Kapitel 37

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ARI


"Ich verstehs jetzt." sprach Barbie mich an, als sie geweint hatte bis wir endlich in Sizilien ankamen und ich ihr Geschrei nicht länger ertragen hätte. Fragend sah ich sie an, da ich nicht ganz verstand. "Wieso sie besser zu dir passt." sprach sie lächelnd, bevor ich leise auflachte, denn Ophelia, war mir sehr viel ähnlicher, als sie es wahrhaben wollte.

"Du findest sicher jemanden der perfekt zu dir passt, aber such dir keinen Mann wie mich Barbie." sprach ich ehrlich aus, denn auch wenn ich sie nicht liebte, sollte die Kleine sich echt einen anderen Mann suchen, der nicht so gefährlich war wie ich. "Wie dich?" hakte sie nach, ehe ich lächelnd nickte und sie mich fragend ansah. "Jemand Kriminelles, keiner ist es Wert sein Leben für ihn wegzuwerfen und ich schon garnicht." erklärte ich ihr, denn sie wusste genau wer ich war und sie hätte auf ihr Leben verzichtet für mich, aber das war sicher nichts, was ich wollte.  Nicht wenn ich wusste, sie würde mir nie mehr bedeuten.

"Du warst es Wert. Ich hoffe sie sieht das selbe irgendwann." sprach sie lächelnd, als ich sie nachhause gefahren hatte und sie mich nochmal ansah. "Pass auf dich auf Ari." sprach sie leise aus, ehe sie ihre Lippen nochmal auf meine drückte und ich diesen Kuss erwiderte, da sie mich vermutlich nie wieder sehen würde.

Weinend stieg sie aus meinem Wagen, während ich drauf wartete, bis sie sicher in ihrer Wohnung ankam und ich erst losfuhr, als das Licht anging in ihrem Wohnzimmer und ich sah wie sie aus dem Fenster sah, ehe sie mir winkte und ich dann erst losfuhr.

An der Tür erkannte ich Ophelia, als ich durchs Tor fuhr und ich mich fragte, wieso sie da stand und ob sie auf mich wartete. Aber hier draußen war außer mir niemand. Nur unser Sicherheitspersonal, aber auf die wartete sie sicher nicht.

Aus meinem Wagen stieg ich aus, ehe ich sah, wie sie loslief und ich stehen blieb und ich dann spürte, wie sie in meine Arme lief und ich hörte wie sie leise weinte. "Bambina." sprach ich sie leise an, als ich meine Brüder sah, die an der Tür standen und sie sich dann umdrehten und gingen.

Meine Augen ließ ich zu ihren schönen blauen verweinten Augen schweifen, als wir uns voneinader lösten und sie hochsah zu mir.

"Sag bloß du weinst um mich." sprach ich sie an, da sie mich nur anstarrte und ich sie leicht nicken sah, bevor ich leise lachte und ich meine Lippen dann leicht auf ihre drückte. "Lass uns reingehen, sonst erfrierst du mir noch." sprach ich sie an, denn sie ist halbnackt rausgelaufe und sie fror ziemlich schnell.

Ihre Augen sahen mich an, ehe ich sie dann hochhob, weil sie wieder nichts sagte und ich keine Lust hatte noch länger hier rumstehen zu müssen. "Du kommst hier nie wieder weg, dass ist dir klar oder?" hakte ich nach während wir reingingen, denn sie hatte sich selbst die letzte Chance genommen, weg zu kommen, als sie uns gezeigt hatte, wie klug sie war. "Ich weiß." sprach sie dann leise aus, was mich in ihr Gesicht sehen ließ, ehe ich mich an den Esstisch setzte und sie auf meinem Bein saß.

"Aber.." fing sie an zu sprechen, während sie mich anstarrte und ich sie abwartend ansah. "Aber?" hakte ich nach, als sie ihren Satz unterbrach. "Aber ich konnte dich doch nicht sterben lassen." sprach sie hauchend aus, ehe ich leise lachte und ich sie näher an mich ranzog und ich meine Lippen wieder auf ihre lete.

"Sie ist klüger als du Ari." sprach mein Bruder mich an, als ich mich von ihr löste und ich dann zu Alvaro sah, der angepisst wirkte und ich mir sicher noch anhören durfte wieso er mal wieder so drauf war. "Wie klug genau?" hakte ich nach und sah Ophelia an, die auf ihre Hände sah und sie rote Wangen hatte.

