Kapitel 23

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Bianca's Sicht

Das Vorstellungsgespräch war sehr erfolgreich. Am nächsten ersten kann ich hier in Köln anfangen. Werde mich nachher gleich an die Kündigung machen. Ich fuhr glücklich zu Omar. Er hat Tagdienst und ist bestimmt auf der Wache. Als ich kam putze er mit Bonito grad den Rettungswagen „Hallo ihr zwei. Schatz ich habe gute Nachrichten. Ich kann am ersten nächsten Monat anfangen." sagte ich. „Das ist ja sehr schön. Dann können wir dann zu dir fahren und deine Sachen holen." sagte er und wir gingen zusammen in die Wache. Patricia war auch schon da. „Schatz bevor ich meine Sachen holen kann brauche ich eine Wohnung." meinte ich. „Ich dachte du wohnst bei mir." sagte er enttäuscht. „Ich ziehe gerne zu dir. Dachte nur das es dir vielleicht zu früh ist. Klar zieh ich gerne zu dir." sagte ich. „Niemals Schatz. Du darfst immer bei mir wohnen." Sagte er und gab mir einen Kuss. Wir küssten uns und dann bin ich mit Patricia los. Wir fuhren in die Innenstadt. „Du strahlst so. Björn durfte heute schon heim. Er ist jetzt im Hotel. Seine Eltern kümmern sich um ihn." sagte Patricia. „Ich habe einen Job hier in Köln. Endlich kann ich zu Omar ziehen." kam es von mir. Wir liefen in den nächsten Klamottenladen. Meine Mutter war nicht begeistert das ich weg zieh, aber sie freut sich für mich. Nachdem wir fertig mit shoppen waren gingen noch was Essen. „Fährst du noch mit zu Björn?" fragte Patricia. „Gerne. Habe ja noch Zeit." sagte ich. Wir fuhren ins Hotel. Björn und seine Eltern saßen in der Hotellobby. Wir begrüßten uns. Gemeinsam tranken wir noch ein Kaffee. Patricia fuhr mich zur Wache. Omar war grad noch im Einsatz als ich zurück kam. Ich setzte mich in den Aufenthaltsraum.

Björn's Sicht

Ich saß im Hotel. Ich liebe meine Eltern, aber meine Mutter bemuttert mich zu sehr. Ich weiß wie weit ich gehen kann. Patricia ist auch da. „Mama mir geht es gut. Ich kann auch vieles allein. Nächste Woche geh ich meinen Kollegen auf der Wache auf die Nerven. Ihr könnt morgen schon nachhause fahren." sagte ich. „Wir fahren morgen Mittag wieder. Björn hat schon recht. Patricia passt gut auf ihn auf." sagte mein Vater. Er versteht mich wenigstens. Wir saßen gemütlich in der Hotellobby. Patricia und Bianca kamen rein. Ich gab Patricia einen Kuss und Bianca umarmte ich. „Hey. Schön dich wieder wach zu sehen. Das war schon ein Schock." sagte Bianca. Wir unterhielten uns. Später fuhr Patricia ihre Freundin zurück zur Wache. Schön das Bianca nun auch hier herzieht. Meine Eltern begleiten mich noch hoch ins Zimmer und verabschieden sich. Ich setzte mich auf das Bett. Das mit den Krücken ist schon noch anstrengend. Patricia kam ins Zimmer. Wir bestellten gemeinsam was zum Abendessen. Endlich wieder kuscheln und dabei fernschauen. Mir war die Frage jetzt etwas unangenehm. „Du Schatz. Ich würde morgen gern duschen. Könntest du mir helfen?" fragte ich. „Natürlich helfe ich dir morgen dabei." sagte sie. Patricia fragte im Hotel nach einem Duschstuhl. Es klopfte an der Tür. Der Zimmerservice brachte den Stuhl. Es ist echt ein Hotel. „Kann es sein das die Frage vorher dir etwas peinlich war?" fragte sie und grinste. „Ja etwas. Wir haben uns noch nie nackt gesehen. Ich weiß war schon etwas blöd von mir." Sagte ich. „Das muss dir nicht unangenehm sein. Mach dir das kein Kopf. Ich liebe dich und ich helfe dir gerne." sagte Patricia. Sie gab mir noch die Thrombosespritze. Da ich mich noch nicht so bewegen kann muss das nun sein. Nach der Spritze kam das Abendessen. Wir genossen es. Das Essen schmeckt wenigstens. Zusammen kuschelten wir uns ins Bett. Wie ich es vermisst habe. Irgendwann schlief ich ein. Am nächsten Morgen wurde ich sanft von Patricia geweckt. „Guten Morgen mein Schatz. Aufstehen. Das Frühstück ist da. Danach wird geduscht." sagte sie. Ich setzte mich auf an den Tisch. Das ist ein gutes Frühstück mit viel frischen Obst. Der Arzt meinte das ich etwas auf meine Ernährung achten soll. Sonst lege ich zu schnell zu da ich mich noch nicht viel bewegen kann. Muss dann wieder fit sein, wenn ich wieder arbeiten darf. Patricia ließ den Tisch abräumen. Ich suchte mir frische Kleidung raus und ging mit Patricia ins Bad. Wir duschten gemeinsam. Ich konnte das meiste allein machen. Sie hat einen sexy Körper. Als wir fertig waren, kamen meine Eltern, um sich zu verabschieden. Sie fuhren wieder nachhause. Ich war froh, dass sie Patricia beistanden als es mir nicht gut geht. Nachdem sie weg waren gingen wir bisschen spazieren. Wir kamen an einem Eisstand vorbei. Ich setzte mich auf eine Parkbank und Patricia holte uns Eis. „Wir müssen uns langsam an die Möbel machen. Sonst wohnen wir in 2 Wochen immer noch im Hotel." sagte sie. „Wann hast du die kommende Woche frei?" fragte ich. „Am Donnerstag habe ich frei. Da könnten wir nach Möbel schauen." kam es von ihr. Langsam machten wir uns auf dem Weg ins Hotel. Patricia und ich fuhren zu Franco und Olli.

