Kapitel 25 - Let's get dirty! Teil 2

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Felicia

Das warme sprudelnde Wasser war äußerst betörend, doch noch betörender empfand ich, wie Arthur mich ansah. Er schien völlig berauscht zu sein. Langsam glitt ich durch den kleinen Pool und kam ihm immer näher, bis ich lächelnd in der Leichtigkeit des Wassers über seinem Schoß schwebte. Mit großen Augen sah er mich an, während ich mich auf seinen Schenkeln niederließ, wobei mein Intimbereich neckend seinen langen, steifen Penis berührte. Ich liebte es so mit ihm zu spielen!

Mir die Lippen leckend betrachtete ich ihn und fragte mich, ob er schon immer so verdammt gut aussah? Es war nicht so, als hätte er mir nicht vorher schon gefallen, mit seinen stürmischen ozeanblauen Augen, doch plötzlich wirkte er unglaublich attraktiv auf mich. Ob es wohl an der sexy Wunde lag, die durch seine Augenbraue verlief und sicherlich eine verruchte Narbe hinterlassen würde? Oder an seinem zerzausten Haar? Oder einfach das Wissen, dass er der berühmte rote Baron war, der jedes illegale Motorradrennen gewann und hinzu einer adligen Blutlinie entstammte?

Nachdenklich musterte ich sein markantes, mit blauen Flecken übersätes Gesicht. Packs und Tommy hatten ihn ganz schön zugerichtet ... Und das alles wegen mir. Er musste höllische Schmerzen gehabt haben und wahrscheinlich hatte er sie immer noch, denn das dunkle Blau um seine Nase herum deutete darauf hin, dass sie gebrochen war. Und dennoch hatte er sich in seinen engen Racing-Helm gezwängt, um mich zu treffen ... Und was tat ich? Ich versetzte ihm vor lauter Zorn noch einen weiteren Schlag.

,,Du bist wirklich wunderschön'', riss mich Arthur aus meinen Gedanken, und ich konnte nicht leugnen, dass sich bei diesen Worten eine feine Gänsehaut auf meinem nackten Körper ausbreitete. Zwar wurde ich stets als heiß oder geil bezeichnet, doch dass mich jemand 'wunderschön' nannte, hatte ich noch nie gehört ...

,,Ach ja?'', schnurrte ich und ließ meine Hände aus dem Wasser und Arthurs leicht trainierten Oberkörper hinaufwandern. ,,Heißt das, dass du mich willst, König Arthur?'' Verführerisch rieb ich meinen Intimbereich an seiner Erektion. Er schluckte angespannt.

,,Mit jeder Faser meines Körpers.''

Ich grinste, während ich mich enger an ihn presste und mein Mund den Weg zu seinem Schlüsselbein fand. Lüstern leckte ich ihm über seine kräftig pochende Halsschlagader, nur um kurz darauf einige zärtliche Bisse auf seiner Haut zu verteilen. Zur gleichen Zeit tasteten sich meine Hände an seinen Nacken, um ihn dort mit meinen langen Nägeln zu verwöhnen. Rauf und runter streiften meine Krallen, bis Arthur zu zittern begann. Ein tiefes Keuchen folgte, was mir ein triumphierendes Lächeln entlockte und mich dazu brachte, meine rechte Hand wieder auf seinem sich auffällig hebenden Brustkorb abzulegen.

,,Ich spüre, wie dein Herz rast, roter Baron ... Fast so schnell wie deine rot-schwarze Maschine über den dunklen Asphalt ...'' Meine Worte waren lediglich ein zarter Hauch an seinem Ohr. ,,Sag, bringe ich dich um den Verstand?''

Endlich rührte sich der benommene Rennfahrer, denn seine großen Hände wanderten an meine Hüfte, um mich fest an seinen harten Penis zu drücken. Ein leises Stöhnen entwich meiner Kehle, während ich mich aufrichtete. Arthurs lange, dichte, beinahe femininen Wimpern begannen zu flattern.

,,Seit ich dir im Red Balloon das erste Mal begegnet bin'', antwortete er mit schweren Augenlidern.

Mein Mund öffnete sich leicht, als wir uns immer näher kamen. Erst berührten sich unsere Nasenspitzen, dann legten wir wie in Zeitlupe unsere Köpfe schief, bevor ich plötzlich seine unglaublich zarten Lippen auf meinen spürte. Arthurs Hände bewegten sich sinnlich über meinen feuchten Rücken und sorgten dafür, dass sich meine Nackenhaare aufstellten. Es war ein langer, leidenschaftlicher Kuss, der mein Herz laut zum Klopfen brachte. Es war wunderschön, doch ich wollte mehr ... Ich brauchte mehr! Und ich spürte, dass es Arthur genauso ging, weshalb wir zur gleichen Zeit unsere Lippen öffneten, damit unsere Zungen sich sehnsüchtig erforschen konnten. Diese Zusammenkunft fühlte sich absolut befreiend an. Als wäre dieses Aufeinandertreffen längst überfällig und unausweichlich gewesen. Gierig beschleunigte ich die Bewegung meiner Zunge sowie das Reiben meines Intimbereichs. Doch auf einmal löste Arthur seine Lippen von meinen. Die Hände fest an meinen Rücken gepresst, neigte er sich zu meinen Brüsten hinunter und begann seine Zungenspitze über meine harten Brustwarzen gleiten zu lassen. Genussvoll legte ich den Kopf in den Nacken. Abwechselnd saugte und leckte er an den empfindlichen Stellen und sorgte dafür, dass meine Mitte sich immer mehr danach sehnte, ausgefüllt zu werden. Voller Verlangen klammerte ich mich an seinen Rücken fest, zog mich an ihm hoch und flüsterte:

Direwolves - Nichts über den Club!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt