Roswitha wird's schon richten - Möpse, Queens und wahre Liebe

Kapitel 28 - Füreinander fallen lassen

Alex ließ sich mit doch reichlich viel Aufregung hinter Luca herziehen.

In dessen Zimmer angekommen drehte Lu sich schlagartig zu ihm um und erschreckte seinen Freund damit ein wenig, denn er war, auf dem Weg vom Wohnzimmer hierher, tief in Gedanken versunken gewesen.

Was er wohl vor hat?
Gott, möchte er...er wird doch nicht heute schon....so richtig....?
Ob er, oder möchte er das ICH....
Moment....das bringt alles nichts...Ich selbst kann mir darauf keine Antwort geben....Ich muss IHN fragen....

"Alex...bist du....ok?" Luca stand direkt vor ihm, nur wenige cm von seinem Gesicht entfernt und drückte ihm ein Küsschen auf die Wange.

"Ja....Lu....es ist alles ok....Ich muss nur zugeben ich bin etwas nervös....Ich habe keine Ahnung was du mit mir.....oder willst du, dass wir heute.....also jetzt gleich....zum 1. Mal miteinander sch...."

Luca legte blitzschnell seinen Finger auf Alex Lippen.
"Nein....naja.....also darum geht es jetzt nicht direkt....aber....Ich möchte nichts planen....es nicht zerreden, ok?.....komm mit..."

Alex sah nun auch erneute Nervosität in Lus Blick und genau das hatte er damit nicht bezweckt.
Er beschloss sich zu zwingen sein Hirn jetzt auszuschalten, sich fallen zu lassen, so wie er es Lu in der Theorie versprochen hatte, damit Luca das auch konnte.

"Ich komme mein süßer Schatz." Verließ im gleichen Moment, wie ein retournierter Kuss auf Lucas Wange, seinen Mund.
Diesmal in völlig relaxtem, erfreutem Tonfall, der Lu auch gleich ein wenig beruhigte.

Lu zog Alex nun noch ein Stück weiter, direkt neben sein Bett.
Er schmiegte sich in einer festen, liebevollen Umarmung gegen Alex Brust und so standen sie dort erst einen kurzen Moment und nahmen die Deckungsgleichheit, die Geschmeidigkeit, die Wärme und den Duft des anderen Körpers, mit geschlossenen Augen, völlig in sich auf.

Lucas Finger wanderten schließlich mutig unter Alex Shirt und zogen es ihm, ohne weitere Worte, aber begleitet von dem Wunsch nach wunderbar, heißer, nackter Haut, über den Kopf.
Dann legte Luca seine Hände an Alex Hose und öffnete den Knopf und den Reißverschluss, während sein bedürftiger Mund anfing kontinuierlich zarte, liebliche Küsse auf Alex Lippen zu hauchen.

Alex war ein wenig überrascht von Lus energischer Führung, beschloss es aber jetzt einfach zu genießen, sich zurück zu halten, ihn machen zu lassen und alles zuzulassen.

Lucas Küsse wurden von Sekunde zu Sekunde intensiver und erreichten ihren bis dahin erotischen Höhepunkt, durch das zärtliche schlüpfen seiner Zunge zwischen Alex Lippen, während seine Hände gleichzeitig in dessen Jeans glitten und unerwartet kräftig seine muskulösen Hinterbacken packten.

Alex stöhnte von sich selbst überrascht auf. Diese kleinen, aber gewitzten und kräftigen Hände auf seinem nackten Heck kneteten ihn jetzt dort sehr kräftig und brachten unwillkürlich alles dort unten in Wallung.

Der Druck der kräftigen kleinen Finger, die sich in seine Haut gruben, darüber fuhren, ein wenig an ihr zogen und damit auch den Bereich zwischen seinen Hinterbacken immerwieder ein wenig auf Spannug brachten, oder seine Hoden dabei ein wenig anhoben, fühlte sich unglaublich erregend an.

Schnell war Alex Hose, inklusive Shorts nach unten gerutscht.
Seine Vorderseite reckte sich Lu bereits in freudiger Erwartung entgegen und drückte sich frech gegen den Stoff seines weißen Blusenhemdes.

"Lu, darf ich dich auch ausziehen?" Fragte Alex mit erstickter Stimme. Er verzehrte sich danach die nackte Haut seines Freundes auf seiner zu spüren.

Luca nickte leicht gegen Alex Kopf und dachte nichtmal daran dafür ihren heißen Kuss zu unterbrechen.