Kapitel 32

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ALVARO


"Warum ist sie gestern weinend zurückgekommen?" wollte ich von meinen Brüdern wissen, als ich die Kleine Ophelia schlafend im Bett liegen ließ, da sie total durch den Wind gewesen war und sie mir nicht erzählen wollte, woher das kam.

Hugo und auch Drake, ließen ihre Blicke zu Ari schweifen, der mich ansah und ich ihn nun auch fragend ansah. "Sie muss sich an manche Dinge in unseren Geschäften noch gewöhnen." erklärte er mir, während ich leicht nickte und ihm ansah, das er mir nicht die anz Wahrheit sagte.

"Ich bin die nächsten paar Tage weg. Ihr müsst euch um alles hier kümmern." sprach er dann aus, als er aufstand und wir ihn alle fragend ansahen. "Nimmst du sie mit?" hakte ich nach, da ich mich nicht um beides kümmern konnte und er leise auflachte.

"Fratello, sie ist deine Verlobte, also kümmere dich doch selber um sie. Ich spiele nicht ihren Babysitter für dich." sprach er aus, während er zur Tür ging und ich ihm nur hinterhersah, bis ich ihn nicht mehr sah.

Kaum merklich schüttelte ich den Kopf, ehe ich auf mein Handy sah und ich erkannte, dass ich heute absolut keine Zeit hatte, mich mit Ophelia und ihren Wünschen auseinanderzusetzen, weswegen ich zu den beiden sah und sie beide den Kopf schüttelten.

"Ist seid nur neidisch." sprach ich ehrlich aus, ehe ich aufstand und ich die beiden leise lachen hörte.

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"Bambina." sprach ich Ophelia an, als ich sah, dass sie schon wach war und sie gerade aus dem Bad kam. "Ja?" kam es von ihr, während sie sich anfing anzuziehen und ich ihr dabei zusah, wie sie in eine weiße Jogginghose schlüfte und sie ihre Auegn dann zu mir schweifen ließ. "Du bist heute alleine hier." erklärte ich ihr und sah ihre Verwirrung in ihrem Gesicht. "Ich würd dich mitnehmen, aber es ist noch zu früh für dich, sowas mittansehen zu müssen." erklärte ich ihr ehrlich, denn dran vorbei würde sie vermutlich nicht kommen, aber sie davor bewahren solange ich konnte, das konnte ich wenigstens versuchen.

"Schon gut, ich bin ein großes Mädchen Alvaro, ich kann mich mit mir selbst beschäftigen." erklärte sie mir, während ich leise auflachte und sie mich lächlnd ansah. "Das meinte ich nicht." sprach sie kopfschüttelnd aus, als ich sie ansah und ich dann wieder leise lachen musste. "Wär auch schade, wenn du bei vier Männern in diesem Haus noch selbst dafür sorgen müsstest." sprach ich ehrlich aus und hörte sie leise auflachen.

"Wenn mans genau nimmt sind es viel mehr Männer." sprach sie aus, während ich die Augenbraue hob und sie wahrscheinlich die Männer meinte, die für ihre Sicherheit da waren. "Von denen fässt dich sicher keiner an." sprach ich gereizt aus, denn wir gesagt, meine Brüder, da hatte ich einfach kein Problem damit, aber bei anderen, würde ich vdurchdrehen.

"Du bist eifersüchtig." fiel ihr auf, bevor mein Mundwinkel zuckte und ich leicht nickte. "Wärst du es nicht?" hakte ich nach und sah ihr dabei zu, wie sie zu überlegen schien. "Du vögelst doch sicher andere Frauen als mich Alvaro, außerdem ist es nur körperlich. Du liebst doch mich." sprach sie leise lachend aus und in ihren Kopf ergab es sicher keinen Sinn, aber das eine von dem anderen zu trennen war das klügste für mich. "Ich vögle aber keine anderen." erklärte ich ihr ehrlich, da ich seitdem sie bei uns ist, keine andere Frau hatte, als sie.

Ehrlich gesagt überraschte es mich selber, aber irgendwie reizten mich keine anderen gerade, außer ihr.

"Darf ich an den Strand, wenn ich schon den ganzen Tag nichts tun kann?" hakte sie nach, als ich gerade gehen wollte und ich dann stehen blieb und sie ansah. "An unseren privaten Strand darfst du jederzeit gehen Ophelia." erklärte ich ihr und wusste, sie würde lieber an den öffentlichen gehen, da sie da mehr Leute um sich hätte und sie mal von dem ganzen hier runterkommen würde, aber es war zu gefährlich, nachdem man sie in den öffentlichen MEdien gesehen hatte mit uns.

"Kann ich nich an den normalen?" hakte sie nach, was mich leicht den Kopf schütteln ließ. "Es ist zu gefährlich Bambina. Alles auf unserem Grundstück und an unserem Strand, bei dem du sicher bist, steht dir frei. In die Öffentlichkeit, kann und will ich dich nicht lassen." erklärte ich ihr ehrlich und sah sie leise sufzen. "Langweilig." sprach sie leise aus, ehe ich meine Lippen leicht auf ihre drückte.

"Du bist der einzige Mensch, der sich lieber an einen normalen Strand legt, als einen privaten ganz für sich zu haben. Du hat auch ne Bar da und bekommst alles was du willst." erklärte ich irh und sah ihre Augen die hochsahen in meine.

"Nicht jeder Mensch strebt nach dem größten Luxus oder Reichtum." sprach sie leise aus, bevor ich leise auflachte, denn das traf wirklich auf einen Bruchteil der Menschen zu und Ophelia war genau so ein Mensch. "Aber jeder Mensch strebt nach etwas." sprach ich meinen Gedanken aus und fragte mich mittlerweile, worin Ophelia den Sinn ihres Lebens sah. 

"Was ist es bei dir?" hakte ich nach und sah in ihre wunderschönen blauen Augen, die in meine sahen und sie mich anlächelte. "Nach dem Gefühl angekommen zu sein." sprach sie aus und ließ mich leise lachen, da sie wirklich süß war. "Angekommen zu sein?" fragte ich sie nochmal bevor sie nickte.

"Angekommen und wunschlos glücklich zu sein." erklärte sie mir und war noch so unglaublich unschuldig und süß, denn sie sah mich so glücklich an, als ich das wissen wollte und sie ihre Lippen sanft auf meine drückte.

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Ihrem wunderschönen Arsch sah ich hinterher, als sie einen weißen Bikini anhatte und sie dann an den Strand ging, nachdem ich ihr natürlich ausdrücklich gesagt hatte, dass sie unter Beobachtung ist und sie ihretwegen lieber jeden Versuch lassen sollte. 

Einmal drehte sie sich um, bevor sie mir winkte und sie dann wieder weiterging und ich diese Frau nur über meine Leiche je wieder gehen lassen würde. Sie war so unglaublich wunderschön und das wusste sie und das machte sie nur noch attraktiver in meinen Augen, denn sie war Selbstbewusst genug um sich von keiner anderen Frau verunsichern zu lassen.




OPHELIAWhere stories live. Discover now