Kapitel 21

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>> Erzähl mir von deinem Traum. Was passiert? Was kannst du nicht verhindern und was macht dir so viel Angst das du mich verlassen willst? <<
>> Ich kann nicht darüber reden <<
>> Versuch es << Derek drehte sich in den Armen des jungen um und sah ihn in die schönen braunen Augen. Das Feuer und die Lebensfreude die darin loderten, waren erloschen und es liegt jetzt nur noch Schmerz und Trauer darin. Derek senkte den Kopf und küsste ihn, er musste ihn jetzt spüren. Es tat so weh ihn so zu sehen. Als er sich löste sprach er weiter.
>> Ich weiß das du das kannst. Wenn du mich fragst bist du weder schwach noch irgendwas anderes. Du bist stark und mutig. Überleg' doch mal, du hast dich gegen Kate gestellt, warst bereit dich zu opfern nur damit mir nichts passiert und du hast ihre Prügel eingesteckt ohne auch nur einmal zu jammern << sagte Derek und an seinen Augen konnte man sehen das er jedes Wort ernst meinte. „Wie konnte er mich für stark und mutig halten? Ich bin nicht stark und mutig ich bin schwach, ängstlich und feige. Ein Versager..."
>> Du glaubst mir nicht, oder? << fragte Derek nachdem Stiles nichts dazu sagte.
>> Wie könnte ich? Hör dir doch mal zu. Du denkst ich wäre stark und mutig. Mut und Stiles sind zwei Wörter die man nicht in einem Satz kombinieren sollte. Ich bin ich ein ängstlicher, feiger und schwacher Versager << sagte der junge Mann und lachte ironisch.
>> Das stimmt nicht. Du hattest den Mut mir zu sagen das du mich liebst, du hattest den Mut mich zu überreden mit dir zu schlafen obwohl ich Angst hatte die Kontrolle zu verlieren und du hast den Mut dich auf eine Beziehung mit mir einzulassen obwohl du weißt wie ich bin <<
>> Das waren alles Handlungen die ich aus Liebe tat und nicht, weil ich mutig bin <<
>> Dann nutze jetzt diese Liebe aus und erzähl mir wovon du Träumst. Du kannst mir vertrauen, ich bin immer für dich da << Die Worte sickerten langsam in das Bewusstsein des jungen Mannes. Konnte er den Mut wirklich aufbringen? Er wägte die Situation ab. Wenn er es ihm erzählte, dann würde Derek ihn vielleicht verstehen. Es fasste den Entschluss reinen Tisch zu machen. Stiles nahm seine Hand und ging mit ihm die Wendeltreppe hoch ins Schlafzimmer. Derek runzelte die Stirn als sich Stiles ins Bett legte und ihn mit sich zog. Er legte die Decke über die beiden und kuschelte sich an Derek's Brust.
>> Was wird das? << fragte er ein wenig verwirrt.
>> Wenn ich dir meinen Traum erzählen soll dann dort wo der Traum entsteht und in den Armen die mir Sicherheit geben und mich beschützen << sagte er und Derek konnte seinen rasenden Herzschlag hören. Er legte schützend den Arm und Stiles und streichelte behutsam seinen Rücken.
>> Nimm dir die Zeit die du brauchst, wir haben alle Zeit der Welt und wenn wir die nächsten drei Tage hier im Bett bleiben und du mir von deinem Traum erzählst <<
>> Drei Tage in deinem Armen liegen klingt wie der Himmel. Darf ich dich vorher noch was fragen? <<
>> Aber natürlich darfst du das und wenn du willst dann erzählst du mir jetzt alles und wir bleiben trotzdem die nächsten drei Tage im Bett liegen <<
>> Versprichst du mir das wir mich irgendwie wieder hinbekommen? Ich will dich nicht verlassen, dafür liebe ich dich viel zu sehr <<
>> Baby, ich hätte dich gar nicht gehen lassen. Da hättest du machen können was du willst, und ja natürlich bekommen wir dich wieder hin, das verspreche ich dir <<
>> Okay << sagte er und lächelte zaghaft. Jetzt kam die Stunde der Wahrheit, er musste es Derek erzählen und er hatte so unfassbare Angst davor es laut auszusprechen.
