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Es war Samstag

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Es war Samstag. Das Spiel zwischen Tsukishima und Hinata stand an und ich weiß ehrlich gesagt nicht warum ich hingegangen bin.  Vielleicht weil ich wirklich nichts besseres zu tun hatte.

Als wir ankamen stand das Netz schon und alles war vorbereitet und auch alle waren da.
Die Jungs wärmten sich auf und dehnten sich.
Ich konnte meine Augen mal wieder extrem schwer von Tobio losreißen, was Sugawara zum Glück nicht auffiel. Hoffe ich zumindest. Aber der Typ sah einfach wirklich gut aus.

Die Brillenschlange machte sich zum wiederholten Male über den König lustig.
„Habt ihr gehört was Tskuishima gesagt hat? Was ist er doch für ein lustiges Kerlchen?", krächzte Tanaka zu seinen Mitspielern und sah so aus als würde er ganz bald in die Luft gehen.

Daichi gab sich alle Mühe ihn ruhig zu halten.
Ich konnte mir ein Lachen nicht verkneifen.
Ryū war ein impulsiver und beschützerischer Mensch und ich hatte ihn wirklich gern, genauso wie Sawamura, den Kapitän, der sichtlich damit kämpfte ihn von Tsukishima fernzuhalten.  

Als er einen harten Schnellangriff gestartet und natürlich einen Punkt geholt hatte, begann Tanaka wie ein Tier zu brüllen und riss sich sein Pulli vom Leib und wedelte damit herum wie ein Irrer und ließ seine Muskeln spielen.

Shimizu und ich verdrehten gleichzeitig die Augen. Ein Angeber.
Der nächste Angriff kam von Hinata, das Zuspiel von Kageyama, was zwar tatsächlich sehr präzise war, aber nichts was ich nicht schon gesehen hätte.
Mein Bruder ist ja schließlich auch Zuspieler.

Aber als Hinata zum Sprung ansetzte stockt mir sowie allen anderen im Raum der Atem. Der Junge flog hoch wie sonst was, als wären ihm Flügel gewachsen. Jetzt wird mir auch klar was er mit hoch springen meinte.
Hut ab.

Auch Kageyamas Sprungaufschlag war nicht ohne aber Daichi hatte sich auf Annahmen spezialisiert, also hatte er keinen besonders atemberaubenden Effekt, wie es bei einem Ass der Fall gewesen wäre.

Am Netz flüsterten Hinata und Tsukki etwas über den König. Hinata hatte wahrscheinlich  so wie ich angenommen, dass der Spitzname ein Lob oder eine Warnung war, die seine Gegner ihm aus Angst geben hatten.
„Der König des Spielfelds".

Dabei kam es von seinen eigenen Leuten, die sich von ihm distanziert hatten.
„Der egoistische König" rief Tsukishima Kageyama zu und dieser machte im Gegensatz zu Hinata ein extrem angsteinflößendes, dunkles Gesicht.

Ich erhob mich von der Bank, etwas gelangweilt von dem relativ ereignislosen Spiel und stellte mich neben Suga ans Punktebrett.
Es war nicht zu ignorieren das Hinata extrem motiviert und leidenschaftlich war, so fröhlich wie er immer nach dem Ball schrie und sich über alles zu freuen schien.
Alle 5 Sekunden bekam man seine kindliche Stimme zu hören.

„Hinatas Flinkheit ist seine Waffe, aber ich frage mich ob dein Zuspiel sie nicht zerstört" meint Suga zu den zwei Neuen und stockte als er auf Kageyamas Blick traf. Tanaka feuerte meinen Bruder an und ich musste mir ein Lachen verkneifen.

Ich lehnte mich an die Wand neben das Fenster.
„Was haben sie vor?" murmelte mein Bruder neben mir als er zurückschlenderte, nach der Lektion, die er den beiden gehalten hatte und ich zuckte nur mit den Schultern.

Das nächste was ich registrierte war der
laute Aufprall des Balls auf den Hallenboden und Hinata wie er wieder Richtung Erde sank.
„Hat Hinata gerade den Ball
geschlagen?" fragte ich verdutzt und betrachtete ihn staunend, genauso wie alle anderen.

