47 (Epilog)

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4 JAHRE SPÄTER

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4 JAHRE SPÄTER

„Airi! Airi, wo bist du?" Ich warf mir den Schal um den Hals und seufzte genervt. Jedes Mal das Gleiche. „Airi!"
Das kleine Mädchen kam kichernd auf mich zugekrabbelt, sie hatte gerade erst Laufen gelernt und war noch etwas unsicher auf den Beinen. „Komm schnell" Mit einer Hand winkte ich sie zu mir, während ich mich hin hockte und ein paar kleiner Schuhe aus dem Regal nahm. Das Kind hatte mehr Schuhe als ich.

„Wir wollen doch nicht zu spät kommen" machte ich der Zweijährigen klar, als ob sie mich verstehen könnte. Mit einem Plumpsen landete sie auf meinem Schoß, begeistert griffen Airis Händchen nach den kleinen
Stiefeln.

„Nein, die ziehe ich dir jetzt an. Sonst werden wir hier nie fertig" In dem Moment kam Hinata angetapst. Nicht Shoyo Hinata, sondern unser Golden Retriever Hinata. Ich hatte mit einen Spaß daraus gemacht, ihm den Namen der Orange zu geben. Er setzte sich vor mich hin, den Kopf fragend schief gelegt.

Ich griff nach der hellblauen Mütze und stülpte sie über die schwarzen, sorgfältig geflochtenen Zöpfe meiner Tochter. Es passte mir gar nicht, dass sie so sehr nach ihrem Vater kam.
„Du bleibst heute hier, Hinata" erklärte ich ihm, mit der Hand machte ich eine verscheuchende Bewegung, aber er ließ sich nicht beirren. Ein letztes Mal ließ ich den Blick durch das Appartement gleiten, die Vorhänge ließen das morgendliche Sonnenlicht auf den hellen Parkettboden scheinen.

Dann nahm ich die Zweijährige auf den Arm, schulterte meine Tasche und öffnete die Haustür. Es war Frühling in Tokyo, aber trotzdem noch kalt. Ich zückte mein Handy aus der Jackentasche meines Mantels und checkte die Uhrzeit, während Airi mit meinen Haaren spielte. Ich hatte sie mir tatsächlich kürzer geschnitten, bis zu den Schultern. War nur vorteilhaft, wenn die ganze Zeit jemand daran zerrte. Erneut rückte ich das Kind auf meinem Arm zurecht und betrat den Zug in Richtung Innenstadt.

Mit meiner Tochter auf dem Schoß setzte ich mich auf einen freien Platz, gerade als mein Handy vibrierte.
„Ja?" Airi streckte die Hand nach dem Smartphone aus, aber ich lehnte mich weiter zurück, sodass sie es nicht erreichen konnte.
„Sakura? Wo bist du?" fragte die Stimme am anderen Ende der Leitung.

„Wir sind gerade in der Bahn. Sind in zehn Minuten da. Wartest du am Ausgang?"
„Ja alles klar. Schreib mir wenn ihr angekommen seid" entgegnete Mei und legte dann auf.
„Pa..Papa" brabbelte das kleine Mädchen vor sich hin, ihr Hand schloss sich um meinen Finger sobald sie begann darauf herum zu kauen. Sie hatte bereits ihre ersten Zähnchen.
„Ja wir fahren jetzt zu Papa" lächelte ich, genauso wie die ältere Frau neben mir.
„Ein sehr hübsches Kind haben sie" meinte sie, als sie sich etwas zu mir lehnte.

Ihr freundlicher Blick ruhte auf Airi, die sie interessiert betrachtete.
„Vielen Dank. Sie kommt eher nach ihrem Vater" gab ich zu, dann strich ihr ein paar verlorene Strähnen aus dem kleinen Gesicht.
„Sie hat aber ihre Augen" Airis Augen waren braun, wie die eines Teddybären, genauso wie meine.
„Immerhin etwas" lachte ich und die Frau stimmte mit ein. Dann erhob ich mich mit Airi auf dem Arm.

AUSGEHEN (kageyama)Hikayelerin yaşadığı yer. Şimdi keşfedin