Kapitel 55

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Bianca's Sicht 

Wenn alles gut ist darf ich morgen mit den Zwillingen nachhause. Bisschen Angst habe ich schon. Ob ich alles schaffe. Meine Mutter oder auch meine Schwiegermutter helfen mir, wenn Omar wieder arbeiten ist. „Guten Morgen." sagt Omar als er ins Zimmer kommt. „Guten Morgen Schatz. Alles Gut?" fragte ich. Er kam zu mir und küsst mich. „Ja und bei dir mein Engel?" fragte er. „Mir geht es gut. Bin nur müde." sagte ich. Glücklich schaute ich in das Bett von den Zwillingen. Omar nahm Deniz raus und wickelte ihn. Er macht das so toll. Ich stellte mich hinter ihm und küsste seine Schulter. Er roch so gut. Ich habe so ein Glück mit ihm. Omar legte Deniz in mein Arm und holte Amar und wickelt auch ihn. Deniz bekam Hunger. Ich fing an ihn zu stillen. „Schatz ich muss nachher noch zum Frauenarzt. Er will untersuchen ob alles okay ist." sagte ich. Hebamme kam grad rein. „Guten Morgen. Wollte nur schauen ob alles klappt mit dem Stillen. Es sieht aber gut aus." sagte sie. „Es klappt wunderbar." kam es von mir. Sie lächelt und verabschiedet sich von uns. Ich stillte noch Amar. „Guten Morgen." kam es von der Tür. „Guten Morgen. Schön das ihr da seid. Kommt rein. Sagte ich. Meine Mutter und meine Schwiegereltern kamen rein. Sie schauten zu unseren Jungs. Die Krankenschwester holte mich zur Untersuchung ab. Omar blieb bei den Kindern. Der Frauenarzt war zufrieden und meinte das er Entlassung nichts im Wege steht. Ich war froh darüber. „Der Frauenarzt ist zufrieden. Ich darf, wenn der Kinderarzt nichts dagegen hat, Morgen nachhause." meinte ich und legte mich ins Bett. Wir unterhielten uns noch eine Weile. Sie verabschieden sich wieder. Wir gingen mit den Zwillingen zum Kinderarzt. Er war auch zufrieden. Also dürfen wir Morgen nachhause. Habe ich schon mal erwähnt das ich Krankenhäuser hasse. Die Untersuchung mochten beide nicht wirklich. Sie haben gebrüllt wie am Spieß. Omar küsste mich und verabschiedet sich von uns. 

 Björn's Sicht 

Bald kommt unsere Tochter. Patricia hat schon Senkwehen. Ich bin schon nervös. Werde glaub mit Omar die Tage darüber reden. Ich saß im Büro und schrieb Berichte. Robin kam rein und holte noch ein paar Unterlagen. „Ich nimm was mit heim. Da kann ich in Ruhe schreiben." sagte er und verschwand wieder. Ich machte meine Berichte weiter. Patricia rief an und fragte wann ich heimkomme. „Bald. Hoffe bei dir ist alles gut?" fragte ich. Die Senkwehen schwächen sie. Ich packte den Rest der Berichte ein und fuhr heim. „Schatz ich bin da wo bist du?" rief ich. „Schlafzimmer." Sagte sie. Ich sah das sie da lag und eine Hand auf dem Bauch lag. Ich eilte direkt zu ihr. „Alles Gut bei dir?" fragte ich besorgt. „Die Senkwehen quälen mich etwas aber es geht. Hebamme war vorher da. Es ist alles in Ordnung. Mach dir da kein Kopf." sagte Patricia. Wir haben nie darüber gesprochen wie Amelie nach der Geburt mit Nachnamen heißt. Patricia wollte aufstehen. Ich half ihr dabei. Sie ging ins Bad und ich machte uns einen Kaffee. Als sie zurück kam setzten wir uns und tranken den Kaffee. „Bianca darf morgen mit den Zwillingen heim." sagte Patricia. „Das ist ja schön. Zuhause kann man sich am besten erholen." kam es von mir. Patricia gab mir einen Kuss. Ich machte mich noch an die Berichte und schrieb sie fertig. Patricia kuschelt sich auf die Couch. Sie gefiel mir gar nicht. Sie war total blass. Plötzlich sprang sie auf und sprang zur Toilette. Sie musste sich übergeben. Ich machte ihr direkt einen Tee. Sie legte sich auf die Couch. Ich gab ihr den Tee und küsste ihre Stirn. „Danke." sagte sie. Ich rief Olli an. „Hey könntest du schnell vorbeikommen?" fragte ich ihn. „Klar. Bis gleich." sagte er. „Olli kommt gleich." sagte ich. Patricia nickte mit dem Kopf. Ich glaube langsam das es keine Senkwehen mehr sind. „Die Wehen werden stärker." kam es von ihr. Olli kam und brachte direkt einen Rettungswagen mit. „Was ist los?" fragte er. „Es sind in meinen Augen keine Senkwehen mehr. Dazu sind sie stärker." kam es von Patricia. Olli legte ihr ein Zugang. „Wir nehmen dich mit. Ich will kein Risiko eingehen." sagte Olli. Patricia lief mit Marion die Treppen runter. „Ich komme nach." meinte ich. Ich packte direkt die Kliniktasche und fuhr ihr nach. Mir kam Olli entgegen. Er brachte mich direkt zum CTG Raum. „Wir haben leichte Wehentätigkeiten, aber noch nicht stark. Ich würde sie aber gerne hier behalten." meinte die Hebamme. Ich nickte ihr zu. „Herr Eckhoff sie können da bleiben. Wir würden sie in das Familienzimmer legen das sie bei ihrer Lebensgefährtin sein können." sagte die Krankenschwester. „Das ist gut." Kam es von mir. Ich rief Franco an das er mir paar Sachen aus der Wohnung holen soll. Er fuhr kurz hier vorbei und holte den Schlüssel. Ich legte mich zu Patricia in das Bett. 

