Kapitel 45 Ben

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Kapitel 45 Ben

Er hatte schon immer gewusst, dass Olli forsch im Bezug auf Sex war

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Er hatte schon immer gewusst, dass Olli forsch im Bezug auf Sex war. Aber dass er so ungezwungen, als wäre es das Normalste auf der Welt, sich seinem Schwanz widmete, hatte er dann aber doch nicht erwartet. Auf eine gewisse Weise war Ben so überrumpelt, dass er Olli gar nicht sagen konnte, dass er dies nicht tun müsste, wenn er nicht wollen würde. Aber so hingebungsvoll, wie er ihn berührte, schien dies eh nicht der Fall zu sein.

Ihm war klar, dass das hier nur ein kurzes Intermezzo werden würde. War dies doch zu viel für seinen schon so überreizten Verstand. Der Moment, in dem Olli seine Zunge über seine Eichel gleiten ließ, durchfuhr in eine Welle größter Lust. Noch nie hatte sich ein Blowjob so fantastisch, so intim und überwältigend angefühlt. Er schaffte es gerade noch so, Olli zu warnen, doch dieser ließ nicht von ihm ab.

Nachdem er einigermaßen wieder bei sich war, entschuldigte sich Olli kurz ins Bad. Als dieser wiederkam, kuschelte Ben sich an ihn und fragte verlegen: „Nicht so dein Ding...?" Eine große Hand streichelte seine Wange. „Eher ungewohnt. Ich brauche wohl einfach etwas Übung", entgegnete Olli mit einem frechen Grinsen, was ein Kribbeln in Bens Magengrube auslöste.

„Übung, sagst du? Dann kann ich dir ja jetzt was zeigen..." Ben machte sich an Ollis Hose zu schaffen und schob sie ihm langsam von den Hüften. Wanderte mit seinen Lippen und seiner Zunge weiter herunter und bescherte Olli auch die höchste Lust.

Später lagen sie eng umschlungen auf der Couch. „Ben...?" „Ja?" „Wir gehen es nicht langsam an, oder?" „Nein." „Es tut mir leid. Du hattest mich darum gebeten und ich kann trotzdem meinen Schwanz nicht in der Hose..." „Olli!" „Ja?" „Halt einfach die Klappe und küss mich."

Nachdem sie sich wieder gelöst hatten, nahm Ben das Thema doch noch einmal kurz wieder auf. „Ich glaube, das mit uns kann einfach nicht langsam vonstatten gehen. Das wären nicht wir. Also können wir dieses Versprechen abändern, dass wir einfach unseren Herzen folgen und uns von unseren Gefühlen leiten lassen?" „Ben, ich würde dir alles versprechen, so lange es dich glücklich macht." „Auch mit mir nachher eine Doku zu gucken?" „Puh, das sind aber jetzt schwere Geschütze." „Und wenn ich im Gegenzug koche? Immer nur Döner macht fett."

Spielerisch piekste er in Ollis Bauch, der daraufhin ein entsetztes Gesicht machte. „Findest mich etwa nicht sexy?" Ganz falsche Frage... Diese sorgte wieder für Bilder in Bens Kopf und ließen ihn fast augenblicklich wieder hart werden. Er zog Olli zu einem leidenschaftlichen Kuss zu sich heran, wisperte: „Und wie sexy ich dich finde..." Dann legte er Ollis Hand auf seine Erregung und ließ sich dann wie eben versprochen von seinen Gefühlen leiten.

In Küchenschrank fand er noch eine Dose Tomaten und beschloss, daraus eine Soße für Nudeln zu zaubern. Während er in der Küche werkelte, rief er seine Schwester an. Er hatte schon etwas ein schlechtes Gewissen, dass er sie noch nicht früher auf den neusten Stand gebracht hatte.

„Na, hast du Spaß mit deinem Australier gehabt?", meldete sich Luisa. „Na, aber anders als du jetzt denkst." „Erzähl!" „Versprich mir, dass du keine Vorurteile haben wirst." „Ähm Ben, worüber reden wir hier?" Er holte tief Luft, bevor er sagte: „Darüber, dass Harvey dafür gesorgt hat, dass Olli und ich nun ein Paar sind." Stille.

„Du verarscht mich." „Lu, glaubst du wirklich, ich würde dich, was da Thema angeht, verarschen?Dafür habe ich dir schon zu viele Jahren die Ohren vollgeheult." „Und... Also... Ich meine..." Ben musste laut lachen. „Er ist auch schon länger in mich verliebt, war sich nur nicht im Klaren, was seine Gefühle bedeuten. Meine Zeit in Australien hat ihm die Augen geöffnet. Aber er dachte halt, dass ich in ihm nur einen Freund sehen würde. Und als Harvey da war, ist das Ganze etwas eskaliert und er hat ihm den Kopf gewaschen. Long story short."

Lange sagte seine Schwester wieder nichts. „Und du bist dir sicher, dass das keine Phase..." Vehement unterbrach er sie. „Lu, nicht. Denke nicht so über ihn. Das mit uns ist alles wirklich echt und ich bin so glücklich wie noch nie. Freue dich einfach mit mir, ja? Kannst du das?" „Ach Benni, ich hoffe wirklich sehr, dass du recht hast. Und natürlich freue ich mich für euch." „Es ist ganz einfach. Ich liebe ihn, und er liebt mich."

„Und wie sehr ich das tue." Zwei starke Arme schlangen sich von hinten um ihm und ein Kuss landete auf seiner Wange. „Hey Lu!" „Olli, ich bringe dich um, wenn du ihn unglücklich machst. Das ist dir klar, oder?" „Selbstverständlich, aber das wird nicht nötig sein. Ich werde dafür sorgen, dass er nicht einen Tag in seinem Leben mehr unglücklich ist." Würgegeräusche drangen aus Bens lautgestelltem Handy, welche sie beide lachen ließen. „Lu, ich leg jetzt auf. Wir sprechen uns die Tage." „Ja, macht's gut, ihr Turteltäubchen..." Bevor die Verbindung jedoch unterbrochen wurde, erklang noch ein leises „Ich fasse es nicht".

Bittersweet HeartbreakHikayelerin yaşadığı yer. Şimdi keşfedin