Kapitel 49 - Zu viel

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Trigger-Warnung! Expliziter sexueller Übergriff und explizite Gewalt!

Arthur

Jeder trug eine Waffe bei sich und alle wussten, was zu tun war. Der Standort war in die Navis eingegeben. Der Plan stand!

,,Was tust du, Junge?'', fragte der President, als ich um das Haus herum lief.

,,Es sind zwanzig Minuten bis zum Standort und wir haben schon viel zu viel Zeit verloren!'', rief ich finster, als ich vor einer Abdeckplane zum Stehen kam. Mit kribbelnden Fingern zog ich an ihr und enthüllte meine rot-schwarze Mörder-Maschine.

,,Ist das dein ernst, blaues Blut?'', fragte das Oberhaupt der Wölfe weiter. ,,Was willst du bitte machen, wenn du zehn Minuten vor uns bei den verfickten Ghosthunters bist? Alle im Alleingang erledigen, oder was?!''

,,Die Umgebung auskundschaften'', antwortete ich und griff nach meinem pechschwarzen Racinghelm. ,,Herausfinden wo Felicia steckt!''

,,Das ist Wahnsinn!'', fluchte der President, ''Ich dachte, du bist ein cleveres Bürschchen!"

,,Bin ich, aber ich bin auch ein verliebter Narr, wie mein Vater mich so schön genannt hat.''

,,Bist du dir sicher, bro? Das letzte Rennen ist erst ein paar Tage her ... Was ist mit den Bullen?!'', meinte Giuseppe, der sich zu uns gesellt hatte.

,,Ich bin mir sicher!'', entgegnete ich knapp.

,,Dann komm ich mit!'', sagte der verrückte Italiener. ,,Zwar habe ich mir geschworen, diese beschissene Maschine nie wieder zu besteigen, aber verdammt ... Für das Bikermädchen!''

Ein kleines, gerührtes Lächeln breitete sich auf meinem Gesicht aus, als ich Giuseppe den Zweithelm in die Hand drückte. Und dann ging es los ... Mit allem, was meine Ducati herzugeben hatte, raste ich aus der Stadt in Richtung des unheilverkündenden Standorts. Giuseppe krallte sich krampfhaft an mir fest, gab aber diesmal keinen Laut von sich - er wusste, wie ernst die Lage war. Nach Zehn dennoch viel zu langen Minuten, parkte ich meine Ducati ein ganzes Stück weit weg von Felicias Aufenthaltsort, schließlich durfte uns niemand entdecken.

- - -

Felicia

Erst hatten die beiden Member meine Arme von den Stuhllehnen befreit, bevor Malte mir mit gierigen Blick meinen Hoodie über den Kopf zog und Packs zeitgleich ungeduldig an meiner Jeans zerrte, sodass ich nur noch in einem schwarzen BH und schwarzen String da saß.

,,Sieh sie dir an, Malte! Hast du schon mal sowas geiles gevögelt?''

,,Leider nicht'', sabberte der Ex-Prospect.

,,Tja, ich schon! Und ich kann dir sagen, sie fickt wie eine Nutte!''

Stumme Tränen entrannen meinen Augenwinkeln. Es war der reinste Alptraum.

,,Und Feli? Zeigst du dem guten Malte gleich, wie talentiert du bist?''

Ich biss meine Zähne zusammen, während immer mehr Tränen kullerten. Da riss Packs mich plötzlich auf meine Füße und zog mich eng an sich.

,,Nicht weinen, Süße! Du musst uns jetzt eine schöne Zeit bereiten, schließlich wollen wir nicht, dass dein hübscher Rennfahrer seine nächsten Jahre im Knast verbringt, oder?''

Ich schluckte und versuchte verzweifelt, nicht zu schluchzen, als Packs den Stuhl zur Seite schob, mich auf den kalten Boden hinunter drückte und sich die Hose öffnete. Seinen steifen Penis in der Hand sah er mich grinsend an und begann sich einen runter zu holen, während ich angewidert vor ihm kniete. Dann trat er auf mich zu ...

Direwolves - Nichts über den Club!Where stories live. Discover now