 Dustin's Sicht 

 Olli kam an und meinte wir müssen zu Patricia. Ich packte meine Jacke und lief zum Rettungswagen. Marion meldet das wir zu einem Einsatz fahren. Gut das Florian in der Leitstelle saß und wusste warum wir zur Patricia fahren. Er rief mich auf dem Handy an. „Geht es bei ihr schon los?" fragte er. „Björn war beunruhigt. Er will das Olli mal nachschaut." meinte ich. Wir legten auf und waren schon fast da. Als wir ankamen gingen wir hoch zur Patricia. „Hey. Was los?" fragte Olli. „Die Schmerzen werden stärker. Ich denke das es keine Senkwehen mehr sind." kam es von ihr. Olli legte ihr einen Zugang und gab ihr bisschen was leichtes gegen die Schmerzen. Das sie sich entspannt. Marion lief mit ihr die Treppe runter. Wir legten sie auf die Trage. Olli und ich fuhren hinten mit. Nickte kam mit dem Nef hinterher. Björn kam nach. „Wievielte Woche bist du?" fragte Olli. „Ich bin nun in der 36 Woche." sagte sie. „Vielleicht bist ja bald Mutter." sagte ich. Wir kamen in der Klinik an. Die Hebamme wartet schon auf uns. Wir verabschieden uns von Patricia. Björn kam rein und Olli brachte ihn zu Patricia. Ich warte auf Marion im Rettungswagen. Wir meldeten uns frei und fuhren schon zum nächsten Einsatz. Wir wurden zu einem Verkehrsunfall gerufen. Ich sah Lena am Straßenrand stehen. Ich lief direkt zu ihr. „Ist dir was passiert?" fragte ich besorgt. „Nein ich kam nur zufällig vorbei. Alles gut." sagte sie. Ich gab ihr noch einen Kuss und schon lief ich zum Einsatz zurück. Marion schaut mich an. Ich gab ihr ein Zeichen das alles gut ist. Olli kam auch grad. Wir fordern noch nach. Es kam dann noch Silke nach und zwei weitere Rettungswägen. Wir versorgten alle und brachten sie in die Klinik. Nachdem Feierabend fuhr ich direkt noch zum Einkaufen. Den Einkaufszettel gab mir Lena mit. „Hallo Schatz." sagte ich. „Hey." kam es von ihr. Ich verstaute die Einkäufe und Lena macht das Abendessen. Nachdem Essen kuschelten wir uns auf die Couch. Wir schauten noch ein Film.  

Ein Neuanfang in Köln!Where stories live. Discover now