Kapitel 39

1.4K 100 6
                                    

Ich fühlte nichts. Nichts außer Schmerz. Fast schon unpassend sanft bahnten sich die Schmerzen in meinen Kopf aus und fingen an, die Ruhe in der ich geschwommen war aufzuwühlen. Ich hörte etwas, hörte jemanden, doch mein Kopf dröhnte so sehr, dass ich es nicht wagte die Augen zu öffnen. Ich verzog mein Gesicht vor schmerzen, als jemand mein Bein packte und anfing sich um die Wunden zu kümmern. Ein Laut verließ meine wundgeschriene Kehle. Ich bereute ihn sofort. Mein Gesicht noch vor urzen entspannt, war nun hässlich vor Schmerzen verzogen. cih öffnete meine Augen, was die Kopfschmerzen nciht besser mache. Niemand sagte etwas, doch ich spürte, wie nach und nach der Druck des Verbandes mein Bein fesselte. Ich sah an mir runter, sah Aiden zu, wie er konzentriert auf seine Arbeit sah. Das Bein war nicht so blutverschmiert, wie vor einer halben Stunde, denn länger hielt die Schützende Dunkelheit mich nicht in ihren bann. Ich wünschte sie würde es, ich wünschte, ich würde dieser auf mcih zukommenden Hölle für ewig entkommen und stattdessen in unwissender Dunkelheit, bestehend aus nichts, baden. Ich war gewaschen wurden, das Blut wurde entfernt, die Wunden desinfiziert und verbunden. Erst jetzt bemerkte ich, dass auch der Schnitt im Oberschenkel scchon behandelt wurden war. Aiden musste einen Fetisch auf mein rechtes Bein haben, sonst könnt eich mir nicht vorstellen, wiesl nur diese eine Seite von seinen Narben geprägt wurden. Ich ließ meinen Kopf kraftlos auf den Tisch zurückfallen. Der geruch von meinen Erbrochenen stieg mir in die Nase, nicht gerade hilfreich in meiner Lage, es ließ die Übelkeit wieder steigen.

Mir war schlecht, schwindelig. Der Schmerz schien mich zu lähmen, schien das einzige zu sein, was ich in diesen Moment noch wahrnehmen konnte. Ich zischte auf, als erneut Desinfektionsmittel auf die Wunde gespüht wurde. Ich biss auf meine Unterlippe, vergaß die dort vorhandene Wunde für einen Moment, bereute es aber sofort. Ich atmete schwer, aber gleichmäßig. Als ob ich den Schmerz, die Situation, das Leben einfach wegatmen könnte. Meine Brust spannte sich noch immer. Die Klammern hielten meine Nippel im eisernen Griff. Bis auf mein bverwundetes Bein waren meine anderen Glieder wieder gefesselt. Wieso war ich noch hier? Normalerweise wurde ich sofort losgemacht, wenn Aiden fertig mit seinen Erziehungseinheiten war. Es....es geht doch nicht weiter oder? Ich fing unweigerlich an zu zittern, Angstschweiß brach aus, verklebte meine Nackenhaare und ließ meine Achseln unter Wasser stehen. Was hat er noch vor? Er verarztet mich, dass macht er sonst nicht. Normalerweise macht das Kyle. Kyle ist nicht da. Würde er es gut heißen? Wäre die Möglichkeit da, dass er oder Logan mich aus dieser Situation befreit hätten? Hätten sie dieses monster wirklich dazu bringen können, dass das alles milder ausfällt? Mein Kopf schien zu platzen, mein Hals war trocken, die Kehle Wund geschrien. Etwas, was folgen der vergangenen Stunden waren. Stunden? Wie lange waren wir wirklich hier? Vielleicht kam es mir auch nur so unendlich lang vor. Vielleicht lag es an der Bewusstlosigkeit oder an die Flucht, bei der ich schon sämtliches Gefühl von Raum und Zeit verloren hatte.

"Gestern konntest du sie noch alle." Er ergriff das Wort.

Mein ganzer Körper spannte sich an. Sollte ich mich entschuldigen? Betteln? Mein Kopf raste plötzlich, suchte neben den Schmerz nach Antworten, die in dieser Situation angebracht wären. Bevor er fortführte, beendete er die Arbeit an meinen Bein. Er machte es wieder fest, am liebsten würde ich mich übergeben. Das konnte nicht sein ernst sein. Würde es wirklich weiter gehen? Hatte er nicht genug?

"Sag sie mir. Wir beginne bei der ersten Regel." Er kam zu mir, stellte sich neben mich, sah auf mir herunter.

Mein Atem wurde hektischer, der Schmerz ließ mich nicht denken. Ich stand auf den Schlauch, als hätte ich noch nie etwas von Regeln gehört. Die Hand des Mannes legte sich auf meine Brust, was mich zusammenfahren ließ. Er griff nach der Klammer und zog sie, ohne sie zu öffnen von meinen Nippel. Es entlockte mir einen spitzen Schrei. Meine Nippel brannten wie Hölle, die plötzliche Durchblutung der empfindlichen Spitzen machte es nicht besser.

Geisel II - wieder am AnfangTahanan ng mga kuwento. Tumuklas ngayon