Kapitel 32

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Bianca's Sicht

Mir taten meine Füße heute weh. Ich war es nicht mehr gewöhnt soviel zu laufen. Vorher war ich so müde und jetzt liege ich hellwach im Bett. Omar neben mir lag schlafend da. Ich stand auf und ging in das Wohnzimmer. In meinem Handy schaute ich Fotos an mit meiner Familie. Ich vermisse sie schon, aber ich habe hier so ein tolles Leben mit meinem Omar. Mir wäre es lieber, wenn Mama hier auch wäre. Sie ist halt doch nicht mehr die jüngste und gesund ist sie auch nicht mehr. Ich zeppte durch das Programm und fand eine interessante Doku. Mir fielen irgendwann die Augen zu. Mitten in der Nacht wurde ich geweckt. „Schatz warum weckst du mich nicht?" fragte Omar. Ich wollte dich nicht wecken. Du brauchst doch den Schlaf." sagte ich. „Was ist los?" fragte er." Ich habe überlegt wegen meiner Mutter. Sie ist in Bayern allein und gesund ist sie auch nicht. Meinst du wir könnten sie hierherholen?" fragte ich. „Natürlich. Sie könnte doch auch bei meinen Eltern arbeiten. Komm wir fahren bald zu ihr und holen sie." sagte Omar. Ich fiel ihm in die Arme. „Danke mein Schatz. Du bist einfach der beste." sagte ich. Wir gingen wieder ins Schlafzimmer. Ich kuschelte mich in seine Arme. Wie ich diesen Mann liebe. Er ist einfach ein Traummann. Am nächsten Morgen wurde ich wach und Omar brachte mir Frühstück ans Bett. Mit was habe ich das verdient. „Guten Morgen Schatz." Sagte er. „Guten Morgen Schatz. Mit was habe ich das den verdient. Du bist der erste Mann, der mir Frühstück ans Bett bringt." kam es von mir. „Ist für mich selbstverständlich mein Schatz zu verwöhnen." meinte er und küsste mich. Wir genossen das Frühstück. „Musst du heute nicht arbeiten?" fragte ich. „Nein ich habe frei heute. Fahr nachher mit dir zum Restaurant." kam es noch von ihm. Wir kuschelten noch und fuhren dann zu seinen Eltern. Im Restaurant schaute ich in das Buch mit den Reservierungen. Danach machte ich mich an die Reservierungsschilder und stellte sie auf die Tische. „Guten Morgen meine Liebe. Du bist schon fleißig." sagte Mama. „Guten Morgen. Natürlich. Dann können wir langsam machen." sagte ich und umarmte sie. Nachdem setzte ich mich zu meinen Schwiegereltern und trank noch einen Kaffee. „Mama und Pape wir haben eine Frage. Wir wollen die Mama von Bianca hierherholen. Könnte sie vielleicht bei euch in der Küche helfen. Sie hat jetzt immer in der Küche gearbeitet." meinte Omar. „Gerne. Holt sie her und wir reden in Ruhe." meinte Papa. Jetzt weiß ich woher Omar das herzlich her hat von seinen wundervollen Eltern. „Ich danke euch." sagte ich. „Deine Mama gehört genauso zur Familie wie du." sagte Mama. Die ersten Gäste kamen und ich ging an die Arbeit. Omar fuhr kurz was erledigen. Ich schrieb meiner Mutter das sie bald nach Köln kommen soll. „Setzt dich hin und esse was." meinte Papa. Er brachte mir mein Essen. Hier wird man so liebevoll umsorgt. Meine Mama wird sich hier auch wohlfühlen. „Meine Mama freut sich schon auf euch." kam es von mir. Die Arbeit macht mir hier Spaß.

