Kapitel 20

14K 355 5
                                    

HUGO



"Vertraust du ihr?" fragte ich Ari, als Ophelia in meinem Bett enigeschlafen war und ich dieser Frau absolut nicht traute. Irgendwas in mir, sagte mir, dass ich bei jedem ihrer Schritte ein Auge auf si ehaben sollte, nicht wirklich weil sie uns schaden würde, sondern eher, dass sie ohne zu zögern gehen würde.

Verständlich. Zugegeben. Aber gehofft habe ich nach all den Monaten doch auf was anderes.

Seine Augen schweiften zu mir, bevor er leise lachte und er dann wieder an seiner Kippe zog, die er sich angezündet hatte. "Nicht wirklich." sprach er aus, was ich mir ohnehin dachte, denn der einzige von uns der wirklich dachte, sie würde freiwllig bleiben, war unser jüngster Bruder. Drake.

"Irgendwas hält sie von sich zurück." sprach er aus, was mich selber an meiner Kippe ziehen ließ und ich dann den Rauch ansah, den ich auspustete und er genau das selbe dachte, denn irgendwas an ihr stimmte nicht.

Sie kannte sich mit Dingen aus, die ein kleines Mädchen wie sie es war nicht tun sollte. Zumindest war mir bisher kaum eine Frau unter die Augen getreten die wusste wie man Meth selber herstellt.

"Hat Ray nichts rausgefunden?" hakte ich nach, denn außer ihren Namen und ihrer Herkunft wussten wir kaum etwas über sie und das war ungewöhnlich. Fast nichts von ihr fand man im Netz. "Nur das was er uns damals gesagt hat." sprach Ari aus, der auf sein Handy sah und er dann ranging, da er angerufen wurde.

"Ich komme." sprach er, bevor er dann direkt auflegte und ich meinen Bruder ansah. "Wohin?" wollte ich wissen, als er aufstand und er über mich hinwegsah, bevor ich mich umdrehte und ich Ophelia erkannte, die gerade durch den Gang lief, ehe ich ihn wieder ansah.

"Zu Barbie." lachte er leise, bevor ich anfing zu lächeln, da Ophelia ihm das Leben nicht einfach machte und er sich deswegen eine Ablenkung suchen musste. "Mag sie das wirklich so genannt zu werden?" hakte ich nach, da ich die Frau kannte und sie wirklich wie ein platinblondes püppchen aussah und sie Ari anhimmelte, weswegen sie diesen spitznamen wohl tolerierte. "Sie hat sich noch nie darüber beschwert. Außerdem hat sie sich selber so vorgestellt bei mir." sprach er, ehe ich ebenfalls aufstand und ich dann durch das große Fensterglas sah, bevor ich reinging und ich mich entschied Ophelia erstmal einfach nur zu folgen, da ich wissen wollte was sie vorhatte oder wie die Kleine hinwollte.

"Passt du auf?" hakte er nach, bevor ich ihn lächelnd ansaa und dann leicht nickte. "Du magst sie." fiel mir auf, was ihn leise lachend zu mir sehen ließ, während sein Blick uns drein genau verriet, das Ophelia ihn an den Eiern hatte, wenn sie wüsste, dass sie ihm etwas bedeutete. "Vielleicht." sprach er nur, bevor er dann ging und ich mich umdrehte und der kleinen Zicke folgte, die schneller war als erwartet, denn ich fand sie kaum.

Die Gänge lief sie entlang, bis sie sich auf den Boden an die Wand setzte und ich mich fragte, was sie da tat. Erst als ich sie leise schnarchen hörte, leuchtete mir ein, dass Ophelia scheinbar schlafwandlerin war, auch wenn es bisher das erste mal war. Das erste Mal bei dem ichs mitbekomme zumindest.

