Kapitel 5

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HUGO


Meinen Blick ließ ich nochmal über das kleine Wohnzimmer schweifen, während Ari die Kleine im Arm hatte und sie sofort umgekippt war. "Wofür?" hakte Drake nach, als er sah das ich dem Mädchen, dass hier war, als wir vorher hier ankanem, Geld da ließ. "Ich glaub Ophelia arbeitet für beide." erklärte ich und wusste zwar, dass sie eigentlich genug fürs erste hatte von Ari, aber trotzdem wollte ich der Kleinen wenigstens diese Sorge abnehmen.

"So macht sie sich vielleicht weniger Sorgen um sie." sprach ich weiter, da er es nicht zu verstehen schien und er dann leicht nickte und aufstand.

Ihr Handy, dass in ihrem Mantel steckte nahm ich mit, beim rausgehen, da wir nicht wirklich viel über sie rausgefunden hatten und in ihrem Handy sicher mehr steckte.

"Nimmst du sie mit?" hakte mein Bruder nach, als er mich ansah und ich dann nickte, bevor er sie mir in die Hand drückte und sie unglaublich leicht war. "Die wiegt nichts." sprach er leise lachend, was mich lächelnd zu ihr sehen ließ und die beiden sie für die nächsten paar Tage lahmgelegt hatten. Aber es wunderte mich nicht wirklich, denn ich war immer noch etwas entsetzt von ihrer frechen Art.

Eine Frau oder einen Menschen an sich, wie sie hatte ich bisher noch nie gesehen. Sie war bisher wirklich ungewöhnlich und irgendwie hatte ich das Gefühl, dass sie mich nicht enttäuschen würde.

"Ich fahr mit euch." sprach Alvaro mich an, als er gerade rauskam aus dem Blockhaus in dem sie bis heute gelebt hatte und ich mich nicht mehr wirklich fragte, wieso sie nicht so Schreckhaft war, denn diese Gegend war alles andere als einladend.

Ich legte sie hinten rein, während ich an ihr kurz runtersah und ich anfing zu lachen, was meine Brüder zu mir sehen ließ und ich das Messer aus ihrer Hosentasche zog und die Tür dann zuschmiss. "Sie wollte uns wirklich kalt machen." lachte ich leise, als ich ihnen das Messer zeigte und ich sah wie Ari lachte, bevor er kaum merklich den Kopf schüttelte.

Sie passte vielleicht sogar ganz gut in unsere Familie rein, auch wenn sie das nicht wirklich sehen würde, aber wir sahen es deutlich.

"Hast du ihre Waffe mitgenommen?" fragte ich meinen Bruder, als ich einstieg und ich sah, wie er sie ansah, bevor er seine Augen zu mir schweifen ließ und er sie hochhielt und ich alleine wegen der Farbe, lachen musste. "Eine Prinzessin." sprahc ich meinen Gedanken aus, während er leise lachte und sich scheinbar das selbe dachte.

Die Frage war nur, ob wir sie auch behandeln würden wie enie kleine Prinzessin, aber so wie Ari sie angesehen hatte, würde er ihr fast jeden Wunsch erfüllen, wenn sie sich so benahm, wie er es gerne hatte. War bei ihr nur schwer einzuschätzen.

"O.D." sprach ich aus, als ich mir die Waffe in meinen Händen wieder ansah und ich sie ALvaro dann wieder in die Hand drückte und er sie in mein Handschuhfach reinlegte. "Die bekommt sie nicht wieder." bestimmte er, während er zu ihr sah und ich schmunzeln musste, denn sie schien ihm äußerlich enorm zu gefallen.

Nicht das wir schöne Frauen nicht gewohnt waren, aber sie war wirklich nahe zu perfekt.

"Ophelia Davis." sprach er leise aus, als er sich wieder umdrehte und ich mich nur fragte, wieso ein so jungen Mädchen eine Waffe bei sich hatte und sie die auch noch gravieren hat lassen. "Bald ist sie eine von uns." lächelte er, während ich zu ihm sah und er Ari's Blick auch gesehen hatte.

Er hatte sich schon entschieden und ich ehrlich gesagt auch. Die Kleine würde bei uns bleiben, auch wenn sie das sicher nicht wollt

"Ruf nen Arzt." sprach ich meinen Bruder an, als wir Zuhause ankamen und ich sie auf dem Wagen zog, bevor ich sie dann wieder auf den Armen hatte. Fragend sah er mich an, was mich leise lachen ließ, da er absolut Sorglos war. "Er soll nachsehen ob es vielleicht zu viel war." erklärte ich ihm und sah wie er genervt in meine Augen sah, bevor er dann aber nickte und sein Handy rausholte.

Während er mit unserem Arzt sprach trug ich die kleine Prinzessin, erstmal in mein Zimmer, bevor ich sie auf meinem Bett ablegte und ich sie kurz ansah. Man hatte es zwar kaum gesehen, aber jetzt sah ich es, dass sie vor Aufregung hyperventieliert ist und ihr ganzer schwarzer Pullover verschwitzt war. Deswegen zog ich ihr den auch aus, auch wenn ich wusste, die Kleine würde in die Luft gehen dafür.

Ein leichtes Nachthemd zog ich ihr drüber, als sie kaum noch was anhatte und ich sie dann wieder hinlegte. "Er kommt hoch." sprach Alvaro mich an, als er reinkam und plötzlich stehen blieb und er seine Augen über ihren Körper schweifen ließ.

"Sie hat nen Wahnsinns Körper." fiel auch ihm auf, wobei ich nicht wirklich hinsah, denn das wollte ich erst sehen, wenn sie mir das alles zeigen wollte. Vor allem aber wollte ich sehen, wann sie mir das alles zeigen würde. 

Der Arzt kam durch die Türe, als ich aufstand und ich zusah, wie er nach ihr sah und er seine Augen zu mir schweifen ließ. "Es war viel zu viel." sprach er kopfschüttelnd, was mich nicken ließ, da ich das geahnt hatte, aber Alvaro scheinabr sicher gehen wollte. "Wie lange schläft sie?" hakte er nach und schien ihn nicht wirklich zu interessieren. "Zwei bis drei Tage sicher." sprach der Arzt, der sie wieder ansah und er ihr dann zwei Schläuche durch den Arm zog. "Solange muss sie künstlich erährt werden." erklärte er uns, bevor er dann aufstand und er zu mir sah.

"Wechsel den Beutel alle 3 bis 6 Stunden." sprach er imch an, bevor ich leicht nickte und ich wieder zu ihr sah, ehe ich mein Zimmer ebenfalls verließ, da ich noch einiges zu erledigen hatte. Außerdem würde sie nicht weit kommen, selbst wenn sie aufwachen würde.



OPHELIAWhere stories live. Discover now