Kapitel 59

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>> Oh Stiles wir wissen beide das du mich versuchst aus der Reserve zu locken. Mal sehen was du dir einfallen lässt... << sagte Derek und lächelte überheblich.
>> Ich weiß absolut nicht was du meinst << entgegnete der brünette und strich hauchzart von Dereks Hüftknochen zu seiner Leiste und verharrte dort. Ein Schauer lief dem Beta über en Körper. Wenn Stiles so weitermachen würde, dann hätte es sich bald mit seinem Widerstand. Er schloss seine Augen und versuchte sich zu konzentrieren. Derek spürte wie sich der kleinere nach vorne beugte. Instinktiv umarmte er ihn und sog tief seinen Duft ein.
>> Bist du dir sicher das du es nicht schneller willst? << fragte Stiles mit einem merkwürdigen Unterton in der Stimme.
>> Warum fragst du das? entgegnete der schwarzhaarige lauernd. Irgendwas sagte ihm das Stiles was im Schilde führte.
>> Ich hätte da so eine Idee... <<
>> Eine Idee? Was für eine Idee? <<
>> Ein Interessante neue Idee? <<
>> Neu? Was hast du vor? <<
>> Vertraust du mir? <<
>> Immer... << sagte Derek knapp und dieses eine Wort genügte. Er vertraute Stiles blind und würde ihn immer gewähren lassen.
>> Dann lass deine Augen geschlossen und warte, ich bin gleich wieder da << sagte der brünette und sprang sowohl von Dereks Schoß als auch vom Bett. Der Beta hörte wie sich die Schlafzimmertür öffnete und Stiles runter lief. Irgendwas im Wohnzimmer raschelte, ist das Kleidung?? Was hatte der junge nur vor? Noch ehe er den Gedanken zu Ende denken kommt, hörte er wie Stiles wieder hoch kam. Dann ging er ins Bad und kramte dort. Als Stiles das Zimmer wieder betrat lag Derek immer noch mit geschlossenen Augen auf dem Bett. Der brünette blieb einen Moment davor stehen und betrachtete seinen Freund. Er konnte es manchmal immer noch nicht glauben das dieser wunderschöne Mann ihm gehörte.
>> Hör auf mich anzugaffen << riss ihn die Stimme des schwarzhaarigen aus seinen Gedanken.
>> Woher willst du denn wissen das ich gaffe? Hast du etwa die Augen geöffnet?
>> Nein das habe ich nicht, aber ich kann deinen brennenden Blick auf mir spüren << sagte er selbstgefällig.
>> Na und... dann habe ich halt gegafft << sagte er und man konnte das lächeln in seiner Stimme hören. Er ging ans Fußende des Bettes und zog Derek die Hose ganz aus. Jetzt lag der Werwolf nackt und halb erigiert vor ihm. Der brünette krabbelt zu ihm hoch und küsste ihn zart auf die Wange.
>> Wenn du das was ich mache nicht willst, oder es dir nicht gefällt dann sag es. Es ist einfach nur etwas das ich gerne mal ausprobieren würde <<
>> Ich denke mir wird alles gefallen was du machst und jetzt spann mich nicht weiter auf die Folter und fang endlich an << sagte er etwas ungeduldig. Stiles hob Dereks Hände über seinen Kopf und band sie mit einen Gürtel am Bettgestell fest.
>> Du willst mich wehrlos? << fragte Derek neugierig.
>> Ich will das du alles intensiv spürst ohne das du deine Hände einsetzten kannst <<
>> Ist das nicht das gleiche wie wehrlos? <<
>> Nein ist es nicht... <<
>> Okay... dann lass mich spüren << erwiderte der Beta und ließ sich völlig entspannt in seine Fesseln sinken. Stiles küsste sich einen Weg über Dereks Hals runter zu seinem Schlüsselbein. Saugte kurz an der Kuhle an dem der Hals ins Schlüsselbein übergeht und Derek stöhnte leise.
>> Gefällt dir das? <<
>> Mhhhm sehr sogar << raunte der Beta und lächelte immer noch mit geschlossenen Augen. Stiles setzte sein Verwöhnprogramm fort und streichelte den Werwolf am ganzen Körper. Liebkoste seine Haut und küsste jeden Zentimeter. Wohlige laute drangen aus der Kehle des gefesselten Mannes und ermutigten Stiles weiter zu machen. Er umrundete die Brustwarzen mit seiner Zunge und biss leicht hinein, was den Werwolf zu knurren brachte.
