Kapitel 52 Olli

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Kapitel 52 Olli

Nie im Leben hätte der Goldschmied erwartet, dass es sich so anfühlen würde

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Nie im Leben hätte der Goldschmied erwartet, dass es sich so anfühlen würde. Dass er in einen regelrechten Rausch verfallen konnte, in dem er jedwede Scham vergaß und nur noch mehr von diesen Berührungen wollte. Egal was Ben dort tat, es sandte dieses heftige, alles konsumierenden Prickeln durch seinen Körper. Und so sehr er sich wünschte, dass das Ganze nie endete, so ahnte er doch, dass es nicht lange dauern würde, wenn Ben so weitermachte.

Erneut spürte er die feuchte Nässe über seinen Eingang streichen, bis er das vertraute Geräusch der Gleitgeltube hinter sich vernahm. „Nicht so..." Er wollte Ben ansehen, wenn er... Wenn er in ihm war. Der Begriff „fickte" gruselte ihn regelrecht innerlich, ebenso wie „nehmen". Er wollte nicht „genommen" werden, er gab sich ihm freiwillig hin. Mehr als freiwillig!

„Bist du sicher? Beim ersten Mal ist es vielleicht..." „Ich will dich ansehen, wenn wir eins sind. Ist das ok? Ich weiß, ich... ich habe dir das hier..." Ein inniger Kuss unterbrach das lustbenebelte Stottern des Dunkelhaarigen.

Der warme Körper seines Liebsten legte sich auf seinem ab, begann ihn erneut zu liebkosen und richtete sich dann mit einem liebevollen Lächeln auf. Ohne zu zögern, zog Oliver seine Beine ein Stück an, so dass Ben mehr Platz hatte. Schließlich platzierte Ben eines der Kissen unter Ollis unteren Rücken und suchte dessen Augen, als er begann mit eingegelten Finger über dessen Öffnung zu streicheln.

Sofort schlossen sich Ollis Lider und ein dunkles Summen entwich ihm. Seine Sinne waren auf so fremdartige Weise überladen, dass er nur noch reagieren konnte. Mit etwas Druck begann Ben nun den Muskel zu weiten.

Ollis Verstand driftete immer weiter ab. Dass es sich so anfühlen würde, hatte er nicht geahnt. So fremd, und auf seltsame Weise drückend, und doch... „Bist du ok?" „Mehr als das", flüsternd, musste er sich dazu zwingen, die Augen zu öffnen, um Bens Blick zu finden.

„Ok, dann... Du musst mir sagen, wenn irgendetwas nicht stimmt, oder ich..." „Ich vertraue dir, Ben." Und damit setzte sich Ben mit einem tiefen Atemzug an Ollis Eingang an und schob sich vor. Was sich zunächst falsch und seltsam anfühlte, wie ein Druck, wo kein Druck sein sollte, wurde in dem Moment sinnlich, als Ben sich zu bewegen begann.

„Oh fuck...", keuchend, drückte Olli den Nacken durch. Tausend kleine Stromstöße jagten durch seinen Körper, fanden ihren Sammelpunkt in seiner Mitte und wurden immer wieder durch seinen Körper gesandt, mit jedem von Bens Bewegungen mehr.

Bald schon wusste er nicht mehr, ob er die bestätigenden Worte wirklich aussprach, oder nur dachte. Oder ob sein Verstand nun vollends verloren war. Alles, was er konnte, war fühlen. Und dann, als er glaubte, es könne nicht mehr heftiger werden, traf Ben in seinem Inneren einen Punkt, der ihn die Augen aufreißen ließ.

„Shit!", schrie er noch, dann wurde das Ziehen in seinen Lenden, das er seit Jahren kannte, zu einem regelrechten Zerren. Sein Atem stockte und irgendwo registrierte er noch, dass Ben seinen Schwanz zu stimulieren begann, nur um im nächsten Moment im köstlichem Delirium Bens Namen zu flüstern und in Krämpfen auf seinen Bauch zu kommen. Bevor er realisierte, dass auch Ben offensichtlich seinen Höhepunkt erreicht hatte und seine Stirn an die von Olli legte.

Bittersweet HeartbreakWhere stories live. Discover now