Kapitel 40 Olli

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Kapitel 40 Olli

Diesen Tag und die darauf folgende Nacht würde Oliver niemals vergessen

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Diesen Tag und die darauf folgende Nacht würde Oliver niemals vergessen. Das Geständnis, dass sein Freund – sein fester Freund – ihn seit Jahren bereits liebte, hatte etwas in ihm bewegt, das er kaum zu fassen im Stande war. Der Respekt für Bens Selbstbeherrschung wuchs in nie gekannte Höhen. Hatte er doch am eigenen Leib erfahren, wie es sich anfühlte, den Menschen, den man begehrte, so nah und doch unerreichbar zu wissen.

Er schwor sich, und auch Ben, dass das hier, diese Liebe, diese Beziehung funktionieren würde. Egal was auch passieren würde! Sie hatten die ganzen Jahre immer nur sich gebraucht. Und das würde sich niemals ändern, da war sich Olli zu hundert Prozent sicher.

Das für ihn Verrückteste war, dass es im Grunde kaum einen Unterschied machte, dass es ein männlicher Körper unter seinen Lippen war, als er begann Bens Haut zu liebkosen. Der schlanke und doch wohlgeformte Körper vor ihm war ihm fast so vertraut wie sein eigener. Und doch war es so unglaublich neu und aufregend, ihn zu schmecken und auf diese Weise zu spüren.

Von dem Rausch des Neuen erfasst, begann er sich an ihm zu reiben, ließ ihn spüren, wie sehr sich das Verhältnis zwischen ihnen geändert hatte. Er wusste, sein Hunger nach Sex würde für Ben kein Problem sein, und doch... Sie waren sich einig gewesen, es langsam angehen zu lassen. Doch was genau bedeutete langsam in ihrem Fall? Waren die Jahre einseitiger Liebe nicht langsam genug gewesen?

Seine Zunge fuhr gerade über Bens Schulter, als er sich seines Versprechens deutlich bewusst wurde und Ben etwas Platz machte, in dem er ein Stück von ihm weg rutschte. Er hörte sich selbst etwas stammeln, das er kaum als klaren Satz bezeichnen würde, doch alles, was er wirklich wahrnahm, war das Feuer in Bens Augen und der Kuss, der Olli jedweden Restverstand raubte.

Ohne zu zögern ließ er sich auf das erneute Lippenspiel ein. Empfing die neugierige Zunge nur zu bereitwillig und ließ sie mit seiner den ältesten Tanz der Menschheit vollführen. Ohne groß darüber nachzudenken, rollte er Ben auf den Rücken, legte sich zwischen seine geöffneten Beine und konnte ein Stöhnen nicht unterdrücken, als sein eigener hocherregter Schaft über Bens Bauch rieb.

Dieses Gefühl war so... dringend, so unglaublich drängend in ihm. Er brauchte Reibung, er brauchte Ben und... „Oh shit... Sorry... Ich... Wie? Ich meine..." Bens liebevolles Lächeln ließ Olli in schamhaftem Amüsement die Augen rollen. Er war weit davon entfernt, so etwas wie eine Jungfrau zu sein, aber in diesem Moment wurde ihm schmerzhaft bewusst, wie wenig er über gleichgeschlechtlichen Sex eigentlich wusste. Alles, was er wollte, war Ben glücklich zu machen und dabei selbst vielleicht nicht ganz unbefriedigt zu bleiben.

„Was brauchst du?" Sollte das ein Scherz sein? Wenn Ben ihm noch einmal so ins Ohr hauchen würde, nicht mehr viel! Soviel stand fest. „Dich...", antwortete er heiser und löste damit einen sichtbaren Schauer auf der Haut unter ihm aus. „Und ein bisschen Reibung wäre auch ganz nett." Bens leises, wissendes Lachen ließ Olli knallrot anlaufen.

„Was würdest du bei einer Frau machen?" „Du bist keine Frau", lachte der Goldschmied nun sanft, worauf Ben nur die Lippen zu einem Schmunzeln verzog. „Offensichtlich, denn da liegt ein Schwanz neben meinem..." „Wäre mir nicht aufgefallen", konterte Olli nun langsam verzweifelt, worauf Ben ihn erneut küsste und dann flüsterte: „Lass dich einfach treiben..."

Wenn das mal so einfach wäre. Ollis Lust wurde immer präsenter. Er wusste, sein normales Programm, das er auf Autopilot beherrschte, würde bei Ben wohl kaum etwas bringen. Immerhin wurde er weder feucht, noch hatte er ein Klitoris, die er einfach...

Oh Moment! Eigentlich war es doch so, dass die Eichel und die Klitoris ähnlich empfindsam waren. In Windeseile hatte er sie beide von ihren Shorts befreit. Und dann begann Olli erst die Spitze und dann den Schaft seines besten Freundes zu berühren, um Bens Kehle ein heiseres Keuchen zu entlocken „Ok?" „Oh ja..." Na wenigstens schien er nicht alles falsch zu machen. Wenn ein Schwanz ging... Gingen dann auch...?

Seiner Idee folgend, griff er nun auch seinen Schaft mit derselben Hand und begann beide in seinem Rhythmus zu stimulieren. „Oh Gott." „Beten ist jetzt echt unangebracht", seufzend, konnte Olli sich kaum noch konzentrieren. Der Gedanke, dass er da gerade seinen und Bens Schwanz in der Hand hatte, war derart überwältigend, dass sein Verstand nach wenigen Pumpbewegungen abdriftete.

Sein Instinkt übernahm und bald schon hielt er seine Hand lediglich ruhig, während sein Körper in seine Hand stieß und Bens Körper dabei wie im Rausch unter sich wahrnahm. Ihre Küsse wurden fahrig und regelrecht nass. Die Reibung wurde noch intensiver und nur Sekunden später überwältige Oliver der Rausch in seinen Venen. Er lehnte seine Stirn gegen die seines besten Freundes, flüsterte dessen Name und mit der nächsten Pumpbewegung ergoss er sich, um Atem ringend, in seine Hand und auf Bens Bauch.

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