02. Kapitel

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Seine Lippen wanderten meinen Hals hinab und ließen warme und feuchte Stellen auf meiner Haut zurück. Ich schlang meine Arme um seinen Hals und zog ihn noch näher an mich heran.

Ich wollte ihn so nah bei mir haben und seine Körperwärme auf meiner Haut spüren, die ich so lange nicht mehr berührt hatte.

Liam stoppte kurz meinen Ausschnitt zu küssen und sah mich an. In seinem Blick war Lust zu sehen, aber auch Zärtlichkeit und Liebe. Wie ich es liebte in seine wunderschönen Augen zu sehen.

„Drei verdammte Monate habe ich nachts alleine in irgendeinem Hotelzimmer gelegen und an dich gedacht. Jetzt kann ich kaum glauben, dass du wirklich hier bist.“

murmelte er und drückte mir einen kurzen Kuss auf den Mund. Ich lächelte und strich mit meinen Fingern langsam über seine Wange.

Er schloss seine Augen und genoss meine liebevolle Geste. Auch wenn wir beide todmüde waren, dachten wir nicht eine einzige Sekunde daran, schlafen zu gehen.

„Ich hätte nie gedacht, dass meine Liebe für dich so stark werden würde.“

flüsterte er und immer wieder trafen sich unsere Lippen für einen kurzen Moment. Ich schmunzelte leicht, als ich an unsere erste Begegnung zurück dachte.

„Ich hätte damals nie im Leben gedacht, das ich dich einmal heiraten werde.“

gab ich zu und zupfte etwas an seinen Haaren herum. Liam sah mich etwas pikiert an, dann begann er wieder auf meinen Ausschnitt heiße Küsse zu verteilen. Ich schloss meine Augen und legte meinen Kopf etwas in den Nacken.

Wie schön es einfach nur war diese Lippen auf meiner Haut zu spüren.

Meine Hände fuhren wie von alleine über seinen nackten Oberkörper, meine Finger zeichneten wie von alleine seine Bauchmuskeln nach. Ich spürte, wie sein Atem immer unregelmäßiger auf meine Haut traf.

Liam zog mein Top, das ich nur zum schlafen trug, etwas nach oben, so dass er meinen Bauch langsam hinauf küssen konnte.

Diese angenehme und erotische Stimmung zwischen uns ließ mich verrückt werden. Heiße Luft erfüllte den Raum und ließ seine Haut etwas glänzen.

Ein leises Rascheln ließ mich meine Augen wieder öffnen. Ich hob meinen Kopf etwas an, damit ich sehen konnte, wie er die Nachttisch Schublade öffnete und ein Kondom heraus holte. Er nahm es in die Hand und wollte die Schublade wieder schließen, doch etwas ließ ihn zögern.

Auf seiner Stirn bildeten sich kurz Denkfalten, nach ein paar Sekunden verschwanden sie wieder und mit einem leichten Lächeln auf den Lippen legte er das Kondom wieder an seinen ursprünglichen Platz zurück.

Wieder wandte er sich meinen Körper zu und schob langsam seine Hand unter mein Top.

Seit wann verhüteten wir denn nicht?

„Warte mal kurz.“

Ich setzte mich aufrecht hin und lehnte mich an die Wand. Liam, der mich verwirrt ansah, verschränkte seine Arme auf meinen Bauch und legte seinen Kopf darauf. Mit einem unschuldigen Blick sah er mich an.

„Was ist denn, Babe?“

raunte er und berührte mit seinen Lippen kurz meine Haut. Seine Aktion gerade hatte mich aufmerksam werden lassen.

„Was sollte das gerade mit dem Kondom? Wolltest du nicht verhüten?“

Ich sah ihn ernst an und schöpfte schon einen leichten Verdacht. Liam schien sich ertappt zu fühlen, denn sein Blick glich dem eines begossenen Pudels.

Hold my HandWhere stories live. Discover now