Der Teufel in mir

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Triggerwarnung: Blut, kleine Wunden

expliziter sexueller Content + Bloodplay

Spart euch das holy water... von dieser Sünde werdet ihr euch nicht reinigen können. 

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Jisungs Pov: 

„Ich werde dich vor Lust brennen lassen, Jisung."


Ich spürte das Blut heißer durch meine Adern rauschen und mir wurde klar, dass es ebenso das Dämonenblut sein konnte, das meine Handlungen beeinflusste. Doch darüber konnte ich mir im Moment keine Gedanken machen. Zumindest verdrängte mein Kopf das äußerst geschickt, als ich Minho beobachtete, wie er sich locker umdrehte zu meinem Bett lief und schließlich mit lodernden Augen über seine Schulter blickte.

„Sieh genau hin, Baby", raunte er und mit einem Mal rankten sich die Flammen über seinen Körper nach oben, ließen ihn zwischen roten und gelben Farben verschwinden. Als diesmal das Inferno verebbte, stand der hübsche junge Mann splitterfasernackt da. Ich bewunderte seine definierten Schultern, das breite Kreuz und den wohlgeformten Hintern sowie die muskulösen Schenkel. Selbst von hinten war er ein Anblick für sich und ich konnte mich kaum satt sehen an so viel schlichter Eleganz. Ich schluckte trocken, als er sich umdrehte und sich ganz lässig auf die Bettkante sinken ließ.

Allein die Geschmeidigkeit seiner Bewegungen zog mich an und in mir brannte das Verlangen nur noch heißer. Ich hatte schon gar nicht mehr richtig die Kontrolle über das Feuer, aber aus einem Impuls heraus setzte ich mich eilig in Bewegung und knöpfte schon im Laufen mein Hemd auf, um es anschließend hastig abzuschütteln und gleich bei der Hose weiterzumachen. Diese hielt mich kurze Zeit auf, landete jedoch bald mitsamt Unterhose auf dem Boden und es hätte nur noch zwei kleine Schritte gebaucht, um den Dämon zu erreichen.

Dessen Augen hatten interessiert jeden meiner Schritte verfolgt und jetzt glaubte ich zu verstehen, wie es ihm sonst erging, wenn er mich ansah und meine Begierde und Lust wahrnahm. Denn ich konnte diese nicht nur in seiner aufgerichteten Länge erkennen. Auch sein Körper bewegte sich anders, als er sich nun auf der Matratze ein wenig zurücklehnte und sich mit den Handflächen auf meiner Bettdecke abstützte. Er genoss meine Show und alles in mir erhitzte sich zusätzlich, als der Dämon seine Schenkel leicht spreizte und dann auffordernd auf die feste muskulöse Haut klopfte, um mir zu signalisieren, dass ich mich setzen sollte.

„Komm her Kitten."

Ein erregtes Schnurren kam über meine Lippen und sogleich tapste ich zu ihm, platzierte meine Beine rechts und links von seinen, sank dann auf seine Schenkel und rieb meinen Arsch aufreizend gegen diese. Es gefiel mir so gut, dass ich das Ziehen in meinem Unterleib verstärkt wahrnahm und atemlos wimmerte. So allmächtig hatte ich meine Lust noch nie fühlen können. Es schien als hätte sich vieles geändert, seit Minhos Blut durch meine Adern floss. Dieses ließ mich nicht nur verstehen, wie es ihm ging, es tat auch andere Sachen mit mir. Gerade jetzt ließ es meine Begierde nach ihm heißer brennen. Dabei trat alles übrige in den Hintergrund. Es gab nur noch ihn und mich.

Hungrig beugte ich mich nach vorn, versiegelte die Lippen des Dämonen und begann ihn wild zu küssen. Dabei drückte ich meinen Unterleib willig gegen seinen und konnte die Härte seines Gliedes fühlen. Ungeduldig presste ich meinen Hintern auf seine Oberschenkel und mein Loch zuckte in freudiger Erwartung. Meine Lippen blieben nicht länger auf denen von Minho. Viel eher wanderten sie nun seinen Kiefer entlang, glitten über seinen Hals und liebkosten jeden Zentimeter, den sie finden konnten. Der Dämon schien meine Eigeninitiative durchaus zu schätzen zu wissen. Er vergrub seine Finger in meinem Haar, erforschte mit der anderen Hand meinen Körper, strich dabei über meinen Bauch und neckend über den Lendenbereich, aber schlussendlich landeten seine Finger auf meinem Hintern und diese drückten mich näher zu ihm.

Dancing with DemonsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt