Kapitel 41

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OPHELIA



"Hab mir schon gedacht, dass es schief geht." erklärte mir Ari, als wir in einer süßen Villa ankamen, die gemütlich wirkte und nicht so wie das anwesen seiner Eltern, wir aber noch immer auf Island waren, was ich schön fand, denn ich war noch nie hier.

"Entspricht das hier mehr deinem Geschmack?" hakte er nach, als er sich setzte und ich mich umsah und ihn dann lächelnd ansah, als ich sah, wie seine Augen mich verfolgten. "Ja ich liebs." sprach ich leise lachend, was ihn lächeln ließ und ich mich zu ihm setzte dann, nachdem ich mich genug umgesehen hatte.

"Ist er immer so?" hakte ich nach, da ich Alvaro jetzt das erste mal so gesehen hattem, aber ich kannte ja auch nur die Seiten von ihnen, die sie mir zeigten. "So geht er mit Abweisung um." erklärte er mir, was mich leicht nicken ließ, da er sich vermutlich wirklich abgewisen gefühlt hat. Böse hatte ich das ganze aber nicht gemeint. "Und du?" hakte ich nach und hörte Ari rau auflachen, was mir eine Gänsehaut verpasste, die ich direkt spürte. "Ich wurde bisher noch nie wirklich abgewiesen von einer Frau." sprach er aus, was in mir wirklich Eifersucht hoch kommen ließ und er mir das scheinbar ansah, denn er lächelte amüsiert, was mich wegsehen ließ.

"Doch von mir schon." sprach ich aus, bevor er leise lachte und er dann nickte. "Hätten wir uns anders kennengelernt und wären einige Dinge anders gelaufen Ophelia, hättest du mich nicht abgewiesen." erklärte er mir, was mich leise auflachen ließ, denn für eine Nacht hätte ich vielleicht ja gesagt, aber danach hätte ich das Weite von ihm gesucht.

"Wären die Dinge anders gelaufen, hätte ich dich nie wirklich kennengelernt." sprach ich ehrlich aus und sah ihn dabei an, denn er war ein arroganter Arsch. Kenie Frage. Aber dieser Mann war eine Faszination, die mich nicht losließ und ich mich wirklich in ihn verliebt hatte, wofür ich mir eigentlich in den Arsch treten sollte.

"Ich bin froh, dass du es warst." sprach ich ehrlich aus, da ich mir wirklich lange Gedanken drüber grmacht hatte und ich Ari in Normalfall wirklich nicht von der Bettkante gestoßen hätte. Keinen von ihnen ehrlich gesagt, aber Ari am wenigsten. Außerdem hat er ja versucht es mir angenehmer zu machen, als es war.

Falsch war es trotzdem, nur würde ich daran nicht mehr festhalten, denn ich verschwieg ihm ja auch noch genug.

"Ich bereu es trotzdem." spach er leise aus, ehe ich meine Lippen sanft aus seine warmen Lippen drückte und er mich dann auf sich draufzog. Schwach lächelte ich ihn an, als ich mich von ihm löste und er seine grünen Augen nicht von meinen nahm.

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"Ich hab dir gar nicht gesagt was ich mir wünsche." sprach ich ihn an, als er mir ein verpacktes Geschenk reichte und er mich ansah, während ich es in meinen Händen hielt. "Ich kann dir doch trotzdem etwas schenken oder?" hakte er nach, während ich auf das Geschenkpapier sah und ich lachen musste, denn das hatte er sicher nicht selber verpackt.

"Ich hab nichts für dich, dass ist dir doch klar, oder?" hakte ich nach, da ich ja nichts mehr hatte und ich ihm nichts schenken konnte, denn er hatte ja schon alles. Leise fing er an zu lachen, als er nickte und ich rot wurde, denn irgendwie war mir das unglaublich unangenehm, dass ich nicht mal wirklich dran gedacht hatte.

Ich hatte ja auch nicht wirklich damit gerechnet, dass wir Weinachten zusammen feiern würden.