Kageyama stieß einen Jubelschrei aus und sah kurz zu mir. Oder zu Koshi. Keine Ahnung, wen er anschaut. Wahrscheinlich eher meinen Bruder.

„Leute! Hinata hatte die Augen geschlossen!" rief Daichi in die Runde, selbst noch ganz erstaunt.
„Was?!" stießen alle im Chor aus.

Der Kapitän erklärte, Hinata habe den Ball nicht angesehen sondern Kageyama hatte ihn exakt ihn seine vom Schlag herabsinkende Hand gespielt. Nachdem das große Staunen vergangen war und die nächsten Aufsteigerversuche kläglich scheiterten wandte ich mich wieder dem Punktestand zu.
15:22
Sie werden den ersten Satz verlieren.

Kageyama

Wieso hatte er den bitte die Augen geschlossen? Wie blöd kann man sein?
„Wieso hast du deine Augen zugemacht?"fuhr ich ihn an.
„Du hast doch gesagt ich soll den Ball nicht anschauen! Was soll ich denn sonst machen?", meckerte Hinata, immer noch seine Hand bewundernd, die noch leicht gerötet vom Schlag war.

Schnaubend warf ich kaum merklich einen Blick zur Seite aber sie stand nicht mehr da.
Egal ich bin ja nicht wegen ihr hier. Wieso ist sie überhaupt hier? Wer ist sie überhaupt? Ach ja, die Schwester von Sugawara.

Ich möchte genauso wie Hinata zu den japanischen National Meisterschaften in Tokyo, nur posaune ich das nicht so herum wie er.

„Koshi! Ich werde dann gehen" rief jemand von der Tür aus. Ich nutzte die Gelegenheit, dass ich Aufschlag hatte um nach hinten zu gehen und einen Blick auf den Ausgang zu erhaschen.

Sie lehnte im Türrahmen und schlürfte aus einer neuen Milchtüte. Shimizu stand neben ihr und ich fragte mich was alle an ihr fanden. Ich interessierte mich nie wirklich für Mädchen. Zu kompliziert. Nur Ablenkung.

Aber jetzt galt ausnahmsweise mein Interesse dem Mädchen mit den schulterlangen grauen Haaren und dem Pony, das mich vor der Erdbeermilch gewarnt hatte und die ebenfalls genervt von Hinatas Aufgedrehtheit schien.

Hinata meinte sie sei in seiner Klasse und Sugawaras Schwester und die beiden hatten tatsächlich optische Geneinsamkeiten.

„Kageyama! Worauf wartest du?"
Ich wandte schnell meinen Blick ab und setzte , wieder hoch konzentriert, zu einem kraftvollen Sprungaufschlag an.
Ein Aufschlags-Ass.

-

Sakura

Ich schleppte mich durch die Gänge und machte meine morgendliche Runde um mich zu erfrischen. Zuerst holte ich mir eine Milch, dann ging ich in die Mädchentoilette und spritzte mir kaltes Wasser ins Gesicht. Puh.
Ich hatte jetzt Japanisch. Ich hasste Japanisch. Und gut war ich darin auch nicht. Deswegen hasste ich es ja.

Ich kniete mich hin um meine Schuhe zu binden als jemand gegen mich stieß, beinahe stürzte und mich nach vorne fliegen ließ.
„Pass doch auf!" schimpften wir beide gleichzeitig und ich richtete mich auf.

„Ach entschuldigt eure Majestät!" meinte ich zu Kageyama und und deutete eine Verbeugung an. Bein Aufrichten erwiderte ich seinen extrem finsteren Blick.

„Sag bloß du hast auch Japanisch!" seufzte ich theatralisch nach einem Blick auf sein Heft das er in der Hand hielt und  ging ohne ein weiteres Wort auf mein Klassenzimmer zu.

Als ich einen Blick zurück warf und er mich mit seinen blaubeerigen Augen durchbohrte überlief mich ein kalter Schauer.
Als ich abwandte stieg mir direkt die Röte ins Gesicht und ich vergrub mein Gesicht in meinen kalten Händen. Man.

AUSGEHEN (kageyama)Tempat cerita menjadi hidup. Temukan sekarang