VIERUNDVIERZIG

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Kapitel 3 der Lesenacht.

Let's goooo :)

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Ich wachte auf und wollte gerade aus meinem Bett auf stehen, als ich bemerkte, dass jemand neben mir lag.

Bucky.

Wir lagen umschlungen dar und ich lief ein wenig rot an, weil ich mich sehr stark an ihn schmiegte.

Warte, wieso lagen wir in meinem Zimmer? Wir waren doch auf der Couch eingeschlafen. Er musste mich nachts rübergebracht haben.

Ich lächelte und strich dem Überltäter übers Gesicht, darauf bedacht ihn nicht zu wecken. Er sah aus wie ein kleiner Junge, wenn er schlief.

"Du machst es viel zu auffällig", murmelte Bucky plötzlich und ich drehte mich beschämt weg.

"Nein, komm her." Er drehte mich zu sich zurück und mir jagte ein wohliger Schauer den Rücken runter. Seine Stimme war so rau am Morgen.

Er nahm mich wieder in den Arm und ich lächelte. Seine Lippen trafen meinen Hals und mir rutschte ein Seufzer raus.

Ich spürte wie mir die Röte ins Gesicht schoss und Bucky in meine Halsbeuge grinste.

"Bucky, das ist nicht lustig", tadelte ich ihn.

"Doch ist es." Er schmiegte sich noch näher an mich und ich dachte ich würde gleich explodieren.

"Wir müssen aufstehen", murmelte ich.

"Nein, müssen wir nicht."

Ich seufzte.
"Nein, ehrlich. Die anderen denken wahrscheinlich, dass ich entführt wurde oder so."

"Das ist eine schlechte Ausrede", sagte Bucky.

"Also gut, aber nicht lange", gab ich nach und schloss die Augen.

"Hmm-mmm", machte er nur.

~

Steve und ich saßen auf der Couch und unterhielten uns ein wenig. Mir fiel auf, dass ihn etwas beschäftigte.

"Was ist los?" Ich sah ihn fragend an, doch er schüttelte den Kopf.

"Du hast gerade genug um die Ohren. Ich will dir nicht noch mehr Sorgen bereiten", meinte er und ich sah ihn schockiert an.

"Steven Rogers, du sagst mir jetzt auf der Stelle was los ist, bevor ich mich hier ganz vergesse." Ich verschränkte die Arme vor der Brust und machte den Dackelblick.
Der wirkte bei Steve immer sehr schnell.

"Also gut, aber hör auf." Er grinste mich an.
Ich lächelte triumphierend zurück.

"Ich... es ist aus mit mir und Sharon." Er senkte den Blick. Er wusste was ich von deren Beziehung hielt, aber ich würde mich jetzt nicht freuen, dass die Beziehung vorbei war, weil Steve es wirklich ernst mit ihr gemeint hatte.

"Oh, das tut mir leid", versuchte ich ihn zu trösten. "Was ist denn passiert?", fragte ich vorsichtig.

"Sie ist mir fremdgegangen." Er zuckte mit den Schultern.

Mein Mund stand weit offen.
"Was... wie hast du es rausgefunden?" Ich konnte meine Neugierde nicht zurückhalten.

"Sie hat mit einem Kerl rumgemacht. Ich habe es eigentlich nur aus Zufall gesehen, aber ich bin froh, dass ich es gesehen habe." Er wandte traurig seinen Blick ab. Das hatte er nicht verdient.

"Diese Bitch. Du hast jemand viel besseres verdient", versuchte ich ihn aufzumuntern.

"Ich weiß." Er seufzte.

"Ich weiß auch wen du verdienst." Ich grinste schelmisch.

"Wen?" Er hob interessiert eine Augenbraue.

"Natascha Romanoff" erwiderte ich und grinste provokant.

~

Meinung zum Kapitel?

In einer Stunde folgt das nächste Kapitel.

Love y'all.

~sulx_stories~

𝐿𝑜𝑣𝑒 𝑎𝑛𝑑 𝐴𝑛𝑥𝑖𝑒𝑡𝑦 - 𝐷𝑜𝑛'𝑡 𝑡𝑟𝑢𝑠𝑡 ℎ𝑖𝑚Where stories live. Discover now