>> Zu fest? << fragte der Funke
>> Nein es ist gut so <<. Stiles richtete sich auf und zog sein T-Shirt aus. Er legte sich auf die Brust des anderen und dieser gab einen wohligen laut von sich, als die nackte Haut seines Freundes die seine berührte. Wie sehr wünschte er sich jetzt das er Stiles auch berühren konnte. Stiles rieb leicht ihre mitten aneinander und knabberte an dem Ohrläppchen des Betas. Er folgte küssend einen, nur ihm bekannten, Pfad an Dereks Körper hinab. Knabberte an dem Becken und leckte wie zufällig über Dereks Erregung. Diese zuckte vor Begeisterung, aber Stiles schenkte ihr absichtlich keinerlei weitere Aufmerksamkeit, sondern widmete sich dem anderen Hüftknochen. Auch an diesem knabberte er und und küsste sich anschließend wieder an dessen Flanke nach oben. Er attackierte die leicht geöffneten Lippen des Beta und tauchte sofort mit seiner Zunge in dessen Mund. Augenblicklich machte der Werwolf mit und überließ der Zunge von Stiles die Oberhand. Wie sehr hatte er es vermisst seinen Freund zu küssen. Es kam ihn wie eine Ewigkeit vor und wenn er ehrlich war, war es wahrscheinlich auch einen Ewigkeit. Er hatte immer noch keine Ahnung wie lange er wirklich im Koma lag und seinen Freund nur unterbewusst spüren konnte. Klar hatte er gemerkt das sich der kleine Körper von Stiles an ihn gekuschelt hatte, und das er ihn auch geküsst hatte, nur war es real so viel besser als das unterbewusste. Sie küssten sich lange und keiner von beiden wollte den Kuss unterbrechen. Er sprach sowohl von Liebe und Zuneigung als auch von Sehnsucht und Leidenschaft. Alles was sie bisher nicht gesagt hatten legten sie an Empfindungen in diesen Kuss. Irgendwann unterbrach Stiles ihn jedoch und Dereks Lippen fühlten sich sogleich kalt und einsam an.
>> Ich will dich immer noch und du kannst dir nicht vorstellen wie schwer es mir fällt mir nicht augenblicklich das zu holen was ich will << raunte der jüngere dicht an seinen Lippen und rieb ihre mitten aneinander.
>> Geduld ist eine Tugend << sagte Derek schwerfällig und versuchte sich zu konzentrieren. Wenn es gerade nach ihm ginge, dann würde er auch auf der Stelle das machen was er gerade wollte. Und das war nichts anderes als seinen liebsten bis zur Besinnungslosigkeit zu vögeln.
>> Genau... und ich kann verdammt geduldig sein wenn ich will <<. „Oh Gott bitte lass ihn seine Geduld dieses mal schnell verlieren..." dachte der Beta und wurde aus seinen Gedanken gerissen als Stiles sein harte Erektion in seinen Mund gleiten ließ und sanft daran saugte. Er fuhr mit seinen Lippen sanft auf und ab und leckt an der Eichel. Derek stellte seine Beine auf und drückte Stiles das Becken entgegen.
>> Na, na... wer wird denn da so ungeduldig sein? Geduld ist doch eine Tugend << sagte er triumphierend und lächelte böse.
>> Okay, Okay, schon gut... ich werde geduldig sein, aber bitte mach weiter. Das fühlt sich wirklich gut an.
>> Wenn du hübsch brav bist, dann mache ich auch weiter <<
>> Ich bin brav << knurrte der Werwolf und Stiles ließ ihn wieder in seinen Mund gleiten. Er saugte und leckte hingebungsvoll an ihm, doch das war ihm nicht genug. Derek hatte gesagt das er ihm vertraute und das er ihm sagen würde wenn er irgendwas nicht wollte. Stiles lies den nassen Schwanz seines Freundes aus seinen Mund gleiten und leckte den Damm hinunter bis er mit seiner Zunge an Dereks empfindlichster Stelle war. Er umrundete diese und als er den Muskelring mit seiner Zunge durchbrach stöhnte und knurrte der Werwolf laut auf. Vor schreck zog sich Stiles zurück.
>> Hab ich was falsch gemacht << fragte er panisch und sah seinen Freund an.
>> Nein das war unglaublich, mach es nochmal << erwiderte Derek und hob das Becken ein wenig weiter an um Stiles guten Zugang zu gewähren. Dieser ersetzt nach kurzer Zeit seine Zunge durch einen Finger. Derek dachte er wäre im Himmel, so gut fühlte sich das an.
>> Mehr! << stöhnte er und Stiles nahm noch einen zweiten Finger dazu. Es taste etwas unbeholfen nach Dereks Prostata, als er sie gefunden hatte explodierte ein Feuerwerk in Derek und ließ ihn an seine fesseln zerren. Mutig nahm Stiles noch einen dritten Finger hinzu und trieb Derek an den Rand seiner Kräfte. Dann hörte die Stimulation plötzlich auf. Er hörte wie Stiles vom Bett stieg und ihn einfach so liegen ließ.