Patricia's Sicht

Mein Anwalt rief mich an und erklärte das mein Nochmann wohl im Knast sei. Ich bin sehr erleichtert. Heute Nacht konnte ich gut schlafen auf der Wache. Ich schleichte mich in das Hotelzimmer. „Guten Morgen mein Schatz." Sagte ich. „Guten Morgen mein Engel." kam es von Björn. Ich kuschelte mich in seine Arme. „Mein Anwalt hat angerufen und gesagt das mein Ex im Knast ist. Er hat wohl noch weitere Frauen vergewaltigt." meinte ich. „Dann können wir ja ruhiger Leben." sagte er. Da sagt er was. „Fahren wir heute noch in ein Möbelgeschäft, weil wir noch Dekoartikel brauchen." sagte ich. „Können wir gerne machen." kam es von Björn. Wir gingen gemeinsam duschen. Björn und ich entschieden noch im Kabul was zu Essen. „Hey. Seit wann arbeitest du denn hier?" fragte ich. „Seit gestern. Wir haben beschlossen das ich hier arbeite." sagte Bianca. Wir setzten uns auf die Terrasse. Es ist sehr schön hier. Wie herzlich Omar's Eltern mit Bianca umgehen finde ich sehr schön. „Schau mal die Eltern von Omar. Sie sind so liebevoll zu Bianca." sagte ich. „Stimmt. Ich kenne seine Eltern gar nicht anderst." meinte Björn. Björn hatte wohl schon öfter mit ihr zu tun. Omar kam und begrüßte uns. „Schön, dass ihr hier seid." sagte Omar. „Hallo Omar. Schön dich zu sehen. Hast du heute frei?" fragte ich. „Ja ich habe heute frei." sagte er. Wir unterhielten uns. Bianca brachte uns die Getränke und wir bestellten das Essen. Später fuhren wir noch in das Möbelgeschäft. Ich suchte nach Pflanzen und Kerzen. Björn nahm sich noch ein paar Regale mit und Bilder. Als wir gezahlt haben fuhren wir direkt in die Wohnung. Ich stand auf dem Balkon. Björn hing seine Regale noch auf Die Sonne tat so gut auf der Haut. Björn stellte sich hinter mich und legte den Arm um mich. Wir fuhren wieder ins Hotel. Ich legte mich nochmal etwas hin. Schlafen konnte ich nicht. Da mir die Vergangenheit einholt. Ich weinte und zitterte am ganzen Körper. Björn legte sich hinter mich und nahm mich in den Arm. „Es tut mir leid das ich schon wieder weine." sagte ich. „Das muss dir nicht Leid tun. Du hast nun mal eine Vergangenheit die nicht leicht war." sagte er. Ich bin ihm so dankbar und weinte mich in den Schlaf. „Mein Engel du solltest aufstehen. In einer Stunde fängt dein Dienst an. Ich ging hoch und mir wurde schwarz vor Augen. Kurz legte ich mich wieder in die Kissen. Puh was war das den. Ich stand auf und packte meine Tasche. Das war heute glaub wieder zu viel Sonne. „So mein Schatz ich fahr dann los." Sagte ich und gab ihm noch einen Kuss. Er brachte mich noch zur Tür. Ich fuhr zur Wache. Hoffe die Nachtschicht wird wieder ruhig. Irgendwie macht mein Kreislauf heute nicht mit. Ich ging mich umziehen und dann in den Aufenthaltsraum. Heute Nacht hat Nick mit mir Dienst. „Hey großer." Sagte ich. „Hey kleine. Alles gut?" fragte er besorgt. „Meine Vergangenheit hat mich vorher wieder eingeholt. Dann spinnt heute mein Kreislauf." sagte ich und machte mir einen Tee. Ich setzte mich neben Nick und wir unterhielten uns. Als ich wieder aufstand wurde mir schwarz vor Augen. Ich wachte wieder auf dem Boden auf. „Was machst du den für Sachen?" fragte Nick besorgt. „Ich versteh das grad auch nicht." kam es von mir und stand auf. Silke machte mir eine Infusion. „Die Wärme schlaucht dich ganz schön." sagte sie. „Ach das wird schon wieder. Glaub war heute einfach zu viel." sagte ich. Die Infusion tat mir sehr gut.

