würde es reichen aber nicht zu zweit. merkte gar nicht das Patricia rein kam in das Büro. Ich erschrak als ich zwei Hände um mein Hals legten. „Erschreck mich doch nicht so. An dich habe ich grad gedacht. Wir müssen heute Abend bevor wir heimfahren noch was einkaufen. Sonst haben wir heute Abend nichts zum Essen." kam es von mir. Patricia setzte sich auf meinen Schoß. „Ich weiß schon was wir heute kochen können. Dann kann ich auch gleich für meinen Einstand morgen alles einkaufen. Das ich am Abend dann kochen kann. Hab ja morgen frei. Muss schauen ob es genug Töpfe gibt." Sagte sie und legte ihre Stirn gegen meine. Patricia ging dann wieder zurück in den Aufenthaltsraum und ich machte meine Berichte fertig. Als ich fertig war kam schon der nächste Einsatz rein. Hausbrand mit vermutlich Personen im Haus. Wir fuhren alle zum gleichen Einsatzort. Der Rettungsdienst baute ihre Tragen auf und wartete ob es Verletzte gibt.

Olli's Sicht

Nachdem wir die zwei Verletzten in die Klinik am Südring gebracht haben machten wir uns alle an das Putzen der Einsatzfahrzeuge. Franco schaute grad die Taschen durch und füllte auf. Florian kam grad mit seinen Sachen an. Patricia übergab den Schlüssel und er fuhr in die Wohnung. Ich hoffe nur das er nicht dauernd irgendwelche Frauen mitbringt. Ich weiß noch wie er drauf war vor seiner Freundin. Abwarten sonst bekommt er von mir ein Einlauf. „Was ist los??" fragte mich Franco. „Ach ich denke grad nach ob das mit Florian gut wird. Hoff nicht das er dauernd Frauen mitbringt." Sagte ich und legte den Arm um Franco. „Nein das glaub ich nicht. Er hängt noch an seiner Freundin. Warten wir mal ab." meinte Franco und gemeinsam liefen wir in den Aufenthaltsraum. Es ist so schön mit Franco Dienst zu haben. Ich beobachtete ihn und das merkte er natürlich gleich. Er ist schon heiß und vor allem meiner. Glücklich lies ich mich auf die Couch fallen. Franco kam zu mir und er kuschelt sich an mich. Er legt sein Kopf auf meine Brust. „Nimmt euch ein Zimmer." Kommt es von Omar und wirft mit einem Lachen ein Kissen zu uns. Wir grinsten ihn nur an und lachten. Irgendwas ist doch mit Omar. Seit Tagen hängt er ständig am Handy und geht raus zum Telefonieren. Ist da vielleicht eine Frau im Spiel. „Du bist heute ständig in Gedanken. Was ist den los?" fragte Franco und legt seine Hand auf meine Brust. „Nichts Schatz. Ist dir aufgefallen das Omar ständig am Handy hängt und immer raus geht wenn er Telefonieren will." sagte ich und gab Franco einen Kuss. Diese Lippen machen so süchtig. Kann gar nicht genug bekommen. Nachdem stressigen Vormittag haben wir am Nachmittag echt eine ruhige Schicht. Da kann ich viel mit meinem Traummann kuscheln. Ich merke wie Franco das auch genießt. Patricia ist auch die ganze Zeit bei Björn im Büro. Ich freue mich für die zwei. Er hatte bis jetzt auch nur Pech mit Frauen. Ob mich Franco heiraten würde?