Kapitel 18 - Endlich alleine

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Alex sprang nur schnell in sein WG Zimmer bzw Bad, um sich Waschzeug und etwas zum umziehen zu holen, bzw seiner steife Smokingjacke abzustreifen.
Als er die Wohnung verließ, lag Felix schon wild mit Franzi knutschend auf dem Gemeinschatssofa im Wohnzimmer und bat unter erstickten Küssen sich vorher telefonisch anzumelden, sollte er die Wohnung nochmal betreten wollen, um etwas zu holen.

"Alles klar, aber wehe ich finde eindeutige Flecken auf der Couch. Da wollen auch noch andere sitzen."

Felix zeigte Alex nurnoch gegen Franzis Lippen grinsend den Stinkefinger, während seine andere Hand den Reißverschluss ihres Kleides öffnete.
Alex lachte und machte, dass er raus kam, bevor die beiden ihm ziemlich erotische Tatsachen zeigen konnten.

"Ah, da bist du ja wieder, das ging aber schnell." Luca war etwas verwundert.
"Ja, ich musste mich beeilen, um von etwas verschont zu bleiben." Grinste Alex.

"Verschont bleiben? Von was? Wieso, was tun sie denn?" Fragte Luca aufrichtig unwissend.

"Du bist echt so unschuldig süß." Witzelte Alex.

"Was? Wieso...was....aaaahhhhh......ooohhhh....ok."
Jetzt dämmerte es ihm.

"Ja genau, sie treiben es in diesem Moment drüben auf der Gemeinschaftscouch schätze ich. Zumindest hat Lix da gerade an Franzi rumgeschraubt, als ich ging. Bevor er ihr Kleid ganz offen hatte, bin ich geflohen.....wobei....hhhhmmm.....schade irgendwie, dass ich DICH nicht aus deinem Kleid holen konnte." Beim letzten Satz wechselte sein vorher lachendes Gesicht zu einem spizbübischen, unanständigen Ausdruck, geziert von einem leichten Schmunzeln.

Er trat näher an Luca heran und zog ihn an sich.
"Wir sollten ins Bett gehen, denkst du nicht?" Hauchte er gegen dessen Ohr und saugte kurz ein wenig an dem sich ihm präsentierenden Ohrläppchen.
"So müde? Möchtest du schlafen?" Fragte Luca mit laszivem Lächeln und leisem erschauderndem Seufzen.
"Nein....müde?....überhaupt nicht.....und schlafen war auch nicht was ich im Sinn hatte."

Luca quietschte, als er plötzlich an der Hüfte hochgehoben, in sein Zimmer getragen und aufs Bett geworfen wurde.
Sein Freund stürzte sich auf ihn und versenkte seinen Kopf an Lucas Hals, doch was er von ihm hörte, war nicht, was er hören wollte.

Alex erschrak, als Luca plötzlich autschte.
"Ohje, alles gut, hab ich dir weh getan?" Fragte er besorgt.

"Nein, du nicht, aber auf dem Bett liegt etwas, was mir gerade im Rücken weh tut. Warte....Ich habe keine Ahnung was das ist."
Luca erhob sich ein Stück. Alex schaute hinter ihn und zog eine schwarze Papiertüte heraus, die man auf der dunklen Decke in Lucas Zimmer, ohne Licht anzumachen. Leicht übersehen konnte.

"Was zum Geier ist das? Die gehört nicht mir." Stellte Luca verwundert fest.
Er nahm sie Alex kurz ab und schüttete sie neben sich aufs Bett. Eine große Flasche Gleitgel und 2 Packungen Kondome purzelten heraus. Dazu eine kleine rote Faltkarte.

"Was zum....?" Rief Luca sichtlich errötet und extrem überrascht.

Alex ahnte etwas. Er griff die kleine Karte und las vor.

Immer dran denken,
Niemals ohne Schutz!

Zumindest nicht am Anfang

Seid bloß nicht brav!

Schönes Wochenende Jungs

Liebe Grüße Peter und Michi ♥️

"Diese beiden sind unglaublich. Wie peinlich ist das denn?....Es tut mir soooo leid."
Luca hatte Angst das hätte Alex jetzt total verschreckt.
Sie hatten nun noch wirklich nicht besonders viel Erfahrung im Bett zusammen gesammelt, grade heute wäre vielleicht endlich mal etwas mehr passiert, aber mit Alex geschlafen, hätte er heute sicherlich noch nicht.

Roswitha wird's schon richten - Möpse, Queens und wahre LiebeHikayelerin yaşadığı yer. Şimdi keşfedin