Tiefes Blau

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expliziter sexueller Content

„Zu spät Jeongin. Du gehörst mir."

Hyunjin trat dicht vor das Bett, sah auf mich herab und grinste verschlagen. „Du wirst mir deinen Körper mit Freuden überlassen, glaub mir. Du willst es doch genauso, dass ich dich zu meinem mache. Dass ich deinen hübschen kleinen Körper zum Beben bringe, in dich eindringe bis du meinen Namen schreist."

Wie in einer Trance nickte ich und rutschte näher zu ihm. Sah ihn flehend an und streckte meine Hand nach ihm aus. Doch er machte keine Anstalten mich zu berühren oder noch näher zu kommen.

„Fass dich selbst an." Kurz blinzelte ich verwirrt. Warum tat er das nicht? Doch bevor er mich ermahnen musste, strich meine Hand über meine Brust, streifte die zarte Haut meiner Lenden und schloss sich dann eng um mein Glied und rieb mit leichtem Druck auf und ab. Dabei wagte ich es nicht, Hyunjin anzusehen, also blickte ich nun an mir hinab, befriedigte mich selbst und wartete auf seine nächste Anweisung oder eine andere Reaktion. Der Dämon stand einfach vor mir. Aber das reichte schon, um meine Fantasien weiter anzuregen. Ich schloss zusätzlich die Augen und stellte mir vor, wie er mich küsste, wie er mich überall berührte und tatsächlich mit mir schlief.

„Das machst du sehr gut mein Kleiner. Jetzt sag mir, an was du gerade denkst."

Als ich jedoch meinen Mund öffnete, um ihm zu antworten, drang zunächst ein Stöhnen aus diesem und ich presste meine Lippen schnell wieder zusammen, um zu verhindern, dass ich weiterhin so laut bin.

„Es hört dich niemand außer mir. Komm schon, stöhn für mich Jeongin. Sag mir, an wen du denkst, für wen du dich so verdorben und lasziv auf deinem Bett räkelst." Ich konnte die Genugtuung in seiner Stimme förmlich hören und dennoch wollte ich ihm antworten. Ich wollte es ihm sagen.

„An dich. Nur an dich. Bitte~ fass mich an." Ich presste meine Augenlider fester zusammen und keuchte leise, als ich provozierend über meine Eichel rieb. Es war einfach zu berauschend, die Gedanken an ihn ließen mich fast durchdrehen und ich wünschte mir nichts sehnlicher als seine Hände auf meiner Haut. Doch als alles ruhig blieb, öffnete ich verwirrt die Augen.

„Ich sehe dir aber gern dabei zu, wie du dein süßes Gesicht in Ekstase verziehst. Wie du dich nach mir verzehrst." Der nackte Dämon machte es sich nun auf der Bettkante direkt neben mir bequem. Seine Hand strich behände über meinen Oberschenkel, über meinen Bauch und dann wieder hinab. Schon allein diese an sich unbedeutende Berührung ließ mich erschaudern und ich sah bittend in seine Richtung.

„Ich will nur dich."

Seine Augen glitzerten selbstgefällig und auch sein typisches Lächeln zierte sein hübsches Gesicht. „Ich weiß... jetzt nimm deine Finger in den Mund. Mach sie schön nass."

Meine Länge pulsierte bei seinen Worten nur stärker und die Wärme, die sich in mir ausbreitete, machte alles nur noch erotischer. Also ließ ich von meinem Glied ab und schob stattdessen Zeige- und Mittelfinger zwischen meine Lippen. Zunächst umkreiste ich sie eher zurückhaltend, doch dann öffnete ich meinen Mund weiter und ließ Hyunjin zusehen, wie ich meine Finger leckte und mit Speichel benetzte.

Etwas an dieser Situation weckte meinen Spieltrieb und meinen Willen, so verführerisch wie möglich für ihn zu sein. Ich ließ meine Finger über meine Lippen gleiten, bis diese ebenfalls feucht glänzten. Dann wanderte meine Hand langsam über meinen Hals, meine Brust und schließlich legte ich meine nassen Fingerspitzen auf meine Eichel und rieb aufreizend darüber, seufzte dabei zufrieden und blinzelte den hübschen Jungen vor mir erregt an.

Er starrte gebannt auf mich herab und leckte sich kurz über die prallen Lippen, als er zusah, wie ich meine eigene Länge wieder in die Hand nahm und an ihr auf und ab rieb. Dann legte ich meine beiden Finger wieder auf meine Unterlippe, öffnete diese willig und schob die Finger dann aufreizend in meinen Mund. Sofort umfing die Hitze und die Nässe meine Haut und ich saugte lasziv daran. Ich stellte Augenkontakt her und leckte feucht über die gesamte Länge meiner Finger. Zufrieden sah ich zu, wie ein dünner Speichelfaden meine Lippen und die Fingerkuppen noch für einige Sekunden verband.

Dancing with DemonsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt