Kapitel 27

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OMFG EINFACH 101 TSD READS ICH LIEBE EUCH 😭❤️

Jetzt kommt ein eher unrealistisches Kapitel, aber guyssss I need action also let's goo *-*
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Marcel

Fuck, diese Frau bringt mich wirklich um meinen Verstand.

Langsam entfernte sie sich wieder von mir und setzte sich aufrecht hin.

In dem Moment kam Vince rein gestürmt und sah mich mit großen Augen an. Ich ahnte nichts gutes.

„Es ist was passiert. Mit Sasha. Wir müssen sofort los", brachte er keuchend hervor. „Scheiße. Pack deine Sachen zusammen, Natascha. Wir fahren dich auf dem Weg nach Hause."
„Dafür ist keine Zeit!"

Ungläubig schaute ich ihn an. Das konnte er nicht Ernst meinen?!
„Wir nehmen sie auf gar kein Fall mit! Das ist viel zu gefähr-" Ich wurde von Natascha unterbrochen die aufstand und Vince und mich an jeweils einer Hand aus dem Badezimmer in den Flur schliff.

„So lange wie ihr hier schon diskutiert könnten wir schon im Auto sitzen. Was steht ihr da so bescheuert rum? Zieht euch Schuhe an!" Ich hörte sie noch irgendwas unverständliches murmeln bevor sie noch was hinzufügte: „Und ich komme mit. Basta!" Ich schmunzelte leicht. Es war einfach nur süß wenn sie sich aufregte und wütend war.

Ich folgte ihrem Befehl, zog meine Schuhe an, schnappte mir meinen Wohnungs- und Autoschlüssel und lief dann mit schnellen Schritten und den beiden Lahmärschen im Schlepptau, zu meinem Auto.

Wir setzten uns in meinen Audi R8 und fuhren mit Vollgas los. Vince dirigierte mich wo wir hin mussten und erklärte mir nebenbei die Lage.

„Sasha wurde von ihnen angehalten und bedroht. Es muss wohl um eine Lieferung gehen, die sie wohl nie erhalten haben. Er hat uns direkt kontaktiert und meinte sie seien auf der South Side."
„Hoffentlich ist das keine Falle..."

Sobald wir auf der Autobahn waren gab ich Gas und versuchte die Fragen, mit denen uns Natascha löcherte, so gut wie es ging auszuweichen. Sie sollte doch eigentlich in den ganzen Mist nicht reingeraten. Außerdem war immer noch nicht mit der Tatsache einverstanden dass sie mitgekommen war, hielt aber trotzdem meine Klappe bevor es Ärger gab.

„Natascha, du bleibst im Auto sitzen verstanden?" Bevor sie widersprechen konnte, kamen wir an einem kleinem Parkplatz mitten im Nirgendwo an.
Es standen bereits zwei Autos da. Vermutlich eins von Sasha und das andere von den Drakes.

Ich parkte ungefähr zehn Meter von ihnen Entfernt, so dass sie Natascha nicht sehen konnten wenn sie im Auto saß.

„Bevor ich hier in irgendwelche illegalen Sachen mit reingezogen werde, könnt ihr mir vielleicht erklären worum es geht?" Ich schaute Vince mahnend an, doch dieser hatte natürlich andere Pläne und drehte sich zu ihr nach hinten. „Das da drüben sind die Pups, okay? Unsere Gruppe, ich glaube du hast sie schon kennengelernt als du das erste mal bei Marcel warst, führt manchmal für sie Aufträge aus-" „Vince", ermahnte ich ihn wieder. Er sollte sie nicht zu tief in die Scheiße mit reinziehen. Wenn man einmal drinnen war, gab es kein zurück. Doch er ließ sich von mir nicht beirren und sprach weiter. „Unser letzter Auftrag war eben auch für die Drakes, wir sollten eine Lieferung im Hafen für sie abholen und ihnen ausliefern, aber jetzt behaupten sie sie hätten die Lieferung nie erhalten." „Und deswegen sind wir hier. Wir müssen einen unserer Jungs aus der Scheiße holen und das klären", beendete ich seine Rede.

Bei den Autos bewegte sich etwas und im nächsten Moment kamen auch zwei schwarz gekleidete Männer der Drakes zum Vorschein und vor ihnen stand Sasha. Die Sache würde heikel werden, die Männer hatten ihre Hände schon griffbereit auf ihren Waffen in ihrem Gürtel gelegt. Im Gegensatz zu uns war es für sie nicht schlimm jemanden eine Kugel in den Kopf zu jagen, also würde es keinen Unterschied für sie machen noch jemanden umzubringen. Aber vielleicht könnte das ja nicht gerade Sasha sein.

Ich drehte mich zu Natascha nach hinten, die erstaunlicherweise keine Angst zeigte, sondern einfach nur mit hochgezogener Augenbraue da saß.

„Also, du weißt Bescheid? Du bleibst im Auto sitzen." Ich sah wie sie ihren Mund öffnen wollte um zu widersprechen, drehte mich aber schnell zu Vince und wand mich an ihn.
Ich gab ihm ein Zeichen und zusammen stiegen wir aus.

Mit sicheren Schritten liefen wir nebeneinander auf die drei zu.
„Gibt es hier ein Problem, Misters?"
Die beiden Drakes beäugten mich misstrauisch, so wie alle Drogendealer wenn sie mich das erste mal sahen. Ich wirkte nicht wirklich gefährlich, aber das konnte sich auch schnell ändern.

„Marcel Sivico?", fragte der linke. Er hatte ein großes Tattoo am Hals und welche die an seinem Arm runtergingen. Er war etwas stämmiger und hatte braune, zurück gegeelte Haare. Insgesamt schätzte ich ihn auf Mitte vierzig.
Der rechte war ebenfalls am ganzen Oberkörper voll tätowiert, hatte aber blonde verwuschelte Haare und eine Sonnenbrille auf. Ihn schätzte ich auf Mitte zwanzig, also noch etwas jünger.

„Der Wahrhaftige." Ich lächelte mein kaltes Lächeln, was aber verlosch als die beiden ihre Waffen zogen und sie auf mich und Vince richteten.

„So ist das also? Ich dachte wir könnten das erstmal friedlich lösen, aber da lag ich wohl falsch!" Wütend funkelte ich die beiden an, als sie ihren Blick von mir abwandten und in eine andere Richtung schauten. Auch meiner Schoss in die andere Richtung. Und jetzt war ich richtig wütend!

Natascha stolzierte mit einem teuflischen Lächeln in unsere Richtung und stellte sich dann neben uns. Die Waffen der Männer richteten sich auf sie und dann wieder auf mich. Sie konnten sich wohl nicht entscheiden auf wen sie zielen wollten. Aber wusste sie denn nicht in welche Gefahr sie sich brachte?

„Ah ah ah. Nicht so hektisch, meine Lieben! Legt doch erstmal eure Waffen weg", ertönte ihre Stimme. Als sie sich nicht rührten ging sie zu ihnen und drückte ihre Waffen mit den Fingerspitzen nach unten. Ich schnappte nach Luft und auch Sasha und Vince neben mir.

Was tut sie da? Das ist verdammt verrückt und vor allem verdammt dumm!

Die beiden Männer jedoch schauten sich verwundert an, ließen ihre Waffen aber unten. Sie klatschte in die Hände, was uns alle zum zusammenzucken brachte.

„Was seid ihr denn nur für Memmen, meine Güte. Und jetzt zu euch. Was ist euer Problem, hm?"
„Unsere Lief-"
„Na na. Eure Lieferung ist angekommen. Fragt nochmal euren Boss. Und wenn ihr uns jetzt entschuldigen würdet? Wir haben auch noch zu tun!"

Sie wandte sich ab, stoppte dann aber nochmal in der Bewegung. „Und grüßt Logan von mir. Sagt ihm Liebe Grüße von seiner Tascha. Dann müsste er wissen wen ihr meint. Schaut mich an: Mich kann man ja kaum vergessen, nicht?"

Sie schnaubte wütend, drehte sich dann um und ließ uns alle verdattert stehen.


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Ik ik aber ich finde es sollten auch mal Frauen die Helden sein

Hoffe das Kapitel war einigermaßen okee ❤️

Btw wenn ich mit der Story fertig bin werde ich einige Kapitel zsm setzten, sodass sie etwas länger sind dass ihr bescheid wisst aber muss für euch natürlich immer paar miese cuts einbauen :)

The bad boyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt