Kapitel 15

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Ein Schrei riss den Beta aus seinem schlaf. Es war Stiles, er hatte einen Albtraum.

>> Stiles wach auf, ich bin da << sachte schüttelte Derek den Schweiß gebadeten Mann in seinen Armen. Der riss die Augen auf und schnappte nach Luft, aber er bekam keine. Er hatte eine Panikattacke und es fühlte sich an als würde er ersticken.

>> Es ist ok, versuch dich zu beruhigen << sagte Derek sanft. Er versuchte es ja, aber es ging nicht. Er konnte sich nicht beruhigen. Er versuchte an irgendwas zu denken das ihn erdete und das ihn ruhiger werden ließ, aber es funktionierte nicht. Bilder schossen durch seinen Kopf. Der Tod seiner Mom, die Entführung, wie Kate ihn schlug, wie sie Derek verwundete, die Zeit als Außenseiter in der Schule. Alles prasselte auf ihn ein.

>> Ich... Ich kann nicht, es fühlt sich an als wenn ich ersticke << sagte er und hechelte verzweifelt nach Luft.

>> Komm schon Stiles, versuch es << sagte Derek dessen Stimme mittlerweile einen panischen Unterton angenommen hatte.

>> Schwarze Punkte tanzen vor meinen Augen, ich glaube ich werde gleich bewusstlos... << sagte der junge Mann und jedes Wort kostete ihn ein Menge Kraft. Derek war verzweifelt, er sah ihn in die Augen. Sein Blick zeugte von Schmerz, Verzweiflung und Panik. Da erinnerte er sich daran das Stiles den Atem anhalten musste um sich zu beruhigen. Derek drehte ihn auf den Rücken, beugte sich über ihn und begann ihn zu küssen. So musste er den Atem anhalten. Langsam beruhigte er sich wieder und begann den Kuss zu erwidern. Streichelte über die nackte Haut seines Freundes und dankte Gott dafür das er da war. Derek löste sich von ihm und sah ihm in die Augen.

>> Alles wieder gut? << fragte er

>> Ja, alles wieder gut. Danke das du da warst, ich glaube dieses Mal hätte ich es nicht alleine geschafft <<

>> Nichts zu danken, ich will ja nicht das mein Freund an unserem ersten gemeinsamen Tag, noch bevor wir zusammen gefrühstückt haben, stirbt << versuchte er ihn aufzumuntern und scheiterte kläglich. Stiles' sah ihn nur betroffen an. Er hasste sich dafür, dass er so labil war.

>> Was war denn los? <<

>> Ich hatte einen Albtraum <<

>> Das habe ich gemerkt, willst du darüber reden? <<

>> Nein besser nicht <<

>> Okay aber wenn dann bin ich da. Du hast mir einen riesigen Schrecken eingejagt << Derek wollte ihn nicht dazu drängen über seinen Traum zu sprechen. Wenn die Zeit gekommen war würde er schon was sagen. Das hoffte er zumindest.

>> Sorry << sagte er niedergeschlagen.

>> Du kannst nichts dafür <<

>> Derek... << begann er, hört aber wieder auf zu reden. Er musste erst mal die Worte in seinem Kopf sortierten. Das was er dachte konnte er Derek so nicht sagen.

>> Ich bin nicht gut für dich << sagte der junge Mann resigniert. Er war so voller Selbstzweifel das es schon fast weh tat.

>> Ich will so was nie wieder von dir hören. Du bist der Einzige der gut für mich ist.

>> Aber du machst dir ständig Sorgen um mich, ich bringe dich in Gefahr und... << Derek schnitt ihm das Wort ab.

>> Hör auf Stiles, bitte... Versteh doch: Ich liebe dich << Stiles riss die Augen auf hatte er das gerade richtig verstanden?

>> Hast du gerade gesagt du liebst mich? <<

>> Ja das habe ich << sagte er lächelnd

The SparkWo Geschichten leben. Entdecke jetzt