Kapitel 43

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ALVARO


"Wo ist Hugo?" hakte ich bei meinem kleinen Bruder nach, als ich ihn nirgendwo fand und man hier nicht wirklich viel machen konnte, weswegen ich ihn eigentlich hätte finden müssen. "Ich glaube er ist bei Ari und Ophelia." sprach er aus, was mich tief durchatmen ließ, denn vielleicht hatte ich doch verschissen und hätte einfach meine Fresse halten sollen, denn dann hätte ich Weinachten, wenigstens mit der Frau meiner Träume feiern können.

Auch wenn ich sie an Ari's Seite hätte sehen müssen, wäre mir das lieber gewesen, als sie gar nicht mehr zu sehen.

"Wieso bist du nicht mit?" hakte ich nach und hörte ihn leise lachen, während er mich ansah. "Weil Hugo sie auch liebt und er das mit Ari und ihr ausmachen muss. Ich liebe Lia zwar, aber nicht auf die Weise." erklärte er mir, was meinen Mundwinkel zucken ließ, denn er war vielleicht der vernünftigste von uns vieren.

"Ich komm damit klar, dass sie Ari liebt." sprach ich aus, auch wenn ich nicht wusste ob es die Wahrheit war, aber so würde ich mich von nun an Verhalten. Als wäre es mir egal, denn das sollte es mir sein.

Meine Familie ging über eine Frau. Auch wenn diese Frau, die Perfektion in Person war.

"Wenn du meinst." sprach er schlicht, ehe er aufstand und ich ihn fragend ansah, da ich keine Lust hatte hier alleine rumzusitzen. "Komm halt mit, aber vielleicht wirft Ari dich raus." sprach er aus, bevor ich leise lahte, denn wenn mich jemand rauswerfen würde, dann war es Ophelia und nicht er, denn er war sich bewusst, dass keiner von uns eine Konkurrenz für ihn war, wenn es um Frauen ging.

Nicht weil wir schlechter aussahen, aber weil es schon immer so war. Ari liebten die Frauen, auch wenn sie wussten zu was er in der Lage war.

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Tief atmete ich durch, als ich Ari ins Gesicht sah und er Drake dann anlächelte und er zur Seite ging, ehe wir eintraten und ich vor ihm stehen blieb. "Ist sie noch sauer?" hakte ich nach, bevor er nickte und ich eigentlich direkt hätte umdrehen können, aber ich es nicht konnte, ohne sie heute kurz zu sehen.

"Drake." lachte sie, als sie ihm in die Arme lief und er sie an sich zog und er leise lachte. "Hier riechts nach Gras." sprach er aus, bevor sie lachte und sie stoned war, wie es aussieht, was ich von Ari nciht behaupten konnte, denn er sah nicht so aus.

"Lia." sprach ich sie leise an, als sie mich ansah und sie noch klar genug im Kopf war um mich gekonnt zu ignorieren und sie sich dann wieder setze und ich seufzte. "Es tut mir Leid." sprach ich aus, als ich sie ansah und sie mich keines Blickes würdigte mehr, was ich ihn nicht verübeln konnte.

"Komm schon, er hat schlimmeres getan und ihm hast du verziehen." sprach ich aus, bevor ich sie leise auflachen hörte und sie dann aufstand und sie sich auf Ari's Bein setzte, der sie ansah und sie seine Arme um sich legte. "Er hat mir an dem Abend schon gesagt, dass er das nicht wollte und mir seitdem immer wieder bwiesen, dass er mich nicht verletzten würde, nur weil er sich von mir verletzt fühlt." sprach sie leise aus, bevor er seine Lippen auf ihre Haare drückte und sie ihn so unglaublich liebevoll ansah, dass ich fast dran gestorben wäre.

"Du hast mich bloß gestellt vor eurer durchgeknallten Mutter." sprach sie weiter, bevor ich nickte, denn genau das war meine Absicht. "Ich weiß, es kommt nicht wieder vor." sprach ich ehrlich aus, denn es tat mir wirklich Leid. "Die Chance mich wieder so bloß zu stellen gebe ich dir nicht Alvaro." sprach sie, was mich leise auflachen ließ, denn sie war wirklich eine Frau, die strker mental nicht sein konnte.

"Aber es ist Weinachten, deswegen verzeih ich dir." sprach sie leise aus, was mich erleichterte und sie sich dann wieder an Ari wandte, der sie lächelnd ansah.

"Gehen wir hoch?" hakte sie nach, bevor er aufstand und sie im Arm hatte. "Natürlich." sprach er leise lachend aus, ehe er an uns vorbeiging und ich wusste, sie wollte mir hiermit eins reinwürgen und das würde ich so hinnehmen müssen.

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Stundenlang durfte ich mir anhören, wie Ari sie fickte und sie seinen Namen durch das Haus schrie und sie meinen früher so rausgestöhnt hatte, was mich die Augen schließen ließ, denn ob ich das je wieder hören durfte wusste ich nicht, denn ich wusste nicht, was Ari uns sie ausgemacht hatten.

Ich wusste nicht mal ob es ihn stören würde, denn mich hat es angefangen zu stören, dass wir sie alle hatten, was noch nie der Fall war. 

"Wer hat die gemacht?" hakte ich nach, als ich mir das Gebäck ansah und hier kein PErsonal zu sehen war bisher. "Wir drei." lachte hugo leise, als ich mir Plätzchen nahm und ich anfing zu lachen, denn irgendwie hab ich damit gerechnet, dass sie die alleine gemacht hatte.

"Hat sie euch gezwungen?" hakte ich nach, denn weder Ari noch Hugo waren auch nur Ansatzweise die Typen für sowas. Leicht schüttelte er den Kopf, ehe ich anfing zu grinsen, denn sie hatten scheinbar nichts zu tun hier.


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ARI


Ihre kleine Hand strich leicht über meine Wange, als ich ihr sagte, dass wir zurück fliegen würde und sie mir in die Augen sah. "Willst du dich nicht verabschieden Ari?" hakte sie leise nach, ehe ich den Kopf schüttelte leicht. 

"Meine Eltern haben mir immer gesagt, dass wenn man jemanden liebt, sollte man sich immer im guten trennen Ari. Vielleicht siehst du sie nie wieder." sprach sie leise aus, bevor ich ihre Hand in meine nahm und ich sie leicht küsste. "Ich kann damit leben, meine kleine." sprach ich ehrlich aus.

"Ari." sprach sie mich an, was mich tief durchatmen ließ, denn Ophelia schien das wichtig zu sein, aber mir nicht. Momentan war sie die einzige, neben meinen Brüdern, was mir wichtig war. "Ophelia Baby. Ich find es wirklich süß, dass du dir Sorgen machst, aber denkst du echt ich bin der Mann um den du dich Srogen musst?" hakte ich nach, denn so viel Mitgefühl, wie sie mir schenkte, habe ich ehrlich gesagt nie erwartet, auch wenn sie mich liebt.

"Du bist der Mann den ich liebe Ari, deswegen ja. Ich mach mir Sorgen, ganz egal, wie hart du bist." sprach sie leicht zickig aus, bevor ich meine Lippen auf ihre legte und ich anfing zu lächeln. "Lass uns Heim fahren, ich hab kein Bock mehr auf diesen Schnee." sprach ich sie an, als ich mich von ihren weichen Lippen löste und ihre blauen Augen in meine sahen.

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Das nächste Kapitel hat es denke ich in sich meine Lieben.

OPHELIAWhere stories live. Discover now