EINUNDZWANZIG

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Hey Zusammen,
Ich wollte euch nochmal danken für über 400 reads. Ich hatte nicht erwartet, dass so viele das lesen. Also vielen Dank.

Ich hatte nochmal Lust auf Bucky's Pov, deshalb kommt jetzt kurz eine Stelle.

Viel Spaß <3

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Bucky's Pov

Nachdem sie mir gestanden hatte, dass sie Thor liebte, war es als würde die Welt für mich zusammen brechen. Ich hätte nie gedacht, dass mir eine Person so ans Herz wachsen könnte. Sie war einfach unglaublich. Es war viel schwerer, mich von ihr fernzuhalten, als erwartet. Ich dachte jede Sekunde an sie. Aber ich hatte sie fallen gelassen. Das hatte sie sehr verletzt. Und das war auch sehr dumm von mir gewesen. Sie verdiente mich gar nicht. Sie verdiente jemanden wie Thor.
Ich wusste aber auch nicht wie sie auf so einen Langweiler stehen konnte. Wütend haute ich gegen mein Lenkrad. Es verärgerte mich, dass sie ihn liebte. Sie war einfach perfekt. Sie sah so verdammt gut aus. Wenn sie sauer wurde, fand ich sie so süß. Sie war liebherzig und unschuldig. Ich wollte sie immer anfassen, doch ich konnte nicht. Ich durfte nicht. Sie sah mich nur als Freund. Verdammt, sie machte mich verrückt.

Ich stieg aus meinem Auto aus. Tony hatte mich angerufen. Ich musste auf eine Mission. Vielleicht wäre das auch gut so. Dann könnte ich ihr wenigstens für eine Weile aus dem Weg gehen. Und nicht immer an sie denken. Fuck, ich würde immer an sie denken müssen.

Als ich im Tower ankam, saß sie mit Tony in der Küche. Nein, bitte nicht. Ich setzte eine ausdruckslose Miene auf und setzte mich vor Tony hin.

"Gut, du bist auch da. Ihr müsst wieder zusammen auf eine Mission gehen."

Y/n schaute Tony mit aufgerissenen Augen an. Toll, jetzt wollte sie mich nicht einmal mit dabei haben.

"Tony ich denke nicht...", setzte ich an, doch Y/n unterbrach mich.

"Es ist eine gute Idee. Was sollen wir machen?"

Ich blinzelte verwirrt. Okay...das kam unerwartet.
Während ich Tony zuhörte, betrachtete ich Y/n. Was hatte sie vor?

Y/n's Pov

"Es ist eine gute Idee. Was sollen wir machen?", unterbrach ich Bucky. Er starrte mich verwirrt an.

Ich musste mit ihm reden. Ich konnte nicht ohne ihn, er fehlte mir einfach so sehr. Und wenn er sich distanzierte schmerzte es nur noch mehr.

Während Tony uns die Einzelheiten erklärte merkte ich, wie Bucky mich betrachtete. Ich traute mich nicht ihn anzublicken. Ich wusste nicht, ob er beabsichtigt hatte, dass es auffällig war, aber unter seinem Blick wurde ich nervös.

Nach einer gefühlten Ewigkeit löste er seinen Blick von mir und ich atmete tief durch.

"...es wird also nicht schwierig sein", beendete Tony seine Erklärung.

Ich nickte stumm. Okay. Ich musste das durchziehen und mit Bucky reden.

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Wir hatten uns gerade für die Mission bereit gemacht und wollten schon los, da kam Thor angelaufen und stellte sich vor mich hin. Ich schaute ihn fragend an, als er nichts sagte. Während Bucky zuschaute, küsste mich Thor auf den Mund. Ich war so überrumpelt, dass ich weder reagieren noch irgendetwas machen konnte.
Ich schaute ihn überrascht an, als er seine Lippen von mir löste.

"Für alle Fälle", flüsterte er und verschwand ohne meine Reaktion abzuwarten.

Ich hörte Bucky wütend neben mir schnauben. Er kehrte mir dem Rücken zu und lief mit schnellen Schritten zum Auto.

Fuck, das habe ich nicht gewollt.

Ich rannte ihm schnell hinterher. Wie sollte ich das bitte erklären?

Ich setzte mich ans Steuer. Ich führte die Mission, also durfte ich das Auto auch fahren.

Ich schaute Bucky an, doch er hatte wieder seine Emotionen abgeschaltet. Es sah zumindest so aus als könnte er es.

Ich verdrehte die Augen. Musste er das genau jetzt abziehen?

Ich fuhr ohne ein Wort los.
Er wollte es so, er konnte es so haben.

Wir mussten eigentlich wirklich nichts schweres machen, nur einen Agent, der uns verraten hatte gefangen nehmen, damit man ihm seine Erinnerung über jede wichtige Information der Avengers löschte.

Also ein Kinderspiel. Ich hätte es auch allein machen können, aber in letzter Zeit ließen Tony und Steve niemanden mehr allein auf eine Mission gehen. Warum auch immer.

Wir fuhren zu seiner neuen Wohnung. Er war ausgezogen, damit wir ihn nicht fanden. Aber es war so gut wie unmöglich sich vor uns zu verstecken. Wir hatten überall Augen.

Ich parkte auf einem unauffälligen Platz und beobachtete seine Haustür. Er hatte gerade eingekauft und schloss nun mit vollen Tüten in der Hand die Tür auf. Kurz bevor er reinging schaute er sich nach jemanden, wie mich und Bucky um. Als er nichts sah, beeilte er sich ins Haus zu kommen. Als er drin war schloss er hinter sich ab.
Mit so einer Angst würde ich nicht leben können.

Bucky und ich stiegen aus. Wir schlichen uns durch die andere Seite der Wohnung rein und versteckten uns dort. Es war sehr ruhig und dunkel. Man konnte nichts erkennen. Das war eigentlich nicht normal. Wir begaben uns ins Wohnzimmer als plötzlich das Licht anging.

"Ich habe euch schon erwartet. Nehmt doch bitte Platz und trinkt ein wenig Chai mit uns", sagte eine Stimme mit russischem Akzent.

𝐿𝑜𝑣𝑒 𝑎𝑛𝑑 𝐴𝑛𝑥𝑖𝑒𝑡𝑦 - 𝐷𝑜𝑛'𝑡 𝑡𝑟𝑢𝑠𝑡 ℎ𝑖𝑚Where stories live. Discover now