>> Ich... Ich bin in der Schule, aber... sie ist leer. Ich weiß nicht wie spät es ist oder wo die anderen Schüler sind. Ich höre ein Geräusch aus einem der Klassenräume und gehe den Gang entlang in dessen Richtung. Ich sehe durch das Fenster in der Tür. Kate ist in diesem Klassenraum und spricht mit einer Person, vielmehr verhöhnt sie sie. Sie sagt das sie nutzlos und wertlos sei und ich dachte für einen Augenblick sie würde mit mir sprechen, aber das tat sie nicht. Zuerst konnte ich die Person nicht sehen, weil Kate davor stand, aber dann trat sie an die Seite und gab den Blick auf dich frei. Sie drehte sich um und sah mir genau in die Augen. Sie winkte mich mit ihrem Zeigefinger rein. Ich konnte mich allerdings nicht bewegen denn mein Blick haftete an dir. Du warst mit freiem Oberkörper an einem Stuhl gefesselt und Stromkabel waren an deinen Hand- und Fußgelenken, sowie an deiner Brust befestigt. Ich kann erkennen das du Wunden im Gesicht hast und da sie nicht heilen, tippe ich auf Eisenhut. << sagte er und machte kurz eine Pause. Er versuchte seinen Herzschlag zu beruhigen. Derek überlegte kurz ob er was sagen sollt, ließ es aber bleiben denn die Situation ist für Stiles schon schwer genug und er fand ohnehin nicht die richtigen Worte. Stiles atmete noch einmal tief ein und aus bevor er weitersprach.
>> Sie kommt auf mich zu, öffnet die Tür und zieht mich in den Raum. Sie fragt mich was ich da zu suchen habe, und als ich ihr sage das das eine Schule sei und ich Unterricht habe fängt sie an zu lachen. Sie sagte:
>> Herzlich Willkommen im Biologie Unterricht Mr. Stilinski, wir haben eine Doppelstunde. In der ersten lernen wir, wie ein Werwolf auf Strom, Eisenhut und Klingen reagiert. In der zweiten lernen wir, wie man einen Werwolf seziert << Man konnte die Freude in ihrer Stimme hören. Ich schüttelte den Kopf und Panik stieg in mir auf. Sie sagt das ich zu ihr kommen soll, sie hat eine praktische Übung für mich vorbereitet. Wie ferngesteuert gehe ich auf sie zu und lasse dich für keine Sekunde aus den Augen. Du versuchst dich an einem Lächeln, aber es erreicht deinen Augen nicht. Sie zeigt auf das Pult und sagt das ich den Strom aufdrehen soll. Ich weigere mich, das kann ich nicht tun. Du siehst mich an und sagst das es okay wäre und ich es ruhig machen kann, aber ich kann mich nicht überwinden. Also dreht Kate den Strom auf. Dein Körper spannt sich an, deinen Krallen fahren sich aus und deinen Augen werden blau. Du heulst vor Schmerz auf.