"Ophelia." sprach ich sie sicherheitshalber an, aber sie anwortete mir nicht, wie ich es erwartete. "Du bist mir ein Rätsel, Ophelia Baby." sprach ich leise aus, als ich vor ihr in die Hocke ging und in ihr schlafendes Gesicht sah, bevor ich sie auf den Arm nahm und dann wieder aufstand mit ihr.

"Ich hab Angst." sprach sie leise aus, während sie scheinbar träumte und ich zu gern wüsste, wovor sie Angst hatte, denn vor uns hatte sie sie, aber bisher hat sie das nie zugegeben auch im Schlaf nicht. "Es tut mir so Leid Papa." sprach sie leise aus, während sie anfing zu weinen und ich sie nur ansah. Was tat ihr denn Leid? Hatte sie Angst vor ihm? So klang es aber nicht, als sie mit ihm telefoniert hatte das letze Mal.

In meinem Bett legte ich Ophelia wieder hin, bevor ich ihr die Decke über ihren wunderschönen Körper warf und ich mich dann neben sie legte, ehe ich ihren zierlichen Körper an meinen ranzog und ich drüber nachdachte, wovor die Kleine Angst haben könnte.



___

OPHELIA



Meine Augen ließ ich über Hugo's markantes Modelgesicht schweifen, ehe ich mich von ihm erhob und ich aus dem Fenster sah, dass die Sonne gerade aufging und mich der Anblick gerade freute, denn es sah wirklich wunderschön aus.

"Gefällts dir mittlerweile hier?" riss meine seine dunkle Morgenstimme weg, ehe ich zu ihm sah und ich ehrlich zugeben musste, dass er an Männlihcer ausstrahlung kaum zu überbieten war, denn er wirkte genau wie Ari unglaublich dominant und Heiß, wenn er so im Bett lag und seine schönen Augen über einen schweifen ließ.

"Ophelia." hörte ich ihn wieder sagen, bevor ich wieder nach draußen sah und ich anfing leicht zu lächeln. "Das wo war nie das Problem Hugo, dass wer schon." sprach ich ehrlich aus und hörte ihn rau auflachen, bevor er mit seiner Hand, auf der ich die Narben auf meinre Haut spürte, nach meiner Taille griff und er mich dazu brachte ihn wieder anzusehen.

"Ist das wer immer noch das Problem?" hakte er nach, während seine Augen mir kaum erlaubten wegzusehen und ich nicht wusste was ich antworten sollte. "Ari schon." sprach ich ehrlich aus und sah seinen Mundwinkel zucken, während seine Hand über meinen Körper fuhr, bis sie an meiner Wange hielt und er sie sanft streichelte mit seinem Daumen.

"Wenn er es nicht getan hätte, hätte ich es vielleicht getan." sprach er, bevor ich seine Hand wegschlug und ich dann aus seinem Bett stieg. "Er hat es aber getan und du bist ein Arschloch." sprach ich zickig und wütend aus, während ich spürte wie mir Tränen übers Gesicht liefen, denn es erinnerte mich nur, an was für Personen ich geraten bin und ich das sie eigentlich hasste.

Das heiße Wasser ließ ich über meinen Körper laufen, bevor ich erleichtert wahrnahm, dass diese Anspannung die ich gerade noch hatte, da ich wieder an die Nacht mit Ari denken musste, abließ langsam und ich dann zur Türe sah, durch die Hugo reinkam und er nur eine Boxershorts anhatte.

Seine Augen ließ er kurz zu mir schweifen, bevor er sich die Zähne putzte und ich mich dann sauer wegdrehte, denn er hätte das nicht so sagen müssen und er hätte mir auch nicht klar machen müssen, dass ich keine andere Wahl hatte im Endeffekt.

Wortlos verließ er das Bad wieder, was mich erleichtern ließ und ich dann wartete bis ich hörte, wie die Tür zufiel, bevor ich das Badezimmer verließ und ich dann etwas über zog.

OPHELIAWhere stories live. Discover now