"193." sprach sie leise aus, bevor ich die Augenbraue hochzog und ich wusste, sie war unfassbar klug, aber sie übertraf mich und Ray ehrlich gesagt um längen. "Respekt." gab ich ehrlich zu, denn ich glaubte ihr das sofort, nachdem sie mir den Arsch gerettet hatte.

"Wie hoch ist deiner?" wollte sie wissen, was meinen Mundwinkel zucken ließ und ich sie ansah. "165." gab ich ehrlich zu und sah sie an, bevor ich meine Brüder ansah, denn die wussten auch nie so genau wie hoch mein IQ genau war.

"Hat er rausgefunden wer das war?" wollte ich von meinen Brüdern wissen und spürte Opehlia's kleine Hand, die über meinen Arm leicht streichelte und es sie zu beruhigen schien, denn sie schien abgeschweift zu sein gedanklich, was ich nur zu gut verstand. "Noch nicht." erklärte mir Hugo, während er mich ansah und ich meinen Blick dann zu dem kleinen Genie schweifen ließ.

"Hat sie schon was gegessen?" hakte ich nach, ehe er leicht nickte und ich dann mit irh aufstand, da ich sie heute doch für mich alleine wollte. "Wie lange brauchst du?" rief mir Hugo hinterher, bevor ich stehen blieb und ich leise lachend zu ihm sah, denn sie war so unglaublich schüchtern was das anging, dass sie schon wieder rote Wangen hatte. "Bis Morgen früh." erwiderte ich, ehe ich mich umdrehte und ich ihren Blick auf mir spürte.

"Ich dachte du fässt mich nie wieder an." sprach sie leise aus, was mich leise lachen ließ, da ich mir das wirklich vorenommen hatte, aber ich in ihren Händen wirklich schwach war und das sollte sie wirklich nicht wissen. "Willst du es nicht?" hakte ich nach und sah sie leicht denn Kopf schütteln, was genug für mich war um meine eigenen Prinzipien über bord zu werfen.

"Du hast nicht angefangen dich in mich zu verlieben." sprach ich meinen Gedanken aus, als ich sie auf dem Bett abließ und sie hochsah zu mir. "Du liebst mich schon." lächelte ich sie an, was sie leise auflachen ließ. "Wie kommst du bitte drauf?" hakte sie nach und legte sich dann hin, während sie drauf wartete, bis ich ihr antwortete.

"Deine Intelligenz bezieht sich eher auf Technik und meine was Menschen angeht." erklärte ich ihr, denn ich verstand vieles davon, aber das womit ich mich auskannte waren die Menschen selbst. "Und du meine süße Ophelia liebst mich, ob du das glauben willst oder nicht." erklärte ich ihr, denn sie schien sich ihrer Gefühle nicht sicher zu sein, aber ich sah es und das meine Brüder das nichts sagen wunderte mich doch. 

Ihre großen blauen Augen sahen in meine, als ich Platz nahm zwischen ihren dünnen Beine, die sie freundlicherweiße schon breit gemacht hatte.


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OPHELIA


Dieser arrogante Mistkerl hatte Recht, aber trotzdem ging es mir gegen den Strich, dass er das wusste.

Seine rauen Hände, spürte ich an meiner Haut an meinen Oberschnkeln, die hochfuhren und ich schon die ganze Zeit eine Gänsehaut hatte, seit ich in seinen Armen war. "Sag es nur einmal Ophelia." forderte er mich auf, bevor ich leise lachend den Kopf schüttelte.

"Nur einmal und ich schwöre ich gehöre dir." sprach er leise aus, als er seine warmen Lippen auf meine drückte und er seiner Dominanz freien Lauf ließ, denn ich hatte absolut keine Chance. "Nur mir?" hakte ich leise nach, als er seine Lippen auf meine Haut an meinem Hals legte und ich spürte, wie er anfing zu lächeln, ehe er mich ansah. "Nur dir." lächelte er mich an, bevor ich tief durchatmete und ich ihn runter zu mir zog.

"Ich liebe dich." gestand ich ihm leise flüsternd an seiner Wange, bevor ich ihn losließ und er mich leise lachend ansah. "Aber vor jedem anderen streite ich das ab." erklärte ich ihm ehrlich, ehe er lächelte und er mich wieder küsste.

OPHELIADove le storie prendono vita. Scoprilo ora