t w e n t y - n i n e

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Das ganze fühlte sich immernoch nicht echt an. Ich muss mich immer wieder zwicken um zu realisieren, dass das alles wahr ist. Ich konnte es nicht glauben. Ich wartete nur darauf aus einem zu schönen Traum aufzuwachen, aber es geschah nicht.
Meinen Arm ließ ich auf Jimin's Seite rüber fallen, wo er allerdings nicht mehr war. Verwundert schlug ich meine Augen auf und entdeckte ihn beim Umsehen mit seinem Handy am Ohr auf dem Balkon stehen. Es klang nach Namjoon. Als er zurückkam quetschte ich ihn aus, was er zu berichten hatte. „Sie wollen noch etwas warten und dann Yeonjun befreien“, informierte er mich. „Es ist besser wenn wir hier bleiben. Du musst nur noch zwei Monate warten, dann bist du achtzehn und übernimmst den Thron“ Das wollte ich noch immer nicht.

„Und wie geht es den Jungs? Haben sie sich weh getan?“, durchlöcherte ich ihn weiter. „Ihnen geht's soweit ganz gut. Die Frage ist eher wie es dir geht. Tut deine Wunde noch weh?“, wechselte er geschickt das Thema. „Lass mich mal sehen“ Etwas genervt sah ich ihn an, aber seinem bittenden Blick konnte ich nicht wiedersehen, also ließ ich ihn mir mein Oberteil ausziehen damit er die Verletzung nochmal betrachten konnte. Auf einmal begann er jedoch auf jede Stelle, an der auch nur ein kleiner blauer Fleck war einen Kuss zu geben. Ich hielt ihnnicht auf. Auch nicht als er meinen BH öffnete und mich zum Hinlegen unter sich drückte. Er nahm sein Shirt am Daumen und zog es sich über den Kopf um es beachtlos in irgendeine Ecke zu werfen und mich zu küssen.

Letztes Mal wollte ich es wegen meinen Verletzungen nicht, aber jetzt wo er sie sowieso bereits gesehen hatte spielte es keine Rolle mehr. Während des Küssens wanderte seine Hand nach unten um mir die Hose gefolgt von Unterhose und seiner auszuziehen. Er begann an meinem Hals zu saugen, was mich nach Luft schnappen ließ. Dann landete seine Hand wieder in Nähe meiner Mitte in die sich zwei seiner Finger reinschoben. Wie konnte er von dem einen auf den anderen Moment von zuckersüß zu dem wechseln? Mein Gedanke wurde von einem Stöhnen meinerseits unterbrochen. Ich versuchte es zu unterdrücken bis er meinte, er wolle mich hören, dann hielt ich mich nicht mehr zurück. Er schob seinen dritten Finger mit in mich rein. Ich hörte meinen Herzschlag. Kurz bevor ich kam zog er seine Finger wieder raus und ließ mich warten.

„J-jimin“, wimmerte ich. „Nur noch ein bisschen warten“ Er Strich mir eine Strähne hinters Ohr und stieß sein erregtes Glied bis zum Anschlag in mich. Es schmerzte. Seine Hüften bewegten sich synchron zu meinen. Meine Wände zogen sich zusammen und umschlossen ihn. Meine Mitte begann zu pulsieren und ich musste mich auf meine unregelmäßige Atmung kontrollieren. Jimin saugte immernoch an meinem Hals, wodurch er lila bläuliche Markierungen hinterließ. Noch ein zweites Mal stieß er sich bis zum Anschlag in mich rein, was mir einen lustvollen Laut entlockte. „J-jimin ah“, keuchte ich, was ihn veranlasste es wiederholt zu tun. Wieder stöhnte ich seinen Namen. Es gefiel ihm, wenn ich dies tat. Anschließend entfernte er sich aus mir und legte sich erschöpft mit dem Kopf Richtung Decke neben mich.

Wir beide hatten eine beschleunigte Atmung, die unregelmäßig war. Anhaltend war ich geschockt von seiner Dualität. Er war so süß und dann auf einmal reißt er mir die Kleidung vom Leib. Ich will nicht lügen, auf eine Weise gefiel es mir ungemein. Meine Mundwinkel zogen sich ein Stückchen hoch. „Worüber denkst du nach?“, riss er mich aus meinen Gedanken. Er hatte mich genau beobachtet. „Ach, nichts“, spielte ich es nicht noch groß hoch. „Y/N?“, fragte er und drehte sich zu mir. „Hm?“, summte ich und tat es ihm gleich. „Weißt du eigentlich, wie sehr ich dich liebe?“, wollte er wissen, was mich zum Schmunzeln brachte. „Ich liebe dich auch“, grinste ich und schmieg mich an ihn.

„Gehen wir heute in die Stadt?“, sagte er dann fragend. „A-aber ist das nicht zu gefährlich?“, hinterfragte ich unsicher. „Erstens sind wir auf dem anderen Ende der Welt, hier werden sie nicht mit uns rechnen und zweitens sind wir unter Menschen, da werden sie uns nichts tun“, antwortete er, was mich aber nicht ganz zweifellos ließ. „Komm schon, du kannst dir neue Klamotten holen. Ich kaufe dir alles was du haben willst“ Er verteilte sanfte Küsse auf meiner Schulter. „Meinetwegen“, gab ich nach. Zum Shoppen gehen konnte ich nunmal nicht nein sagen. „Na dann los“, forderte er mich auf, worauf ich aus dem Bett stieg und mir wieder Kleidung von Jimin leihen musste. Ein bisschen werde ich es vielleicht auch vermissen diese zu tragen.

Glücklich spazieren wir durch Paris und kauften uns in den ein oder anderen Läden mal was. Außdem aßen wir Crêpes und holten uns zwischdurch eine Stärkung bei Starbucks. „Und wie findest du das?“ Ich präsentierte ihm ein weiteres Kleid. „Auch schön“, erwiderte er. „Du siehst in allen wunderschön aus“ Er war mir wirklich keine besonders große Hilfe. „Jetzt sag schon, welches ist besser? Du musst doch eine Meinung haben“, kitzelte ich es aus ihm heraus. „Wir nehmen alle vier“, beschloss er dann und stand von seinem Hocker auf. „Aber-“, er unterbrach mich:„Kein aber, wir nehmen alle“ Dann verschwand er aus dem Umkleidebereich. Ich fühlte mich nicht ganz wohl dabei, dass er alles bezahlte.

Zaghaft zog ich den Vorhang wieder zu und wechselte mein Outfit. Ich betrachtete die Kleider nochmal. Was soll's? Ich werde es ihm zurückzahlen. Zufrieden nahm ich die Stücke und ging zur Kasse, an der Jimin bereits wartete. Wir bezahlten und verließen gerade den Landen, als ich ein wundervolles Kleid im Schaufenster entdeckte. „Willst du es haben?“, hörte ich Jimin hinter mir. Und wie! Für dieses Kleid hätte ich alle anderen aufgegeben, aber als mein Blick auf das Preischild fiel war es vorbei. 999 Euro. „Nein, lass uns nach Hause gehen“, sprach ich und zog ihn von dort weg damit er nicht auf dumme Gedanken käme.

ɪᴛ'ꜱ ᴛᴏᴏ ᴇᴠɪʟ » ʙᴛꜱ ᴠᴀᴍᴘɪʀᴇ ꜰꜰ ✔Where stories live. Discover now