Ein Neuanfang in Köln!

Kapitel 11

Patricia's Sicht

Diese blöden Zwiebeln. Mir brennen die Augen ohne Ende. Omar stellte sich neben mich und hat auch geholfen. „Du hast so gute Laune. Was ist los?" fragte ich ihn. „Ich habe eine Frau kennen gelernt und vielleicht wird mehr draußen. Wir schreiben jeden Tag und telefonieren viel." Meinte er und grinste wie ein Honigkuchenpferd. Schön das freut mich für ihn. Mir gefällt Björn grad gar nicht. Das setzt ihn zu mit der Stalkerin. Ich muss mit Robin reden. So kann er nicht weiterarbeiten. Er kann sich nicht auf seine Arbeit konzentrieren. „Was ist eigentlich mit Björn? Er sieht so aus als wäre gedanklich gar nicht hier" holte mich Omar aus meinen Gedanken. „Du hast bestimmt mit der Stalkerin mitbekommen. Sie ist leider wieder da." Sagte ich. „Oh nein. Ich habe das mitbekommen. Sie hat uns hier belästigt ohne Ende. Wir haben sie teilweise gar nicht mehr los bekommen." Sagte er und räumte alles weg. Florian kam rein und kam direkt zu mir. „Die Stalkerin steht unten. Sie darf gar nicht hier sein." meinte er leise zu mir. Ich zog das Handy raus und rief sofort die Polizei. Björn bekam es mit und fing an zu zittern. „Alles gut. Ich bin da und die Polizei ist schon auf dem Weg." sagte ich und nahm ihn den Arm. „Warum kann sie mir nicht in Ruhe lassen? Ich will nur glücklich mit dir sein." kam es niedergeschlagen von ihm. „Mach dir keine Sorgen. Wir sind glücklich daran kann sie auch nichts ändern." Sagte ich noch und schon kam Paul hoch. „Hallo zusammen. Sie sitzt nun im Polizeiauto. Keine Sorge. Melde dich bitte morgen Vormittag bei uns. Dann können wir die Anzeige schreiben." meinte er noch und ging wieder. „Die ist doch so krank. Kann sie Björn nicht einfach in Ruhe lassen." war Olli sauer. Langsam entspannte sich Björn wieder und ließ sich auf die Couch fallen. Er tut mir so leid. Wir haben schon so verkorkste leben. Robin kam grad rein. „Habe ich das grad richtig gesehen?" meinte er. Wir nicken alle nur.

Björn's Sicht

Das kann nicht sein. Lernt die eigentlich nie. „Ich möchte alleine sein." Sagte ich und ging in mein Büro. Ich ließ mich an der Wand runterrutschen. Patricia tut mir leid, dass sie das nun miterleben muss. Es ist besser wenn wir uns wieder trennen. Sie hat genug eigene Probleme da kann sie nicht auch noch meine ertragen. Ich zog meine Beine an und legte den Kopf drauf. Es klopfte nach einer Weile an der Tür. Es schaute Robin rein und setzte sich neben mich. „Lass dich nicht von der Stalkerin runterziehen. Du hast Patricia und gemeinsam schafft ihr das." Meinte er. Ich fing an zu lachen und ging ans Fenster. „Es ist besser wenn Patricia und ich wieder getrennte Wege gehen. Sie hat genug eigene Probleme. Ich kann ihr doch nicht noch meine aufhalsen." Sagte ich und merkte wie ich mit den Tränen kämpfe. Ja ich bin ein sehr emotionaler Mensch. „Sag mal spinnst du. Klar hat Patricia genug eigene Probleme. Sie liebt dich und steht dir bei. Ihr könnt euch nur gemeinsam helfen." sagte Robin etwas sauer. Ich merkte nicht das Patricia in der Tür stand und alles mithörte. Mein Blick fiel in ihr Gesicht und ich sah das sie weinte. Scheiße was habe ich angestellt. Robin schob Patricia in den Raum und verschwand wieder. „Du willst dich wieder trennen von mir???" weinte sie. „Oh Gott. Nein. Ich habe nur Angst das die Stalkerin alles kaputt macht zwischen uns." Sagte ich und nahm sie in den Arm. Ich wollte nie das sie wegen mir weint. „Du brauchst keine Angst haben. Ich kämpfe für dich. Ich liebe dich." Meinte sie und schaute mich von unten an. Sie liebt mich. „Ich liebe dich auch." sagte ich noch und gab ihr einen Kuss. Wie dumm bin ich eigentlich mich von so einer tollen Frau zu trennen. Patricia ging wieder in den Aufenthaltsraum. Ich brauchte noch kurz Zeit für mich. Die Stalkerin macht mir mein Liebesleben nicht kaputt. Fest entschlossen ging ich wieder in den Aufenthaltsraum. Die Stimmung war super. Alle lachten. Robin hatte noch ein Einsatz, Er lief schnell an mir vorbei. Auch Dustin und Omar mussten nochmal los. Dustin fluchte vor sich hin. Was hat er den für schlechte Laune. Patricia fing an zu kochen. Franco und Olli waren verschwunden. Ich geh jetzt nicht in die Umkleide. Ich grinste vor mich hin und stellte mich neben Patricia. Habe ihr beim kochen geholfen. Nach fast einer Stunde kamen Dustin und Omar wieder zurück. Robin war aber noch am Einsatzort. Bonito kam auch grad rein.

Omar's Sicht

Dustin hat schlechte Laune. „Welche Laus ist dir über die Leber gelaufen?" fragte ich und schaute ihn an. „Überall die verliebten Pärchen auf der Wache. Olli und Franco, dann noch Björn und Patricia. Das nervt tierisch. Ich habe kein so Glück." Meinte er noch. „Du bist doch grad mal 23 Jahre jung. Dir läuft schon noch die richtige über den Weg." Meinte ich noch und fuhr den Rettungswagen zurück zur Wache. Ich merkte das mein Handy vibrierte. Habe wieder eine Nachricht von ihr. Sie bringt mich komplett aus dem Konzept. Ich lass die Nachricht. Sie will mich nächstes Wochenende besuchen. Ich schreib ihr das sie gerne kommen kann. Verrückt das sie soviel Geld für mich ausgeben will. Die Zugfahrt ist nicht grad billig. Ich putze noch den Rettungswagen mit Dustin. Gemeinsam gingen wir wieder in den Aufenthaltsraum. Ich setzte mich auf die Couch. Ich schaute mir von ihr die Bilder an und merkte nicht das Olli hinter mir steht. „Jetzt weiß ich warum du so strahlst. Du bist verliebt." meinte er und ich erschrak. „Bist du wahnsinnig erschreck mich doch nicht so. Ich weiß noch nicht ob das wirklich liebe ist aber ich finde sie toll. Muss ständig an sie denken aber man kann ja nicht jemanden lieben den man eigentlich nicht kennt. Sie kommt nächstes Wochenende. Dann lernen wir uns richtig kennen." Sagte ich ihm und schaute aufs Handy. Olli lachte und ging wieder zu Franco. Hier riecht es aber schon gut. Freu mich schon auf das Essen. Muss unbedingt meine Wohnung noch aufräumen und putzen. In der Wohnung merkt man das ich allein wohne. Mama schimpft wenn sie zu mir kommt. Einkaufen muss ich auch, aber vielleicht mach ich es wenn sie dann da ist. Ich weiß nicht was sie mag. Endlich ist das Essen fertig. Wir setzen uns alle hin und feierten den Einstand von Patricia. Sie passt perfekt in das Team.