Olli's Sicht

Patricia und Björn besuchten uns. Es ist schön, dass es ihm besser geht. Wir genossen zu viert den restlichen Tag. Florian zog gestern wieder aus. Franco und ich lagen gemeinsam auf der Couch. Er schlief ein. Gestern waren meine Kinder da und sie verstanden sich sehr gut mit meinem Schatz. Sie freuen sich auch für uns. Ich bin schon die ganze Zeit am überlegen, was wir nun mit dem Zimmer machen. Ob Franco mit mir ein Kind aufnehmen würde. Entweder als Pflegekind oder adoptieren. Klar müssten wir da so einiges ändern auch beruflich, aber es wäre doch schön wenn hier so kleine Kinderfüße durch die Wohnung laufen würde. Mir fielen irgendwann die Augen zu. Nach einem wunderschönen Traum wurde ich mitten in der Nacht wach. Franco und ich hatten ein kleinen Jungen zu uns genommen. Er war auf Dauerpflege bei uns. Franco und ich teilten uns die Arbeit. Ich merkte gar nicht das Franco wach wurde. „Über was denkst du den nach?" fragte er. „Ich hatte einen Traum. Komm lass uns ins Bett gehen." sagte ich und lief ins Schlafzimmer. Irgendwie habe ich Angst es ihm zu sagen. Er wird mich doch für verrückt halten. Das wird halt immer ein Traum bleiben. Ich habe schon tolle Kinder. Franco kuschelt sich an mir ran. Gedankenverloren streichele ich ihm über den Rücken. Ich schlief wieder ein. Am nächsten Morgen wurde ich wach und merkte das Franco schon unter der Dusche stand. Ich setzte mich an den Küchentisch. Er kam rein und machte direkt Kaffee. Ich merkte das er mit den Gedanken nicht hier ist. „Guten Morgen Schatz. Was ist den los?" fragte ich. „Guten Morgen. Ich hatte einen eigentlich schönen Traum, aber ich habe Angst darüber zu reden." sagte er. „Ich hatte auch einen tollen Traum. Komm erzähl ihn mir." kam es von mir. Franco schenkte uns beide Kaffee ein und saß sich zu mich an den Tisch. „Ich habe geträumt das wir ein Pflegekind aufgenommen haben. Es war Dauerpflege da. Ich gab meinen Job auf und du machtest weiter." meinte er und konnte mich nicht anschauen. „Schatz weißt du eigentlich das ich es auch geträumt habe. Wir hatten einen Sohn. Du würdest deinen Job hergeben." kam es von mir überrascht. Franco schaut hoch. „Du hattest auch so ein Traum. Natürlich würde ich zuhause bleiben und du würdest ganz normal arbeiten gehen." Sagte er noch. Ich zog ihn auf meinen Schoß. Er machte mich grad richtig glücklich. Ich werde mich diese Woche mal ans Jugendamt wenden. Das schönste ist das Franco sein Job aufgeben würde für unser Kind. Gemeinsam schauten wir im Internet nach Kindermöbel. 

Ein Neuanfang in Köln!Where stories live. Discover now