"Wenn du mich beschenken möchtest. Ich steh auf schwarze Strapse Ophelia." lachte er leise, was mich verzweifelt auflachen ließ und ich dann nickte, denn Männer waren irgendwie doch einfacher gestrickt, als man dachte. "Wenn mir das gefällt, verpack ich mich für dich." sprach ich ehrlich aus und hörte sein raues Lachen, ehe ich das Geschenkpapier aufriss und ich fühlte, dass es sich um ein Buch handelte.

"Du verarscht mich doch." sprach ich hauchend, als ich das Buch in meiner Hand ansah und ich in sein lächelndes Gesicht sah, was mich wieder zu dem Buch sehen ließ. "Ari, dass ist doch nicht echt oder?" hakte ich leise nach, denn ich war kurz davor auszuflippen.

"Doch, es ist das echte." sprach er aus, ehe ich es vorsichtig auf den Tisch legte und ich ihn dann ansprang vor Freude, denn er hatte einfach das perfekte Weinachtsgeschenk gefunden für mich. "Du spinnst." sprach ich leise aus, bevor ich ihn leise lachen hörte und ich tief durchatmete, als ich ihn so schön lachen hörte.

"Wie kamst du drauf?" hakte ich nach, als ich ihm meine Lippen auf seine gedrückte hatte und er es in die Hand nahm. "Du liest gerne, deswegen dachte ich mir, dass du das seltenste Buch der Welt sicher haben willst." sprach er lächelnd, ehe ich wieder draufsah und ich lächeln musste, denn er hatte mich wirklich gut beobachtet. Dass musste ich ihm wirklich lassen. Er war aufmerksam, was mir nicht immer in den Kram passte, aber das war wirklich süß.

"Es ist sein Tagebuch." sprach ich aus, denn er hatte mir das Codex Leicester von Leonardo da Vinci geschenkt und eigentlich wurde das 1994 für über 30 Millionen Dollar versteigert.

"Ich liebe es Ari." sprach ich lächelnd, als ich es in die Hand nahm und ich es an mich drückte und ihn dabei ansah. "Bekomm ich meins jetzt?" lächelte er mich an, ehe ich nickend aufstand.

"Warte hier auf mich." sprach ich, bevor er leicht nickte und ich dann in unser schlafzimmer verschwand und ich das Buch, auf den Nachttisch legte und mit meiner Hand nochmal drüber strich und ich nicht geglaubt hätte, etwas wirklich so wertvlles mal zu besitzen.

Nachdem ich mich dann etwas zurecht gemacht hatte und ich sogar wirklich Nachtwäsche dabei hatte, die ihm vermutlich gefallen würde, zog ich mir die an und sah nochmal in den Spiegel. Lächelnd ging ich ins Wohnzimmer zurück, in dem er noch saß und er seine Augen zu mir schweifen ließ und ich diesen breiten Mann ansah, wie er schlucken musste, als er mich ansah.

"Und?" hakte ich leise nach, als ich langsam zu ihm ging und er sein Hand leicht über meine Haut streifen ließ, ehe er fest in meinen Hintern griff und er anfing ihn zu kneten.

"Göttlich." sprach er leise aus, während mich eine Gänsehaut überkam, als ich hörte wie rau seine Stimme mal wieder war und der Kerl doch nicht wirklich echt sein konnte. Er war so unglaublich Heiß und Sexy, dass es mir die Sprache verschlug.

"Ich zeig dir, dass ichs besser mache als jeder einzelne von ihnen Ophelia." sprach er hauchend an meine Haut, was mich leise auflachen ließ, da er unser kleines Gespräch im Wagen meinte und ich meine Lippen auf seine drückte, während ich mich breitbeinig auf ihm draufsaß. "Das will ich doch hoffen." lachte ich leise, was ihn mitriss und ich in seine Augen sah.

"Was?" fragte er mich, bevor ich leicht den Kopf schüttelte. "Du hast ein schönes Lachen Ari." erklärte ich ihm und sah seinen Mundwinkel zucken, bevor er seine Lippen wieder auf meine drückte und ich die Härte in seiner Hose spürte, die gegen seine Hose und mich drückte.

OPHELIAWhere stories live. Discover now