>> Hör auf damit << schreie ich sie an. Sie drehte den Strom noch ein bisschen weiter auf und lässt dich weiter leiden. Dein Körper bäumt sich auf und du zerrst an deinen Fesseln. Nach ein paar Sekunden auf voller Stufe drehte sie ihn wieder ab und nimmt ein Messer zur Hand, hält es dir an die Kehle und sieht mich prüfend an. Sie fragt mich was ich glaube wie tief sie schneiden muss um dich zu töten. Erneut sage ich ihr das sie das lassen soll und das das nicht mehr witzig ist, aber sie beachtet mich gar nicht, sondern fügt dir einen Schnitt am Hals zu. Er ist nicht sehr tief und beginnt sofort zu heilen. Sie sagt das es scheinbar nicht tief genug war und schneidet dir in die Brust. Diesmal schneidet sie tiefer als am Hals und du beginnst zu bluten, aber auch diese Verletzung heilt sofort. Ich fordere sie laut auf das sie dich in Ruhe lassen soll, aber sie lacht mich nur aus. Als sie die Klinge erneut an deine Haut ansetzt lauf ich los und rutsche vor dir auf die Knie. Ich schlage ihr das Messer aus der Hand, lege dir meine Hände ans Gesicht und sage dir das ich dich hier rausholen werde. Kate's Augen lodern vor Zorn auf und sie sagt das wir ein anderes Spiel spielen würden. Sie tritt hinter dich und löst deine Fesseln. Sie sagt, wenn du es schaffst mit mir schneller am Wald zu sein als sie dann lässt sie dich gehen. Du stehst auf, packst mein Handgelenk und läufst los. Ich schüttle im laufen deine Hand ab denn ich bin nicht so schnell wie du, ich versichere dir aber das ich direkt hinter dir bin. Wir laufen quer durch die Schule und durch die Tür nach draußen in Richtung Lacrosse Feld. In der Mitte des Feldes holt Kate mich ein, nimmt mich in den Würgegriff und hält mir ein Schwert, das nach Eisenhut riecht, an den Hals. Kate ruft dir hinterher das du leider deinen Menschen verloren hast. Du drehst dich um und siehst das sie mich gefangen hält. Ich rufe dir zu das du laufen sollst um dich in Sicherheit zu bringen denn sie wird mich nicht freilassen um dich zu jagen. Kate sagt das Liebe uns manchmal komische Sachen machen lässt und lacht böse auf. Du schaust zwischen der Freiheit und mir hin und her und kommst dann wieder zurückgelaufen. Du kommst vor mir zum stehen und sagst das entweder beide gehen oder keiner. Ich versuche mich aus ihrem Griff zu befreien schaffe es aber nicht. Wieder sage ich dir das du dein Leben in Sicherheit bringen sollst und dass ich es hier alleine raus schaffe. Aber du machst keine Anstalten dich zu bewegen. Ich fühle, dass das kein gutes Ende nehmen wird. Ich sehe dir in die Augen, flehe dich erneut an das du laufen sollst, sage das ich dich liebe und dir so schnell es geht folgen werde aber wieder bleibst du regungslos stehen. Du sagst mir das du mich auch liebst und dass du genau aus diesem Grund nicht ohne mich hier gehen wirst. Kate stöhnt genervt und sagt das das langsam nicht mehr auszuhalten ist mit uns und dass sie das sofort ändern wird. Sie machte eine schnelle Bewegung und die Klinge des Schwertes durchbohrte deinen Brustkorb. Deine Augen weiten sich schreckerfüllt und du gehst direkt zu Boden. Ich knie mich neben dir hin und drücke meine Hände mit alles Kraft auf die Wunde um deine Blutung zu stillen. Kate verschwindet und ich bin mit dir alleine. Blut läuft dir aus dem Mund und ich weiß nicht was ich tun soll, ich schreie um Hilfe doch da ist niemand. Die Verzweiflung in mir wächst und ich werde immer panischer. Dein Atem geht jetzt nur noch ganz flach und deine Brust hebt und senkt sich nur noch kaum merklich. Du hebst zitternd eine Hand und legst sie mir an die Wange mit leiser, fast flüsternder Stimme sagst du mir das es okay ist, und dass du mich liebst. Ich lege meine Hand auf deine und schließe für einen Moment die Augen. Ich sage dir das hier überhaupt nichts okay ist und du durchhalten musst. Du musst für mich durchhalten, weil ich dich so sehr liebe. Als ich meine Augen wieder öffne sehe ich wie deine Augen zu fallen, deine Hand fällt zu Boden und dein Herz hört auf zu schlagen. Ich habe dich verloren, und konnte nichts dagegen tun.
>> Neiiiiiin << schreie ich, die Tränen laufen mir übers Gesicht und das ist der Moment in dem ich schweißgebadet, schreiend, weinend und nach Atem ringend aufwache << beendete Stiles seine Erzählung und sein Herz rast jetzt noch schneller als am Anfang. Derek machte sich ernsthafte Sorgen und zog den unkontrolliert bebenden Körper noch dichter an sich.
>> Beruhig dich Baby, ich bin ja da << sagte er und streichelte liebevoll über Stiles' Rücken.
