Dornröschenschlaf

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expliziter sexueller Content

Jisungs Pov:

Ich erwachte dadurch, dass mir die Decke vom Körper gezogen wurde und jemand über meinen entblößten Oberschenkel strich.

„Hast du mich vermisst mein Kleiner?", raunte eine Stimme dicht neben meinem Ohr und ich zuckte leicht zusammen. Ein leises Wimmern entfloh meinen Lippen und ich riss die Augen auf, da ich instinktiv wusste, wer da zu mir sprach. Schnell drehte ich mich ein Stück, nur um dann in Minhos Gesicht sehen zu können, der direkt über mich gebeugt war und mich mit einem teuflischen Grinsen musterte. Ich blinzelte mehrmals, um ins Hier und Jetzt zu finden und stockte dann bei seinem eindrucksvollen Anblick. Die Sonne schien hell durch die hohe Glasfront ins Zimmer und ließ zu, dass ich den Dämon nun viel besser erkennen konnte als bei unserer letzten Begegnung. Die dunkelbraunen Haare fielen perfekt in die Stirn, seine markanten Gesichtszüge sowie die kleine Nase sahen umso erhabener aus, wenn sie vom Licht angestrahlt wurden. Doch da ich viel zu lange benötigt hatte, um ihn zu bewundern, strich Minhos Hand auf meinem Bein nun höher und knetete die weiche Haut fester.

„Ich hatte mit etwas mehr Enthusiasmus von deiner Seite gerechnet Kitten. Also nochmal... Hast du mich vermisst?"

Schon wieder spürte ich diese Wärme in mir aufsteigen und ich sah mich verstohlen im Raum um, da ich erwartete, dass Felix und Jeongin noch hier waren. Rasch fiel mein Blick auf die Couch und ich konnte einen schlafenden Innie erkennen, der sich fest an eines der Kissen gekuschelt hatte. Er hatte sich auf die Seite gedreht, sodass sein Gesicht mir zugewandt war. Ich beobachtete ihn für einige Sekunden. Dann sah ich zu Minho auf und bevor ich es unterdrücken konnte, hob ich meinen Kopf ein wenig an und küsste seine Lippen, die so nah vor meinen gewesen waren, dass ich der Versuchung einfach nicht widerstehen konnte.

Sofort erwiderte mein Gegenüber meinen Kuss und vertiefte diesen augenblicklich. Seine Zunge strich über meine Unterlippe und drückte sich dann gleich fordernd in meinen Mund, als ich ihm mit einem ergebenen Seufzen öffnete. Seine Hand auf meinem Schenkel wanderte jetzt noch höher und schon spürte ich seine Handfläche, die mit bestimmtem Druck über meine Unterhose strich und mein Glied massierte.

Rasend schnell breitete sich in mir diese brennende Hitze aus. Ich ließ meinen Kopf zurück auf das Kissen fallen und keuchte unterdrückt auf. Biss mir aber schnell auf die Lippe, als ich bemerkte, dass Jeongin ja auch noch hier war. Allerdings hinderte das den Dämon nicht daran, noch immer meine Körpermitte zu berühren und mit einem hinterhältigen Lächeln zuzusehen, wie mein Körper auf ihn reagierte und ich hart wurde.

Verdammt... wie schaffte er das so schnell?

Wie auf Kommando war ich für ihn bereit. Ich wollte mehr. Ich sehnte mich danach, ihn wieder nahe bei mir spüren, ihn in mir zu haben und durch ihn zu kommen. Doch ein kleiner Funke Zurückhaltung blieb immer noch.

„Bitte hör auf~ Ngh~ Nicht vor Jeongin", wisperte ich leise und sah schon beinahe flehend zu dem hübschen Dunkelhaarigen über mir.

„Hast du etwa Angst, dass er uns hört? Oder vielleicht sogar zusieht? Dann solltest du jetzt ganz besonders leise sein." Der Dämon lehnte sich nach vorn, drückte seine Lippen auf meinen Hals und saugte hingebungsvoll an meiner Haut. Eilig schlug ich die Hand vor den Mund und unterdrückte so ein ungewollt lautes Seufzen. Jedoch schien das dem höllischen Wesen über mir nicht besonders zu gefallen, da es sich von mir löste und nochmal zu Jeongin hinübersah. „Oder ich helfe ein bisschen nach." Er schnipste mit dem Finger und strich dann härter über meine Erregung. Ich versuchte, mein Wimmern zu unterdrücken doch scheiterte kläglich. „Nghaa~" Sofort sah ich panisch hinüber zu Innie, doch dieser schlief noch genauso ruhig wie zuvor.

Dancing with DemonsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt