Kapitel 17

13.9K 367 5
                                    

OPHELIA


Tief atmete ich durch als ich wieder in den großen Spiegel sah und ich mich mehr al sunwohl fühlte in diesem Kleid, denn es war nicht nur knapp, sondern auch sehr offen. Meine Brüste waren kaum verdeckt ehrlich gesagt, was mich eigentlich nicht stören würde, wenn ich nicht gerade mit Ari unterwegs wäre, der mir noch immer eine Heideinangst einjagte, auch wenn ich sie ihm nicht zeigte.

"Du siesht umwerfend darin aus Ophelia." sprach er mich an, als er auf dem Badezimmer kam und ich ihn aus dem Spiegel heraus ansah und er vermutlich sich selbst meinte, denn er sah umwerfend aus. Seine Anzughose und sein Hemd waren zu hundertprozent maßgeschneidert, denn der hochwertige Stoff schmiegte sich perfekt an seinen durchtrainierten Körper.

"Ich weiß." sprach ich zickig aus, denn ich hatte das Gefühl, sie dachten ich wüsste nicht das ich schön war. Leise fing er an zu lachen als er hinter mir stehen blieb und ich mich dann langsam umdrehte und ihn ansah.

"Wie lange bleiben wir denn hier?" hakte ich nach, als wir das Hotelzimmer verließen und meine Hand in seiner kräftigen Hand lag, während ich ihm mit kleinen Schritten hinterherlief. "Bis Morgen früh." erwiderte er, während wir auf den Aufzug warteten und ich hochsah zu ihm, während ich an seine Worte dachte und mich fragte, was ihm so wichtig war, dass er sich kaufen lassen würde.

"Geld?" hakte ich nach und sah seinen Mundwinkel zucken, bevor er seinen Kopd schüttelte und wir in den Aufzug stiegen. Leise fing ich an zu lachen da mir etwas total absurdes durch den Kopf ging und er mich ansah. "Liebe?" hakte ich dann nach, ehe er anfing zu lachen und es scheinbar genau so dämlich hielt wie ich, denn an die große Liebe habe ich auch nie geglaubt.

"Nein." antwortete er leise lachend, ehe ich seufzend aus dem Aufzug ging mit ihm und er mir die Tür eines Wagens aufhielt, ehe ich langsam einstieg und er sich dann neben mich setzte.

"Normaleweise fährst du selber." fiel mir auf, denn er und Hugo ließen sich nie fahren. Zumindest habe ich das bisher nie mitbekommen. Seine Giftgrünen Augen schweiften zu mir, ehe er anfing zu lächeln. "Du bist aufmerksam Ophelia." fiel ihm auf, ehe ich von seinen Augen wegsah und nach vorne sah, während der Kerl losfuhr.

Auch wenn ich mir sicher besseres vorstellen konnte, als mit Ari durch Russland zu fahren, wollte ich das beste draus machen und mir diesen kostenlosen Urlaub wenigstens genießen, weswegen ich aus dem Fenster sah und ich diese Stadt unglaublich schön fand.

"Kann ich dich was fragen?" hakte ich nach, als ich genug gesehen hatte und ich wieder zu Ari sah, der gerade auf sein Handy sah, ehe er hochsah zu mir. Abwartend sah er mich an, während ich mir unsicher war ob ich die Antwort hören wollte, aber mich interessierte es dennoch zu sehr.

"Wie viele Frauen habt ihr schon entführt?" hakte ich leise nach, bevor ich sein raues Lachen wahrnahm, von dem ich eine Gänsehaut bekam und ich seine Augen sah, die meinen Arm ansahen, während seine kräftige Hand nach meinem Handgelenk griff und ich dann auf seinen Beinen saß. "Ein paar." sprach er aus, als würde es normal sein und ich prüfend in sein Gesicht sah, aber Ari hatte absolut kein Gewissen wie er mir gerade wieder zeigte.