>> Sobald ich die Augen schließe kann ich jedes Bild vor meinem inneren Auge sehen, kann jede Empfindung real spüren. Derek, ich kann das nicht mehr, ich habe keine Kraft. Ich weiß nicht wie lange ich nicht mehr richtig geschlafen habe. Ich habe Angst die Augen zu schließen << sagte er und zitterte immer noch am ganzen Körper. Das Atmen fiel ihm zunehmend schwer und er musste sich darauf konzentrieren das er nicht wieder eine Panikattacke bekam. Es kostete ihn so viel Kraft darüber zu reden aber er wollte es auf einer Seite auch. Er wollte das Derek ihn verstand, wollte das er wusste auf was er sich einließ, wenn er eine Beziehung mit ihm einging. Er würde ihn nicht gut tun das wusste Stiles aber er wollte von Derek beschützt und geliebt werden. Er liebte ihn nun schon so lange und sie hatten endlich zueinander gefunden. Derek lag da und starrte an die Decke. Er wollte das Stiles sich beruhigte bevor er was sagte. In einem steten Rhythmus malte er kleine Kreise auf Stiles' Rücken, solange bis das Zittern aufhörte und sein Herzschlag sich wieder normalisierte.

>> Ich bin so verdammt stolz auf dich. Es muss unwahrscheinlich schwer sein darüber zu sprechen, aber du hast es geschafft den Mut zu finden es mir zu erzählen << erklang Derek's Stimme in der Dunkelheit
>> Kannst du jetzt verstehen warum ich keine Kraft mehr habe? Jede Nacht sehe ich dich sterben, jede Nacht bin ich hilflos und panisch, ich bin zu schwach um dich zu retten. Versteh' doch Derek ich... <<
>> Ich verstehe das du keine Kraft mehr hast, ich verstehe auch das du Hilfe brauchst das zu verarbeiten, und ich verstehe das es furchtbar für dich sein muss. Ich kann mir nicht vorstellen wie es wäre, wenn ich dich jede Nacht sterben sehen würde. Ich würde mich vermutlich genauso hilflos und kraftlos fühlen. Es wäre das schlimmste für mich das immer wieder erleben zu müssen, aber genau, weil es ein Traum ist würde ich die Realität damit verbringen jede Sekunde in deiner Nähe zu sein und dich zu spüren. Was ich allerdings nicht verstehen kann ist das du dich trennen willst und darüber nachdenkst dich zu töten. Stiles das kommt nicht in Frage, weder das eine noch das andere. Ich werde immer für dich da sein, dich auffangen, wenn es dir schlecht geht und dich durch diese schwere Zeit begleiten. Wir lieben uns doch oder nicht? << die letzten Worte waren nur noch ein flüstern.
>> Natürlich lieben wir uns, aber ich bin nicht gut für dich <<
>> Was hältst du davon, wenn ich das selber entscheide was gut für mich ist und was nicht. Ich will das du jeden Abend in meinen Armen einschläfst und wenn du einen Albtraum hast dann bin ich da und beruhige dich. Ich verspreche dir das mir in deiner Nähe nichts passieren wird. Ich wiederhole mich gerne nochmal, du bist alles was ich will und alles was ich brauche. Vergiss den scheiß das du nicht gut für mich bist <<
>> Das kann ich von dir nicht verlangen. Du weißt I'm a broken Mess... <<
>> Das musst du auch nicht. Ich will das tun, kaputt hin oder her <<
>> Ich meine es ernst, ich kann und ich will das nicht <<
>> Komm schon Stiles sei ehrlich zu mir. Ich kann dein Herz rasen hören und weiß das du mich belügst. Es ist heute Abend auch nicht das erste Mal. Du wolltest dich weder trenne, noch töten noch willst du meine Hilfe ablehnen. Was ist los mit dir? Ich weiß wie schwer das für dich ist, aber ich kann dir nicht helfen, wenn du mich nicht lässt << Derek verzweifelte langsam. Er hatte Mühe seine Emotionen unter Kontrolle zu behalten. Es wusste absolut nicht wie er Stiles helfen sollte. Am liebsten würde er ihn packen und schütteln bis er wieder zur Vernunft kommt. Vor was hatte er nur solche Angst? Es kann nicht nur mit den Träumen zusammen hängen da muss noch mehr sein. Stiles schnaubt abfällig, richtete sich auf und verschränkte die Arme vor der Brust.
