13

3.1K 142 44
                                    

„Hey Shimizu" begrüßte ich sie und warf einen verwirrten Blick auf den Stapel Blätter die sie mit sich herumschleppte

Oops! This image does not follow our content guidelines. To continue publishing, please remove it or upload a different image.

„Hey Shimizu" begrüßte ich sie und warf einen verwirrten Blick auf den Stapel Blätter die sie mit sich herumschleppte. „Was ist das?"
„Guten Morgen, Sakura! Ach, das ist nur... Ich suche eine Nachwuchs Managerin für den Club" sie sah zu Boden.

Kann ich doch machen, wollte ich beinahe sagen, hielt mich aber zurück. Die Truppe wollte ich nicht am Hals haben.

„Ah und du suchst Leute die noch keinem Club angehören" schloss ich, nachdem ich einen Blick auf die Flyer erhascht hatte.
Sie nickte.

„Lass mich dir helfen" bot ich lächelnd an und dankbar übergab sie mir ein paar Seiten.
Nach einem kurzen Tratsch trennten wir uns und sie hüpfte davon, wie immer verfolgt von neidischen oder bewundernden Blicken.

Sie war wirklich ein ausdrücklich hübsches Mädchen. Manchmal zählte ich erschrocken meinen zu den neidischen Blicken, die ihr alle Mädchen hinterher warfen.

-

Zufälligerweise verbrachte ich die kurze Zeit zwischen Schulende und Training mit Tanaka, wir hatten uns lange nicht unterhalten.
„Man es wird so langweilig werden ohne euch. Wenn ihr in Tokyo seid" jammerte ich und sackte an der Wand hinunter.
Er lachte, was automatisch immer bösartig klang.

„Echt schade, dass du nicht mit kommen kannst" stimmte er dann aber zu.
Ich würde ihnen am Wochenede einen Besuch abstatten.
„Mal schauen, vielleicht ist einer verdammt bei mir zu bleiben, wenn er durchfällt" grinste ich schadenfroh. Ich hoffte es inständig.
„Noya und ich werden das ganz sicher nicht sein!" meinte er überzeugt. „Wir lernen immer nach dem Club bei mir"

„Ach ja, wie geht es deiner Schwester? Saeko ?", ich setzte mich wieder aufrecht hin und machte mich auf den Weg zum Automaten. Was heißt Weg, zwei Schritte trennten uns.
„Jaja sie studiert fleißig. Bist du auch so süchtig mach Milch wie Kageyama, hm?"
Die Bemerkung ließ mich kurz erstarren, aber ich fing mich direkt wieder. Ich hatte ihm den ganzen Tag über nicht einen Gedanken gewidmet.

„Habt ihr etwa ein Auge aufeinander geworfen, Sakura?" Mir stieg blitzschnell die Röte ins Gesicht und er grinste hämisch.

„Was ich? Komm schon, Ryū! Du kennst mich doch!" appellierte ich an seinen Verstand.
„Genau deswegen ja! Pass bloß auf!" lachte er jetzt ungehalten. Ich stimmte vorsichtig mit ein.
„Nein wirklich. Was soll denn mit uns sein?" ich wurde ernst.

„Naja wenn man drauf achtet. Wenn er weg ist, bist du meistens auch weg." grinste er wissend.
„Du sag, was macht ihr denn wenn ihr weg seid? Noya und ich haben auf die Besenkammer gesetzt" Das war ein Witz, aber allein die Anspielung ekelte mich an.

Entsetzt riss ich die Augen auf und schlug ihm so hart auf den Hinterkopf, dass er beinahe vorne überfiel.

„Was fällt dir ein! Wie ekelhaft! Wer weiß noch davon?" Bitte nicht Sugawara, bitte nicht mein Bruder.
„Nur Hinata" er rieb sich seinen Schädel.
„Hinata" wiederholte ich mehr für mich selbst als für ihn.
„Er meinte es würde nichts passieren. Kageyama wäre nicht so einer, was ich auch glaube. Unser König ist sicherlich verklemmt wie eh und je!" er plapperte weiter, aber ich schaltete auf Durchzug.

AUSGEHEN (kageyama)Where stories live. Discover now