"Sind diese Frauen tot?" fragte ich ihn leise, während ich wieder anfing zu zittern, aber nicht vor Kälte sondern vor Angst, wenn ich dran dachte und wenn ich diesen Mann ansah, auf dem ich saß. "Nein." sprach er dann aus, was mich etwas erleichetrte er aber leise auflachte. "Aber du wirst nie zu diesen Frauen gehören Ophelia." sprach er weiter, was ich mir schon dachte, denn das hatten sie mri alle schon gesagt.

"Warum nicht?" wollte ich wissen und sah seine Lippen die sich zu einem lächeld bildeten. "Ich hab auch Angst vor euch Ari. Ich bin nicht anders wie die anderen." sprach ich ehrlich aus, denn ich war absolut nicht außergewöhnlich was das anging. 

Seine Lippen die so unglaublich weich waren und voll, legte er leicht auf meine Wange, bevor ich seinen Atem auf meiner Haut spürte. "Du wärst verrückt, wenn du keine hättest." sprach er leise aus, während seine Lippen mich immer wieder küssten und ich sie dann auf meinem Hals spürte und ich fest in seinen Arm griff. "Nicht." sprach ich aus, da ich mich entschieden hatte.

Ich hatte mich entschieden, dass ich sie alle ranlassen würde, aber Ari konnte es vergessen. Er hatte mir schon meine Unschuld genommen und mehr würde ich ihm von mir iemals geben. Vielleicht war das die einzige Möglichkeit in zu bestrafen und vielleicht würde er mich dann einfach wieder vergewaltigen, aber dann wüsste ich wnigstens, dass er genau das Monster war, dass ich in ihm sah.

Das ich fast immer sah, aber er mir manchmal. Selten und nur Sekunden, aber manchmal, da zeigte er mir, dass ich ihm vielleicht doch was bedeutete. Dass er keinen Fick auf mich gab und genau das wollte ich rausfinden. Ich wollte rausfinden ob er vielleicht mein Weg in die Freiheit wäre und ich seine Gefühle, wenn er welche hatte gegen ihn benutzen musste.

Seufzend ließ er von mir ab, was mich schwach lächeln ließ und er seine Hand durch seine friesierten Haare gleiten ließ.

"Deswegen, würde ich dich niemals gehen lassen." sprach er schmunzelnd, als er mich wieder ansah. "Weil du mich lieber vergewaltigen würdets als einvernehmlichen Sex zu haben?" hakte ich nach und hörte ihn lachen. "Nein, weil du Angst hast, aber du zu deinen Entscheidungen stehst, selsbt wenn du mich damit verärgerst." sprach er aus, bevor er seine Lippen auf meine drückte und ich ihn mit großen Augen ansah. 

"Alvaro ruft dich an." sprach ich, als ich auf sein Handy sah und er selber kurz runter sah, bevor er mich ansah und ranging.

"Gleich." sprach er aus, während ich mir sein perfektes Gesicht ansah und er mich anschmunzelte, während ich mit meiner Hand leicht über seine Wange strich und sein Dreitagebart gepflegter war, als meine Haare es waren. Leicht fuhr ich mit meinen Fingern über seine vollen Lippen, die unter meinern Fingern anfingen zu lächeln und ich meine Hand dann lieber wegnahm, denn irgendwas in mir gerade gefiel mir ganz und gar nicht.

"Morgen ist sie wieder da." sprach er dann aus und meinte wohl mich, bevor er auflegte und ich ihn nur ansah. "Ich bin kein Kartoffelsack, den du einfach weiterverleihen kannst, wenn du keinen Bock hast."zickte ich ihn an, da ich wieder genau wusste, wieso die vier mir auf die nerven gingen. Sie behandelten mich wie ihr Eigentum und nicht wie ein denkendes Lebewesen. "Wer verleiht Kartoffelsäcke?" fragte er mich leise lachend, bevor ich mich beleidgt umdrehte und er mich näher an sich ranzog mit seinen Armen die er um mich gelegt hatte.

"Es ging nicht um dich, du kleine Diva." sprach er dann leise aus, ehe er seine Lippen wieder auf meinen Hals drückte und ich mich fragte, wann wir denn endlich da ankamen. 



OPHELIAWhere stories live. Discover now