⁶⁹ ▪︎pure beauty▪︎

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Yoongis Atem kitzelt ein bisschen an meiner Haut, beschützerisch verfestige ich meinen Griff um seinen leichten Körper. Mit langsamen Schritten laufe ich an meinem Schreibtisch vorbei, begebe mich in die Ecke meines Büros in der sich der Spiegel befindet, direkt neben dem Aktenschrank.

Für einen Moment verliere ich mich in unserem Spiegelbild, wie Yoongi sich fest an mich drückt, seinen Kopf in meiner Halsbeuge vergaben hat und ich ihn halte. In meinem Bauch wird es wohlig warm, ich kann nicht anders, als leicht zu lächeln.

Ein sanfter Kuss findet seinen Platz auf Yoongis Haarschopf, bevor ich den zierlichen Jungen vorsichtig auf dem Boden absetze. Unzufrieden brummt er auf, seine Hände krallen sich in mein Shirt, er drückt seinen Körper haltsuchend gegen meinen.

Yoongi hält seine Augen geschlossen, ganz so, als wüsste er genau in welche Ecke des Zimmers ich ihn befördert habe. Beruhigend fahre ich mit den Händen über seine Seiten, bevor ich meine Arme um seinen Körper schlinge. Yoongi presst sich noch ein Stückchen näher an mich, kuschelt seinen Kopf gegen meine Brust.

"Mach die Augen auf", flüstere ich leise in sein Ohr, platziere anschließend einen kleinen Kuss auf seinem Ohrläppchen, während ich seine Reaktion im Spiegel beobachte.

Seine Augenlider zucken leicht, ganz als würde er tatsächlich darüber nachdenken. Ein leichtes Lächeln schleicht sich auf mein Gesicht.

Langsam öffnet er letztendlich seine Augen, sieht mich durch den Spiegel an.

Bedächtig senke ich meinen Kopf, presse meine Lippen leicht auf seine Wange, Yoongi sieht mir durch den Spiegel dabei zu.

Vorsichtig drehe ich Yoongi in meinen Armen, sodass er nun dem Spiegel zugewandt steht. Ich umarme ihn von hinten, meine Arme sind um seinen Körper geschlungen. Sanft lege ich meinen Kopf auf seiner Schulter ab.

Aus großen Kulleraugen sieht Yoongi mir dabei zu, sieht sich selbst im Spiegel.

Ganz langsam und vorsichtig, um ihn ja nicht irgendwie zu verschrecken, lasse ich meine Hände unter sein Shirt wandern. Leicht zuckt er zusammen, sagt aber nichts.

Zart fahre ich mit den Fingerspitzen über seine weiche Haut, spüre, wie er seinen Bauch leicht einzieht.

"Nicht", flüstere ich ihm leise ins Ohr, "entspann dich."

Langsam atmet er aus, gewährt meinen Fingern seinen Oberkörper zu erkunden.

"Du bist so wunderschön."




𝐒𝐂𝐇𝐎𝐎𝐋'𝐒 𝐓𝐇𝐄𝐑𝐀𝐏𝐈𝐒𝐓 | jjk.pjm.myg ✓Where stories live. Discover now