>> Du weiß nichts Derek. Du kannst dir nicht mal ansatzweise vorstellen wie es ist wenn man alle die man liebt verliert weil man ein schwacher Versager ist. Ich habe meine Mutter verloren als ich sie am dringendsten brauchte, ich habe meinen Vater verloren als meine Mutter starb, ich habe meine Freunde verloren als ich zu schwach war mich gegen den Nogitsune zu behaupten und ich habe dich verloren in dem Versuch stark zu sein. Du hast keine Ahnung wie sich das anfühlt << schrie Stiles ihn an und seine Augen blitzten kampfeslustig. Mittlerweile saß er aufrecht im Bett und sein Körper war vor Anspannung ganz steif.
>> Das soll doch wohl ein Scherz sein oder? Deine Mom war krank, dein Dad, deine Freunde und ich sind hier bei dir und wir lieben dich. Stiles ich bin nicht tot, das ist nur ein Traum <<
>> Hör auf das zu sagen, du lügst ich weiß es. Ich kann es sehen und fühlen << sagte Stiles und begann auf Derek's Brust einzuschlagen. Derek setzte sich auf, packte ihn an den Schultern und schüttelte ihn nun doch.
>> Stiles was soll das? Hör auf damit << sagte er energisch und Wut kroch langsam in ihn hoch. Es wurde immer schwerer sich zu beherrschen. Er wollte ihn in dieser labilen Situation nicht anschreien, das hätte kein Sinn gehabt. Doch Stiles hörte nicht auf, im Gegenteil er schlug immer fester zu. Die Schläge machten ihm nichts aus denn der Schmerz war nur von kurz Dauer und verschwand dann sofort wieder. Stiles war auch in seiner Momentanen Lage nicht kräftig genug um ihn wirklich weh zu tun. Derek fing die Hände des jungen Mannes bei der nächsten Attacke in der Luft ab, zog ihn zu sich und umarmte ihn ganz fest. Stiles windete sich, schlug um sich, schrie das er ihn loslassen solle, weinte und sein Herz raste. Schon wieder bekam er kaum noch Luft. Doch Derek umklammerte den schmalen Körper nur noch fester, redete Beruhigend auf ihn ein und hielt ihn fest. Er hatte keine Mühe die Angriffe des jungen im Zaum zu halten, wollte ihn aber auch nicht weh tun. Nach 15 Minuten sank der Körper des jungen schlaff in Derek's Armen zusammen und der Kopf fiel nach unten. Endlich hatte er sich der Umarmung ergeben und hörte auf um sich zu schlagen. Doch irgendwas stimmt nicht, der Beta hob den Kopf des jungen an und sah das die Schläge nur aufgehört hatten, weil er Ohnmächtig geworden war. Derek's Augen weiteten sich vor Schreck und er schüttelte ihn. Keine Regung.
>> Wach auf Stiles << sagte er und schüttelte nun heftiger an dem Körper. Wieder keine Regung.
>> Komm schon Stiles, wach auf << schrie er ihn nun an. Wieder keine Regung.
>> Es tut mir leid << flüsterte Derek und verpasste Stiles eine schallende Ohrfeige. Der schlug seinen braunen Augen wieder auf und sah sich panisch im Zimmer um. Er wusste nicht wo er war und was passiert ist. Er sah Derek an und der Streit brach wie ein Tsunami über ihn ein.
>> Verschwinde Derek << rief er und strampelt sich aus dem Bett. Er sprang auf die Füße, rannte die Treppe runter, schnappte sich seinen Rucksack und die Schlüssel und verließ so schnell er konnte das Haus. Seine Lungen brannten als er auf die Straße trat und den Weg zu seinem Auto im Sprint zurücklegte. Er sprang hinters Steuer und raste los.

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