Kapitel 24 - Mein Monsterchen gehört nur mir

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Ruck zuck vergingen schließlich die Tage. Seit ihrem ersten Kuss waren fast zwei Wochen ins Land gezogen und Sofia und Jakob sahen sich nahezu jeden Tag. Auch wenn es wegen der Uni vielleicht nur kurz war.

Sie wurden immer vertrauter miteinander, blieben aber körperlich immernoch in der Phase der leichten Küsse, sanften Streicheleinheiten und des braven Händchen haltens.

Eigentlich wünschten sich beide inzwischen so viel mehr. Jede Berührung, goss Benzin in kleine Glutnester, jeder Blick entfesselte den Wind über dem frisch genährten Glimmen und jedes zu zärtlich ausgesprochene Wort, entfachte das Feuer der Sehnsucht innerlich stärker und stärker.

Aber Jakob hatte Angst Sofia zu verschrecken. Er befürchtete zu fordernd zu sein, denn seine Fähigkeit zur Beherrschung seiner Libido schmälerte sich von Tag zu Tag mehr.

Sofia hingegen war noch sehr von Scham behaftet was ihren Körper betraf und hatte Angst Jakob könne sie einfach nicht schön finden, wenn er mehr von ihr sah, als das was er bis jetzt kannte. Außerdem, war sie sich nicht sicher ob ein eventueller Anblick, von Brüsten und Penis, an einem einzigen Körper, ihn irgendwie überfordern würde.

Sie scharwänzelten ständig umeinander herum, hatten inzwischen Schwierigkeiten sich bei ihren sanften, liebevollen, braven Küssen zu bremsen und auch noch nicht wirklich darüber gesprochen sich nun endlich als festes Paar zu bezeichnen, was sie ja längst waren, und vielleicht, allein durch diese Symbolik, endlich etwas loszutreten, was ihnen erlaubte ihre Beziehung auch körperlich zu vertiefen.

Sofia hatte inzwischen zugestimmt in das kleine übrige Zimmer in Ginas WG zu ziehen und Jakob erklärte sich natürlich sofort bereit ihr beim Streichen und Einrichten zu helfen.

An dem Wochenende, zwei Wochen nach dem Eklat mit Tom, der seither nichtmehr aufgetaucht war, standen Gina, Sofia und Jakob in Sofias neuem Zimmer und zogen das letzte Klebeband von der Wand. Es war jetzt frisch gestrichen, trocken und bezugsfertig.

Estella, die andere Mitbewohnerin von Gina und nun auch Sofia, war übers Wochenende zu ihrem Freund gefahren und Gina musste an diesem Tag noch arbeiten. Sie fuhr für eine kleine Pizzeria mit dem Roller Essen aus, um sich ein wenig ihr Geld aufzubessern, denn Studieren war teuer und sie hatte ein paar kostspielige Hobbys.

Gina konnte gerade noch helfen Sofias Bett aufzubauen, dann musste sie los. Erst jetzt bemerkten die beiden Turteltauben, dass sie bis mindestens 24 Uhr hier völlig alleine wären.

Eigentlich war das nichts besonderes, doch heute fühlte es sich seltsam an.
Sie tauschten verstohlene Blicke und beobachteten genau, was der andere gerade tat.

Es machte Jakob völlig verrückt zu sehen, wie Sofia auf der Leiter stand, sich streckte, dabei ihre schlanke Figur ihre verführerischen nackten Flanken und ihren flachen Bauch zeigte. Einmal verfing sie sich ein wenig in der abgebauten, ausziehbaren Gardinenstange, die sich ungünstig an ihre Pullover krallte und sich auseinander schob, was zur Folge hatte, dass auch ihr Oberteil weit nach oben geschoben wurde und sogar ein Stückchen ihre festen runden Brüste zeigte.

Dieser Anblick hatte dafür gesorgt, dass Jakob sofort seinen Schraubendreher fallen ließ und seine Körpermitte beim restlichen Aufbau vehement hinter etwas verstecken ließ, um nicht die Zeichen seiner offensichtlichen Erregung deswegen Preis zu geben.

Dadurch bemerkte Jakob garnicht, dass es Sofia ähnlich ging. Sie hatte nach unten geblickt, gesehen wie Jakob auf allen Vieren, schwitzend und mit angespannten Muskeln das widerspenstige Holz fest hielt, um es mit harten Umdregungen seiner kräftigen Hände zu bändigen und in die gewünschte Form zusammenzufügen.

Adern, Muskeln, Sehnen drangen verführerisch hervor unter der porzellanfarbenen Haut, bei jedem seiner Handgriffe. Von vorne bot sein weites Shirt schließlich Einblick auf seine dezent muskulöse Brust, sehr viel definierter, als man es von so einem Stubenhocker erwarten würde. Sofia konnte seinen Hals hinab, über die verführerische Brust, bist zu der aufwühlenden, dezent haarigen Spurrine blicken, die unterhalb seines Bauchnabels in seine Shorts verschwand.

Roswitha wird's schon richten - Möpse, Queens und wahre LiebeWhere stories live. Discover now