SIEBENUNDVIERZIG

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Ich fing Bucky schnell auf und kniete mich hin um seinen Kopf auf meinen Schoß zu legen.

Ich vergaß alles um mich herum. Silvia war nicht mehr wichtig.

"Bucky? Bitte", flüsterte ich. Er durfte mich nicht verlassen.

Er schaute mir in die Augen und Tränen brannten sich über meine Wangen.

"Y/n? Ich bin so froh, dass es dir gut geht." Er hustete kurz und verzog sein Gesicht vor Schmerz.

"Schschhhht, du musst deine Kräfte schonen", weinte ich und legte meine Stirn gegen seine.

"Y/n, hör zu. Es tut mir leid. Ich hätte dir glauben sollen, aber ich bin so dumm gewesen." Er hob seinen Arm und strich mir eine Strähne hinters Ohr.

"Sag doch sowas nicht. Ich hätte sie aufhalten können. Es war meine Schuld...", schluchzte ich.

"Nein, Y/n. Ich... ich hätte dir mehr vertrauen sollen. Es tut mir leid." Er lächelte mich an.

"Ich hatte nie die Chance es dir zu sagen, aber", fuhr er mit schwacher Stimme fort.
"Ich liebe dich Y/n und werde es immer tun. Für immer und ewig."

"Ich liebe dich Bucky. Für immer und ewig", hauchte ich.

Er sah mich liebevoll an und ich erwiderte seinen Blick.

"Weißt du noch...", flüsterte er und schloss die Augen.

"Bleib bei mir Bucky. Verlass mich nicht. Bitte ich schaff das nicht." Tränen versperrten mir meine Sicht, als ich merkte, dass er nicht reagierte.

"Bitte", wisperte ich und legte meine Lippen sanft auf seine. Ich spürte wie seine Lippen meine umschlossen und wollte mich nie wieder von ihm lösen.

Tränen der Frust, Verzweiflung, Angst, Liebe, Furcht und Sorge bannten sich einen Weg über meine Wangen und landeten in seinem Gesicht. Ich hob meinen Kopf hoch und schaute mich um.

"Hilfe", schrie ich und schluchzte. Er war tot. Gegangen. Einfachso.

"So helft mir doch jemand", flüsterte ich. Mein Körper bebte und ich schloss meine Augen, meine Stirn gegen seine gelehnt.

Langsam wurde alles schwarz vor meinen Augen und ich wurde ganz schläfrig. Die Dunkelheit umhüllte mich und gab mir Geborgenheit. Ich gab mich dieser Dunkelheit völlig hin und ließ mich einfach fallen.

War es vorbei?

~

Er fand sie auf und behandelte sie.

Jetzt hieß es nur noch abwarten und auf das

Beste hoffen.

𝐿𝑜𝑣𝑒 𝑎𝑛𝑑 𝐴𝑛𝑥𝑖𝑒𝑡𝑦 - 𝐷𝑜𝑛'𝑡 𝑡𝑟𝑢𝑠𝑡 ℎ𝑖𝑚Waar verhalen tot leven komen. Ontdek het nu