>> Wenn du jetzt aufhörst, dann wirst du einen erwachsenen Mann weinen sehen << sagte er, öffnete seine Augen und zerrte an seinen Fesseln. Der Beta beobachtete wie sich auch Stiles nun komplett auszog. Derek sah umwerfend aus wie er da mit verschleierten und lustvollen Blick auf dem Bett lag. Ein lustvolles Gefühl durchströmte den Körper des Funken, als er seinen nächsten Gedanken formte. Er krabbelte wieder aufs Bett und rieb sich an der sehr beachtlichen Erektion in dem Wissen das er ihn damit wahnsinnig machte und er ihm vollkommen ausgeliefert war. Derek war nicht mehr als ein kochend heißer, ungeduldiger und nach mehr flehender Körper, der nicht wusste wie er seine Geduld weiter aufrecht halten sollte. Als er plötzlich seine Erlösung bekam und spürte wie sich Stiles gnadenlos auf seine härte nieder lies und langsam begann sich zu bewegen.
>> Oh Gott, das ist noch besser als ich es in Erinnerung hatte << stöhnte der Werwolf kehlig. Stiles ritt ihn in einem stetigen Tempo und trieb den älteren somit in den Wahnsinn.
>> Erzähl mir wie es sich in deiner Erinnerung angefühlt hat <<
>> Ich ... ich kann es nicht... nicht beschreiben... Oh Gott wie sehr habe ich das vermisst. Hör ja nicht auf << entgegnete Derek und hob den jüngeren sein Becken entgegen. Mit diesem handeln, sorgte er dafür das Stiles' Prostata mit jeder Bewegung penetriert wurde.
>> Fass mich an... << stöhnte Stiles und krallte sich in die Brust seines liebsten. Stiles merkte gar nicht das das eigentlich nicht ging, denn er hatte den Wolf ja ans Bett gefesselt. Es ruckte einmal und Derek zerriss sein fesseln. Nur einen Moment später umschloss die große Hand des Betas die Erektion des jüngeren und pumpte sie sanft. Der junge Mann erhöhte das Tempo, er wollte nichts sehnlicher als endlich zu kommen. Zu lange war das letzte Mal her und zu sehr sehnte er sich nach dem Mann der sein Leben bedeutete. Auch Derek stand kurz vor seinem Orgasmus. Sein Atem ging schnell und unregelmäßig und er wusste nicht wie lange er der Empfing noch standhalten konnte.
>> Babe... ich liebe dich so sehr << sagte Stiles und die Wucht seines Orgasmusses fegte jeden Gedanken aus seinem Gehirn.
>> Ich liebe dich auch und ich will nie wieder ohne dich sein << entgegnete Derek während er sich tief in seinem Partner ergoss. Nur schwer kamen die beiden wieder zu Atem. Stiles sah Derek tief in die Augen und küsste ihn dann.
>> Das hab ich vermisst... <<
>> Ich auch << sagte Derek und schob Stiles behutsam von sich runter.
>> Ich finde es schön das wir nichts überstürzen, du hattest vollkommen recht das wir alle Zeit der Welt haben << sagte Stiles und machte sich eine Gedankliche Notiz in seinen Erinnerungen. Dort hatte er schon viele Notizen und alle drehten sich um den launischen Werwolf den er über alles liebte. Es waren Erinnerungen an viele verschiedene Momente die er auf keinen Fall vergessen wollte. Er speicherte dort nicht nur alles schöne, sondern auch einige schwere Momente. Diese Momente sollten ihn daran erinnern, das dass Leben nicht immer leicht ist, man zusammen aber alles schaffen kann. Jeder kann bei schönem Wetter in den Sonnenuntergang segeln, aber viele kentern wenn sich der Wind dreht und es stürmisch wird. Stiles wusste, nachdem was alles passiert war, können die beiden einfach alles schaffen, wenn sie nur fest genug an sich glaubten. Ihre Beziehung hatte in den letzten 365 Tagen viel aushalten müssen, und nicht nur in der Zeit, auch in der Zeit davor. Sie haben soviel über einander gelernt, haben scheiß Entscheidungen getroffen, aber auch gute.
>> Über was denkst du nach? << riss die leise und sanfte Stimme von Derek Stiles aus seinen Gedanken.
>> Über uns und über das was wir schon alles zusammen gemeistert haben <<
>> Das war ne ganze Menge, hmm? <<
>> Ja das war es. Ich kann es nicht glauben wie oft unsere Beziehung in nur einem Jahr auf die Probe gestellt wurde <<
>> Solange wir uns vertrauen und uns lieben, kann sie meinetwegen noch öfter auf die Probe gestellt werden. Ich weiß das du meine Welt bist und ich dich liebe, alles andere ist für mich nicht relevant << sagte der Werwolf und küsste den jungen in seinem Arm zärtlich auf die Stirn. Dieser hob den Kopf und sah ihn direkt in die Augen.
>> Nichts auf dieser Welt kann mich davon überzeugen dich nicht mehr zu lieben. Ich weiß nur nicht ob ich dich nicht aufgeben würde wenn du in Gefahr bist... <<
>> Auf keinen Fall, denn wenn du mich dann aufgibst habe ich keinen Grund mehr zu Leben...<<

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⏰ Last updated: Jun 25, 2023 ⏰

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