Olli's Sicht

Die Nacht war ruhig. David hat brav geschlafen nur Franco war ständig wach. „Jetzt schlaf doch. David ist ruhig." sagte ich. „Ich mach mir einfach Sorgen." kam es etwas zickig von ihm. Das macht mich an, wenn er zickig ist. „Soll ich dich ablenken." meinte ich und verschwand unter der Decke. Als ich fertig war, war Franco ganz tiefen entspannt. „Na das hast du jetzt genossen. Jetzt bist du auch viel entspannter. Komm lass uns schlafen." meinte ich. Franco legte seinen Kopf auf meine Brust. Am Morgen sahen wir über das Babyphone das David schon wach war aber ganz ruhig in seinem Bett lag. Ich ging rüber und holte ihn. Ich legte ihn zwischen uns. Franco fühlte seine Stirn. „Er ist gar nicht warm. Glaub wir haben es überstanden." meinte Franco erleichtert. „Sagte doch, dass es nichts ernstes ist." kam es von mir. Wir kuschelten noch etwas mit dem Kleinen und standen dann auf. Franco machte dem kleinen einen Brei und kontrollierte die Temperatur von David. 37,3 Grad das ist gut. Wir gingen wieder zu Franco. Ich legte David in die Babywippe. „Es ist alles gut mit ihm. Ich habe grad Temperatur gemessen und die ist normal." kam es von mir. Ich stellte mich hinter Franco und legte meine Hände auf seinen Bauch. Wir hörten den kleinen hinter uns lachen. Lacht er uns etwa aus. Wir drehten uns um und uns strahlte ein David an. Er ist schon so süß. Franco fütterte den kleinen. Ich muss leider gleich wieder zum Dienst. Als ich fertig mit duschen war ging ich noch zu meinen zwei Männern. „Leider muss jetzt los." kam es von mir und gab beiden noch einen Kuss. An der Wache angekommen kam mir schon Bonito entgegen." Guten Morgen. Alles gut mit David?" fragte er. „Guten Morgen. Ja er hat keine Temperatur mehr." sagte ich. Wir gingen zusammen in den Aufenthaltsraum. Ich nahm mir ein Kaffee. Die Nachtschicht kam grad auch noch rein. „Guten Morgen." kam es von Patricia. „Guten Morgen meine Liebe. Wie war die Nacht?" fragte ich. „Sehr ruhig. Einen Einsatz um 2 Uhr hatten wir. Herzinfarkt im Seniorenheim." sagte sie. „Ja dann hoffe ich das es bei uns ruhig bleibt." meinte ich noch. Patricia und Dustin verabschieden sich. Ich genoss grad die Sonne auf dem Balkon. „Hey Papa." kam es plötzlich hinter mir. „Hey ihr zwei. Das ist ja eine Überraschung." sagte ich. Ich nahm David da Franco kurz wohin musste. Mich freut es das sie zwei mich besuchten. „Wenn haben wir den da." kam es von Michael. „Franco und David besuchen uns." meinte ich. Leider konnte ich das nicht lange genießen da ich zum Einsatz musste. Franco nahm David ab. Mir fiel vorher auf das David seine ersten Zähne bekommt. „Können wir nachher noch wo vorbeifahren wo es Beißringe für Baby's gibt. David bekommt die ersten Zähnchen." kam es von mir. „Klar. Ohje, dass werden schlaflose Nächte für euch." sagte Michael. Die Befürchtungen habe ich auch. Nachdem ich schnell Beißringe gekauft habe fuhren wir wieder zur Wache. Franco und David sind ja noch da. Ich gab meinem Verlobten die Beißringe. „Ich habe gesehen das die ersten Zähnchen kommen." kam es von mir. „Das habe ich vorher gemerkt als er auf meine Finger biss." sagte Franco. Wir genossen die Zeit bis der nächste Einsatz reinkam. 

Ein Neuanfang in Köln!Where stories live. Discover now