Kapitel 4

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Kapitel4

Siestanden einfach nur da und schauten Stiles wortlos hinterher. Wassollten sie machen? Sie konnten ihn doch nicht gehen lassen. Es warzu gefährlich für Stiles und sie wollten ihn bei sich haben. Er istein Teil des Rudels und er ist ihr Freund, egal wie kaputt undgebrochen er ist. Cora war die Erste, die sich aus ihrer Schockstarrelösen konnte und wollte Stiles hinterher, doch sie wurde von Derekaufgehalten.

>>Nicht << sagte dieser und verhinderte, dass Cora Stilesnachlief.

>>Was soll das Derek? Wie kannst du zulassen, dass er geht?Ausgerechnet du... <<

>>Zulassen? Er ist ein freier Mann und kann tun, was immer er will, obwir das nun gut finden oder nicht << knurrte Derek sie an.

>>Wo soll er denn hingehen? Wir sind seine Familie, er hat dochniemanden außer uns, wo er hinkann<< sagte Scott nieder geschlagen.

>>Ich habe dafür gesorgt, das Stiles sicher ist << sagte Derek.

>>Er wird vermutlich nicht ans Handy gehen, wenn einer von uns anruft,aus Angst das wir ihn überreden wollen zurückzukommen, deshalb habeich ihn die Schlüssel zu meinem Loft gegeben. Dort ist er sicher undwir wissen, wo er sich aufhält. Wenn genug Zeit vergangen ist, werdeich hinfahren und sehen wie es ihm geht << sagte Derekbestimmt.

>>Derek hatrecht << schaltetesich Lydia ein.

>>Wir müssen ihm Zeit geben das alles zu verarbeiten, immerhin habenwir anscheinend auch einen großen Teil dazu beigetragen das er jetztgegangen ist <<

Beidiesen Worten dreht sich Lydia um und ging zum Haus zurück. Dieanderen folgten ihr, doch keiner sagte ein Wort. Schon von weitenkonnten sie das Gemurmel der anderen Rudelmitglieder, welchesschlagartig verstummte als sie das Haus betraten, hören.

>>Wo ist mein Sohn? << fragte Noah.

>>Er ist nicht mit uns zurückgekommen<< sagte Derek kühl und jedes dieser Worte schmerzte ihn.

>>Was soll das heißen? << Noah war jetzt aufgebracht.

>>Das er das Rudel verlassen hat<< sagteScott.

>>Er will nicht mehr Teil des Rudels sein. Er hat gesagt, das er esnicht mehr ertragen würde das wir ihn immer so mitleidig und besorgtansehen. Er will alleine sein. << sprach Scott weiter undsenkte den Blick, während seine Gedanken abschweiften. Er konntenicht verstehen, dass er gegangen ist. Sie hatten es doch nur gutgemeint, sie wollten ihn nichts Böses. Ja er hatte recht sie sorgtensich um ihn, aber doch nur weil er ihnen so viel bedeutete.

>>Wie konntet ihr zulassen das er geht? Ich werde ihn suchen gehen <<

>>Nein, das wirstdu nicht << sagteScott nun mit fester Stimme.

>>Wir wissen wo er ist. Derek hat ihm die Schlüssel zu seinem Loftzugesteckt, in der weisen Voraussicht das er da sicher ist und wirihm die Zeit geben können, die er braucht. Wenn er ein bisschen Zeitfür sich hatte, dann wird Derek hinfahren und nach ihm sehen. Ervertraut Derek zur Zeit am meisten. Bitte Noah, auch wenn es schwerist, musst du ihm Zeit geben. Das müssen wir jetzt alle <<

Noahkonnte nicht fassen, dass Stiles, nach allem was passiert war,einfach gegangen ist. Aber er musste akzeptieren das sein Sohnerwachsen war und seine eigenen Entscheidungen traf, ob er sie nungut fand oder nicht. Parrish nahm Lydia in die Arme die still ineiner Ecke stand. Es war kein gutes Zeichen, wenn sie so ruhig war.

>>Er ist stark Lydia, er kann es schaffen das alles alleine zuverarbeiten und wenn er soweit ist, wirstdu deinen besten Freund wieder bekommen << sagtParrish und streichelte der niedergeschlagenen Banshee zärtlich überden Rücken. Sie mussten versuchen, wie vorher weiterzuleben, auchwenn ein Teil von ihnen fehlte. Sie würden seinen Sarkasmus, seinequirlige und lebensfrohe Art, sein lachen und das Chaos,das er meistens hinterließ, vermissen. Er hatte immer Leben ins Hausgebracht, doch wenn sie ehrlich waren, dann war das in letzter Zeitnicht mehr so. Er saß immer alleine in seinem Zimmer und war inseinen Gedanken versunken. Wollte niemanden sehen und redete mit fastkeinem mehr. Er hatte kaum noch gelacht und wenn er es tat, dannerreichte es seine Augen nicht. Alle hofften das sie irgendwann denStiles,den sie kannten, zurückbekommenwürden.

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