Befriedigende Antworten

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expliziter sexueller Content

„Was hältst du also davon, wenn ich deine Fragen solange beantworte bis du befriedigt bist?"

Es dauerte nur wenige Sekunden bis ich verstanden hatte, was er mir sagen wollte. Irgendwie hätte ich ja gerne gelacht, einfach weil er damit wiederholt sein Ziel erreichen würde. Doch mir blieb nicht einmal dazu Zeit, da er mich bereits zu meinem Bett schob, sich dann selbst darauf niederließ und mich auf seinem Schoß platzierte.

Schneller als es mir lieb war, zog er mich also an sich und küsste meine Lippen. Dann ließ er von diesen ab und hinterließ eine heiße Spur aus Küssen meinen Kiefer entlang.

„Na los Minnie. Halt dich nicht zurück." Wies er mich mit verführerischer Stimme an und seine Hände wanderten zu meinem Hintern, rückten mich auf seinen Schenkeln zurecht und kniffen dann zu. Gerade noch so unterdrückte ich ein Keuchen und versuchte mich rasch auf eine Frage zu konzentrieren. Mir war bewusst was er bezwecken wollte. Meine fehlende Aufmerksamkeit würde mich von den wichtigen Informationen ablenken und dazu beitragen, dass ich nicht so viel erfuhr wie eigentlich erhofft. Aber nicht mit mir.

„Was genau ist deine Aufgabe in der Hölle? Was tust du? Oder entbindet dich dein Status von den Verpflichtungen?", fragte ich und versuchte betont ruhig zu klingen. Nebenbei legte ich meine Hände auf seine starken Oberarme und erspürte sogleich die Muskeln. Noch konnte ich seinen Zärtlichkeiten gut widerstehen. Allerdings war ich mir nicht sicher, wie lange dies noch andauern würde. Also musste ich mich beeilen.

„Ich bin ein Prinz Minnie..." Vertrauensvoll knabberte der Dämon an der weichen Haut meines Halses. „Natürlich habe ich Pflichten zu erfüllen. Und in der Hölle beweist man seinen Status nur durch harte Arbeit und Macht. Natürlich ist das Privileg meiner Erschaffung, dass ich große Macht besitze aber gleichzeitig trage ich Verantwortung für meine Untergebenen." Eine Hand wanderte von meinem Hintern nach vorn zu meinem Oberschenkel und knetete nun diesen. „Ich befehlige einen großen Teil der Legionen der Hölle."

Das reichte mir noch nicht. Ich musste es genauer wissen. „Aber du bist ja nicht der Teufel. Du gehorchst auch nur Befehlen."

Ein raues Lachen erklang, dann rutschte die Hand auf meinem Oberschenkel weiter nach innen und berührte den Stoff so eindringlich, dass ich das Prickeln auf meiner Haut spüren konnte. „Natürlich tue ich das... jeder tut das. Aber mein Herrscher hat uns Prinzen die Aufgabe übertragen unsere Armee anzuführen. Es ist ein Privileg und wir erledigen unsere Arbeit gewissenhaft. Alle Dämonen unter meinem Kommando folgen meinen Befehlen. Ich lenke sie. Wenn ich sage, sie sollen sich versammeln und für mich kämpfen dann tun sie das. Wenn ich ihnen befehle einen Abtrünnigen aufzuspüren, dann zerfleischen sie ihn. Und wenn ich ihnen befehle zu sterben, dann tun sie auch das für mich." Die letzten Worte murmelte er heiß gegen meine Kehle und rieb zeitgleich sanft über meinen Schritt. „Ich bin ihr Prinz. Keiner widersetzt sich meinem Willen."

Meine Atmung wurde schneller und meine Finger krampften sich kurz um seinen Bizeps bevor ich meine nächste Frage stellte. „Stimmt es, dass du diese Städte ins Chaos gestürzt hast? Jungkook hat uns von Sodom und Gomorra erzählt."

„Mhm~ natürlich. Es macht Spaß euren Geist zu verwirren, ihn auf seine primitivsten Bedürfnisse zurückgreifen zu lassen." Chan leckte über meinen Hals und dann öffneten seine Finger fast schon unauffällig den Knoten meiner Jogginghose. „Dieses Verlangen steckt sowieso tief in euch. Ihr wollt es fühlen, ihr tut es in einem eingeschränkten Maße auch. Alles was ich tun muss ist, es aus euch herauszukitzeln." Exakt bei seinem letzten Satz schob er seine Hand in meine Unterhose und strich über meine Eichel. Daraufhin konnte ich mir das lang zurückgehaltene Keuchen nicht mehr verkneifen und mit wachsender Sorge konnte ich wahrnehmen wie mein Glied auf seine Zuwendung reagierte.

Dancing with DemonsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt