Kapitel 10

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Patricia's Sicht

Ich merke das Björn unruhig ist. Was hat die mit ihm gemacht? Er braucht aber keine Angst haben ich beschütze ihn. Wenn sie hier auftaucht kann sie was erleben. Ich mach mir Sorgen um ihn. Es klingelt schon wieder das Telefon merke sofort wie angespannt Björn ist. Ich geh ans Telefon. „Hallo Robin. Gott sei dank bist du es. Leider hat sich die Stalkerin von Björn wieder gemeldet. Nein alles gut. Ja richte ich ihm aus." Sagte ich und habe mich verabschiedet. „Du hast morgen auch frei. Dann können wir gemeinsam noch frühstücken und das frische Hackfleisch holen. Robin braucht noch paar Stunden. Da du eh soviel Überstunden hast kannst du gerne zuhause bleiben." Meinte ich und kuschelte mich wieder an ihm. Ich spürte aber immer noch das er so angespannt ist. Ganz langsam entspannte er und wurde wieder lockerer. Ich stand einfach auf und steckte das Festnetz aus. So nun ist Ruhe. Die wo was wollen können auf dem Handy anrufen. Björn schaute mich an und meinte: „Hast du das Telefon grad ausgesteckt?" ich nickte nur. „Dann ist Ruhe. Wir telefonieren morgen mit dem Telefonanbieter. Lass mich das mal machen" meinte ich noch und wir gingen ins Schlafzimmer. Ich zog mich um und kuschelte mich zu Björn ins Bett. Ich machte mein Wecker aus. Wir können ja ausschlafen. Irgendwann merkte ich das Björn eingeschlafen ist. Ich konnte nicht schlafen, da mir die Stalkerin im Kopf rumschwirrte. Ich habe schon Angst um ihn. Dachte ja echt ich habe Probleme aber ne ich glaub die Stalkerin wird uns noch Nerven kosten. Versuche nun zu schlafen. Ich konzentrierte mich auf seinen Herzschlag und schon schlief ich. Mitten in der Nacht wurde ich wach und merkte das Björn nicht mehr neben mir lag. Natürlich suchte ich ihn und fand ihn in der Küche, Er bemerkte mich und zog mich auf sein Schoß. Wir sprachen kein Wort und fuhr ihm nur durch die Haare. „Dir macht die Angst mit der Stalkerin. Sie macht sich Strafbar wen sie dir zu nah kommt. Ich rufe später mal auf der Polizeiwache an und frag nach. Komm lass uns wieder ins Bett." Sagte ich und zog ihn mit. Wir kuschelten uns wieder zusammen ins Bett.

Björn's Sicht.

Ich wurde am morgen wieder wach und die Bettseite war leer. Es roch im Haus schon nach Kaffee. Da macht jemand aber schon Frühstück. Patricia merkte mich „Guten morgen Schatz. Setzt dich hin. Die Brötchen sind gleich fertig." Meinte sie und ich setzte mich. „Guten Morgen. Seit wann bist du den schon wach?" fragte ich sie. „Seit ca. einer halben Stunde. Konnte nicht mehr schlafen und dachte mach ich doch gleich mal Frühstück." kam es von ihr und gab mir einen Guten Morgen Kuss. Sie ist schon so eine verrückte. Wir haben grad mal 8 Uhr. Als wir fertig waren ging ich noch duschen und Patricia kümmerte sich um den Tisch. Nachdem ich duschen war gingen wir noch einkaufen. Ich blieb plötzlich stehen. Da drüben steht sie. Nein das darf nicht sein. Patricia verstand sofort warum wir stehen bleiben. Sie zog mich mit. Wir verschwanden im Einkaufszentrum. Sie zog sofort das Handy. Ich schaute sie nur an und sie hatte schon Stephan am Telefon. „Komm bitte sofort in das Rhein-Center. Die Stalkerin von Björn ist davor." meinte Patricia. Ich bekam gar nichts mir. Der Schock saß zu tief. Verfolgt sie mich eigentlich schon wieder oder war es Zufall Das mit dem Zufall glaube ich nicht. Irgendwie lief alles nur so an mir vorbei. Merkte auch gar nicht das Patricia mit mir geredet hat. „Schatz es ist alles gut Paul und Stephan warten draußen auf uns. Sie begleiten uns zum Auto. Mach dir kein Kopf. Wir fahren direkt zur Wache. Haben alles im Auto. Brauchten nur noch das Hackfleisch und das haben wir." meinte sie und zog mir zu den zwei Polizisten. Wir begrüßten die zwei und liefen gemeinsam zum Auto. Sie ist Gott sei Dank nicht mehr zusehen. Vielleicht habe ich mir das auch nur eingebildet. Langsam werde ich verrückt. Kann aber auch sein das ich sie verwechselt habe. Patricia nahm mir den Schlüssel ab und fuhr das Auto zur Wache. Da steht sie schon wieder. Verdammt ich bilde es mir nicht ein das ist sie wirklich. „Mach dir keine Sorgen dir passiert nichts. Dafür sorge ich schon." meinte Patricia und fuhr uns sicher zur Wache. Wir packten alles in den Korb und gingen hoch zum Aufenthaltsraum.

Olli's Schicht

Heute gibt es lecker Abendessen. Patricia gibt heute ihren Einstand auf der Wache. Als Patricia und Björn reinkamen sah Björn nicht gesund aus. Ich habe kein gutes Gefühl. „Hey ihr zwei. Björn alles gut bei dir???" fragte ich vorsichtig. „Hör bloß auf. Du weißt doch noch die Stalkerin. Sie ist wieder da. Gestern Abend rief sie an und heute Morgen stand sie vor dem Rhein-Center. Patricia war so toll sie rief gleich bei Stephan an. Wir waren gestern noch am Abend auf dem Revier. Sie darf sich mir ja nicht nähern. Ich habe keine Lust das es wieder so anfängt." meinte Björn. „Ja ich kann mich noch daran erinnern. Wie oft stand sie hier auf der Wache und hat dich belästigt. Das war echt schlimm. Wenn sie sich nähert dann bekommt sie ihre Anzeige." sagte ich noch und legte meine Hand auf seine Schulter. Ich schaute auf den Balkon und sah das Omar schon wieder telefoniert. Der ist doch verliebt so wie er strahlt. Ich bekomme das schon noch raus. Wo ist eigentlich Franco? Plötzlich hörte ich ihn schreien. Mit wem streitet er den jetzt. Sind doch alle da. Er kam rein und packte sein Handy weg. Er kam sofort zu mir und ich nahm in die Arme. „Was ist den los?" fragte ich und schaute ihn an. „Mein Onkel also der Vater von Bella will keinen Neffen wo auf Männer steht. Vor allem ich steh nur auf dich. Du bist nur ein Mann und er kennt dich doch." kam es von Franco traurig. Ich sagte nichts streichelte ihm nur über den Rücken. Meinen Eltern muss ich auch noch sagen das ich mit Franco zusammen bin. Sie waren schon nicht begeistert als ich mich von meiner Frau getrennt habe. Sie bringen uns aber nicht auseinander. Entweder akzeptieren sich das oder sie können mich mal. Ich gab Franco einen Kuss auf den Kopf. „Du ich habe Angst das unsere Familie uns nicht akzeptieren. Aber ich gebe dich nicht mehr her. Du bist mein Traummann. Endlich der Mensch, der mir die Liebe zeigt, die ich nie bekam." Sagte er. „Schatz mach dir da mal keinen Kopf. Sie werden eine Zeit brauchen aber sie werden uns akzeptieren. Keiner trennt uns mehr." Sagte ich. Endlich strahlte mein Italiener wieder. Ich musste lachen als ich sah wie Patricia Zwiebeln geschnitten hat. Das ist aber auch gemein. Da brennt es auch in meinen Augen. Omar stellte sich neben sie und half hier. Dieses grinsen von ihm kenne ich gar nicht von ihm. Irgendwie muss ich noch rausfinden was da los ist. Man ich bin einfach zu neugierig. Franco schaute mich an und dann rüber zu Omar. „Muss ich eifersüchtig sein?" fragte er lachend. „Nein, ist dir dass grinsen in Omar's Gesicht aufgefallen. Sehr verdächtig. Ich glaub der ist verliebt." meinte ich noch zu Franco. Franco schaute rüber zu Omar. „Fällt mir grad erst auf. Er geht immer raus zum telefonieren. Aber wir bekommen das schon raus. Nachher mal Bonito oder Phil fragen ob die was wissen. Dustin weiß nämlich auch nichts." sagte Franco. Wir lösten uns voneinander und setzten uns an den Tisch. Dustin setzte sich noch zu uns und wir besprachen den letzten Einsatz. Manche Einsätze gehen nicht spurlos an einem vorbei. 

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