Kapitel 41 Ben

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Kapitel 41 Ben

Ja, sie wollten es langsam angehen lassen

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Ja, sie wollten es langsam angehen lassen... Aber sobald er Ollis warmen und wunderbaren Körper an seinem und dessen Lippen auf seiner Haut spürte, warf er diesen Vorsatz teilweise über Bord. Hatten sie doch schon so viel Zeit verloren. Er würde jetzt und hier nicht mit Olli schlafen. Aber wahrscheinlich tat es ihnen beiden gut, diesen Druck, der sich so sehr aufgestaut hatte, ganz einfach abzubauen. Wobei dies banaler klang, als es tatsächlich war.

Ollis raues Stöhnen, dessen Körper an seinem und – bei Gott – diese Hände, die seinen Schwanz liebkosten. Diese zärtlichen Fingerspitzen, die seine Eichel umkreisten, waren schon fast zu viel. Wieder überkam Ben das Gefühl, dass er träumen würde. Wie viele feuchte Träume mit genau diesen Inhalt hatte er in seinem Leben schon gehabt? Unzählige... und doch kam nicht ein einziger an die Realität heran. Endlich, endlich diesen so lange so sehr begehrten Körper auf diese Art und Weise zu berühren. Und auch von Olli selber so berührt zu werden...

Ben wollte nicht, dass es schon vorbei war. Aber als Olli seinen Namen an seinen Lippen wisperte, danach heiser in seinen Mund stöhnte und auf seinem Bauch kam, konnte auch er nicht mehr an sich halten. Schon einige Männer hatte er in seinem Leben gehabt. Aber dieses Erlebnis mit Olli – auch wenn es nur ein eher schneller Handjob war – war für ihn so viel besser und erfüllender gewesen als alles jemals zuvor.

Ollis Stirn lag an seiner und dessen wunderschöne blaue Augen sahen ihn voller Hingabe an. Himmel, selbst im Bett liegend bekam er weiche Knie. „Ben, oh, Ben... Das war..." „Fantastisch?" „Mehr als das. Das war einfach unglaublich." Sanft küsste Olli ihn und für lange Zeit konnten sie nicht wieder damit aufhören.

„Ich kann dich einfach nicht loslassen. Ist das wirklich in Ordnung?", fragte sein Freund ihn, als er sich wieder hinter Ben gelegt und ihn abermals fest in den Arm genommen hatte. „Ich will auch gar nicht, dass du mich jemals wieder loslässt." Olli drückte ihn daraufhin noch näher an sich.

Tatsächlich schlief Ben fast sofort ein, hatte die Nähe seines Freundes nun eine ziemlich beruhigende Wirkung auf ihn. Doch mitten in der Nacht schreckte er hoch. Kurz musste er sich orientieren, bevor er mit einem Lächeln feststellen, dass sie sich gedreht hatten und er nun auf Ollis Brust lag. Diese hob und senkte sich regelmäßig.

Selig lauschte er dem Herzschlag unter sich und dachte daran, wie unglaublich glücklich er war. Und auch wieder kam ihm der Gedanke in den Sinn, wie viel Zeit sie verschwendet hatten. Hätte er doch nur früher den Mut aufgebracht, sich zu offenbaren. Wobei es natürlich Olli gewesen war, der den entscheidenen Schritt gemacht hatte. War es wirklich richtig, es langsam angehen zu lassen? Schließlich kannte sie sich besser, als jeden anderen Menschen. Sie wussten genau, worauf sie sich einließen. Sie kannten die Macken und Fehler des anderen, aber auch ebenso dessen liebenswerte Seiten und Eigenarten. Er liebte Olli so sehr – mit allem was dazugehörte. Und nein, er wollte mehr nicht warten, keine Zeit mehr verschwenden.

Dies war auch sein erster Gedanke am Morgen, als er erwachte und diesen wunderbaren Körper neben sich spürte. Fast zeitgleich regte sich Olli und blinzelte ihn dann verschlafen an. „Hey..." Diese raue, sexy Stimme ließ Ben kurz seufzen und sich dann zu seinem Freund lehnen, um ihn zu küssen. Dieser stieg sofort darauf ein und fuhr ihm mit beiden Händen über den Rücken, presste ihn fest an sich. Ließ seine Finger in Bens Haare gleiten.

Ben küsste sich über Ollis Hals, saugte daran und hinterließ kurzzeitig kleine Liebesmale. Er schlug die Decke beiseite und betrachtete den schon so lange begehrten Mann unter sich. Gott, er war einfach so wunderschön, so perfekt – und er liebte ihn so sehr. Nein, er konnte definitiv nicht warten und wollte es auch nicht mehr.

Langsam ließ Ben seine Fingerspitzen über Ollis Oberkörper wandern. Dieser erschauderte unter seinen Berührungen und seufzte leise auf. Ben beugte sich nach vorn und verteilte kleine Küsse auf Ollis Schlüsselbein. Registrierte mit Begeisterung die Gänsehaut, die sich auf dessen Körper ausbreitete. Als er an einer Brustwarze knabberte, keuchte der Mann unter ihm auf. „Ben..." Der Angesprochene wusste, dass er niemals überdrüssig werden könnte, wie Olli seinen Namen auf diese Weise aussprach.

Ebenso würde er niemals genug vom Geschmack von dessen Haut bekommen. Weiter küsste und leckte er sich nach unten. Huldigte die atemberaubenden Bauchmuskeln. Umkreiste den Bauchnabel, stieß mit der Zunge hinein. Mit Hingabe widmete er sich der V-Linie. Diese Stelle, dessen Anblick ihn schon so oft um den Verstand gebracht hatte. Sanft strich er mit den Fingern darüber, ließ seine Zunge folgen. Entzückt nahm er Ollis Reaktion wahr, der sich unter seinen Liebkosungen aufbäumte und stöhnte.

Als er wieder einmal kurz stoppte, um Olli zu betrachten, raunte dieser: „Bitte, mach weiter..." Schelmisch grinste Ben ihn an. „Womit? Was möchtest du, dass ich tue?" Oh, war das tatsächlich ein verlegener Ausdruck auf Ollis Gesicht?

Bittersweet HeartbreakHikayelerin yaşadığı yer. Şimdi keşfedin