Kapitel 44

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ALS ERSTES OMGGGG 300 TSD FUCKING READS AHHH ICH LIEBE EUCHHHH ❤️❤️

Natascha

Ich stand auf um meine Klamotten vom Boden aufzusammeln und mich anzuziehen. Marcel verfolgte jede Bewegung von mir vom Bett aus.

„Willst du nicht noch bleiben?"
Schnell schüttelte ich den Kopf.
„Ich muss heim, einkaufen gehen. Außerdem schreib ich morgen einen Mathe Test, den ich nicht verhauen darf."

Er nickte verstehend und  stand auf um sich ebenfalls wieder anzuziehen. Gerade als ich meine Hose hochzog, fiel ein kleiner Zettel aus meiner Hosentasche. Verwirrt hob ich ihn auf und seufzte als ich ihn erkannte.

„Was ist das?"
Marcel betrachtete das kleine Kärtchen in meiner Hand.
„Eine Frau im Supermarkt meinte sie suche jemanden in meinem Alter der für ihre Agentur modele und drückte mir ihre Visitenkarte mit der Adresse in meine Hand."

Unsicher schaute ich ihn an.
„Wann wäre das Shooting?"
„Morgen", ich atmete hörbar aus und band vor dem Spiegel meine Haare zusammen.

„Ich könnte dich nach der Schule hinfahren?"
Überrascht schaute ich ihn an.
„Echt? Ich will dir keine Umstände machen oder so. Ehrlich gesagt weiß ich auch gar nicht ob ich hingehen soll."

Verstehend nickte er und kam zu mir. Er blieb vor mir stehen und nahm mein Gesicht in seine Hände.
„Das ist vielleicht eine große Chance für dich. Du kannst schauen ob es dir gefällt und es dir Spaß macht, wenn nicht dann nicht. Ich werde dich bei beiden Entscheidungen unterstützen."

Dankend sah ich ihn an und musste Lächeln. Zum Abschied gab ich ihm einen sanften Kuss und verließ seine Wohnung.

Bis zu meinem Haus dauerte der Fußweg ungefähr 25 Minuten, die ich ohne Probleme überwältigte, außer das es heute wieder recht warm war und ich mir dummerweise einen Hoodie angezogen hatte.

Schwitzend lief ich die Straße zu unserer Wohnung lang. Ich kramte in meiner Tasche rum, auf der Suche nach meinem Schlüssel und blieb vor der Treppe stehen. Gerade als ich ihn gefunden hatte bemerkte ich wie jemand oben am Treppengeländer stand und zuckte erschrocken zusammen.

Ich hob meinen Kopf und meine Augen wurden groß. Vor mir stand niemand geringeres als Bryan mit einem riesen Blumenstrauß in der Hand.

Geschockt stand ich da und wusste nicht was ich sagen sollte, als er zu mir runter kam.
„W-was machst du hier?"
„Du bist nicht ans Handy gegangen, ich hab dich x-Mal angerufen, verdammt."
Tatsächlich hatte er mich öfters angerufen aber ich war zu sauer um ranzugehen.
„Tut mir leid, ich war beschäftigt und hatte viel zu tun."

Er musterte mich einige Sekunden und nickte. Dann drückte er mir den Strauß in die Hand.
„Ich will morgen Abend mit dir essen gehen. Ich weiß dass du noch wütend auf mich bist, also lass es mich wieder gut machen. Bitte." Abwartend schaute er mich an.

Einerseits gab er sich wirklich mühe, aber andererseits machte ich mir auch Gedanken über Marcel, die ich jedoch schnell verwarf und mir einredete, dass das was wir hatten nichts Ernstes war.

„Na gut." Geschlagen nickte ich und brachte ein leichtes Lächeln zustande. Zufrieden gab er mir einen kurzen Kuss auf meinen Haaransatz und lief zu seinem Auto.



Der nächste Tag fing schon gleich am Morgen anstrengend an. Meine Mutter kam fünf Uhr Morgens im Suff nach Hause und weckte mich bei ihrem lauten gepolter natürlich.

Danach konnte ich nicht mehr einschlafen und ging eine Runde im Park joggen um danach noch eine Stunde zu haben um mich fertig zu machen.

Auch der restliche Tag verlief quälend. Kein einziges Fach heute hatte ich mit irgendwelchen von meinen Freunden, so dass die Unterrichtsstunden schrecklich langsam vorbei gingen und ich kurz vor der Pause irgendwann einschlief.

The bad boyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt