Kapitel 9

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Franco's Sicht

Noch 30 Minuten dann endlich Feierabend. Jetzt sind wir wieder nicht für uns. Egal wir haben ja unser Zimmer bzw können zwischen zwei Zimmer entscheiden. Aber Olli's Zimmer ist weiter weg von Florian sein Zimmer. Der braucht nicht hören was wir tun. Das geht keinem was an. Wenn ich an die letzte Nacht denke könnte ich schon wieder Olli vernaschen. Olli merkte das ich etwas unruhig neben ihm werde. „Was ist den los?? Du bist plötzlich so unruhig." Grinste er und schaut auf meinen Schoß. Er grinste nur und schüttelt lachend den Kopf. „Musste grad an unsere Nacht denken. Das lässt mich halt nicht kalt." meinte ich nur und legte mir ein Kissen auf den Schoss. Hoffentlich merkte das keiner und es kommt kein Einsatz jetzt noch rein. Patricia kommt rein und fängt an zu grinsen. Sie kennt mich halt zu gut und sieht mir glaub an das ich rot im Gesicht bin. Gott sei dank bekamen wir keinen Einsatz mehr rein und ich konnte mich ganz schnell umziehen. Verdammt ist das peinlich. „Na deine Erektion wieder weg. Du bist schon so eine Sau. Ich musste mich aber heute auch sehr zusammenreißen. Vorher hätte ich dich am liebsten vernascht." meinte Olli und zog mich in seine Arme. Wir knutschend wild. „Nimmt euch ein Zimmer. Omar hatte vorher schon recht." meinte Dustin als er reinkam. „Du bist doch nur neidisch, weil du Single bist." sagte Olli. Dustin streckte die Zunge raus. Wir zogen uns um und fuhren dann in unsere Wohnung. Florian stand in der Küche und kochte. „Hey Flo. Das riecht aber lecker. Danke das du gekocht hast." meinte ich und setzte mich mit Olli an den deckten Tisch. Wir unterhielten uns noch bis Flo in das Zimmer ging. Olli grinste nur und wir gingen gemeinsam duschen.

Patricia's Sicht

Björn und ich liefen zu seinem Auto. Gemeinsam fuhren wir dann noch zum Supermarkt. „Was willst du morgen kochen in der Wache?" fragte er und schob den Einkaufswagen. „Spaghetti Bolognese werde ich machen. Nehme aber nur Rinderhackfleisch. Da wir an Omar und Tolga denken müssen." Meinte ich nur und lief zur Kühlung. Werde ich morgen früh das Fleisch holen. Ganz frisch. Björn ist zwar arbeiten, aber ich kann sein Auto haben. Ich schau ihm zu. Er ist so ein toller Mann. Habe ihn eigentlich gar nicht verdient. Mir steht auch endlich mal Glück zu. Er ist ein Traum von einem Mann. Er lächelt mich an. Gemeinsam machten wir den Einkauf fertig und packten dann alles ins Auto. Ich nahm meinen Koffer und er die Einkäufe. Er hat ja ein ganzes Haus. Dachte er hat nur eine Wohnung. „Ich hoffe dir gefällt das Haus. Ist mein Elternhaus. Bin hier aufgewachsen und hatte eine schöne Kindheit hier. Meine Geschwister wollten das Haus nicht deswegen haben es meine Eltern mir überschrieben." meinte er und machte die Tür auf. „Es sieht sehr schön aus. Sieht auch nach einem großen Garten aus." Sagte ich. „Willst du ein Gästezimmer oder schläfst du bei mir im Schlafzimmer?" fragte Björn ganz vorsichtig. „Natürlich schlafe ich bei dir." meinte ich und küsste ihn. Ihn freut es und er brachte mein Koffer in sein Schlafzimmer. Ich verstaute die Einkäufe es klingelt das Telefon ich ließ es klingeln. Ich hörte nur wie eine Frau auf den Anrufbeantworter sprach. „Hallo Schatz. Bitte melde dich." meinte die unbekannte Frau. Schatz? Ich dachte er ist Single. Das muss er mir erklären. Dann kann ich direkt wieder ausziehen. „Dachte du bist Single?" sagte ich sauer zu ihm. „Bin ich doch auch. Wie kommst du da drauf?" fragte verwundert. Ich ließ ihn die Nachricht von dem Anrufbeantworter hören. „Scheiße sie hat schon wieder meine Nummer rausgefunden. Komm ich erklär es dir." Meinte er und wir liefen zusammen an den Tisch. „Ich habe schon seit längerem eine Stalkerin. Ich habe mit der Feuerwehr ihr das Leben gerettet. Da hat sie sich in mich verliebt. Ich will aber nichts von ihr. Sie hat schon Hausverbot an der Wache und sie darf sich hier nicht nähern. Dachte das ist vorbei. Jetzt hat sie schon wieder meine Nummer rausgefunden. Die Stalkerin hat meine Exfreundin belästigt. Jetzt habe ich Angst, dass sie dich nicht in Ruhe lässt." Erzählte er mir verzweifelt. „Wir fahren sofort zur Polizei. Sie darf dich auch nicht anrufen wenn sie sich dir nicht nähern darf. Da brauchst du aber keine Angst haben. So schnell wirst du mich nicht los. Lass uns schnell was essen und dann fahren wir." Meinte ich noch zu ihm und machte uns was zum Essen.

Björn's Sicht

Kann sie mich nicht in Ruhe lassen. Meine Nummer habe ich nun schon das dritte mal geändert. Ich liebe sie nicht. Patricia ist einfach meine neue Liebe. Sie soll endlich aufhören. Dann müssen wir halt wieder zur Polizei. Man dachte echt das ist endlich Ruhe. Sie saß doch schon vor Gericht. Dachte sie hat endlich daraus gelernt. „Hier Babe. Mach dir kein Kopf wir schaffen das zusammen. Die bringt uns nicht auseinander." meinte Patricia und reichte mir ein Teller mit Essen. „Danke. Klar schaffen wir das zusammen." meinte ich und gemeinsam fuhren wir zum Polizeirevier. Stephan Sindera ließ uns rein. „Hey was macht ihr den hier?" meinte Stephan und nahm uns mit ins Büro. „Du weißt doch noch meine Stalkerin? Sie hat schon wieder meine Nummer rausgefunden und rief mich sofort an." Sagte ich. Stephan schrieb alles auf. „Das gibt es doch nicht. Sie hat doch die Einstweilige Verfügung bekommen dich in Ruhe zu lassen. Werde nachher mit Paul bei ihr mal vorbeifahren. Das geht so nicht." sagte er. Patricia merkte das ich nervös bin. Sie legte ihre Hand auf meine. „Muss ich da was wissen." kam es noch von Stephan. „Nein außer, dass wir ein Paar sind." strahlte Patricia. Sie sieht so glücklich aus. Endlich strahlt sie wieder. Wir verabschieden uns und fuhren wieder heim. Bin sehr gespannt was Stephan und Paul rausbekommen. „Ich geh schnell duschen." meinte Patricia. Ich nickte nur und ließ mich auf der Couch nieder. Als Patricia vom duschen kam ging sie noch in die Küche und machte uns einen Tee. Sie kam mit zwei Tassen zu mir. Sie setzte sich neben mich und kuschelt sich an mich ran. Ich konnte mich gar nicht auf den Film konzentrieren. Ich habe schon wieder Angst das alles wieder von vorne beginnt. 

Ein Neuanfang in Köln!Tahanan ng mga kuwento. Tumuklas ngayon