Waffen

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Heeeey Sunny bist du gut drauf? Ich bin gut drunter. 😏😍
Leudeeee ich hab mal besoffen so einige Gedanken aufgeschrieben, die Sunny betreffen. Wollt ihr die im nächsten Kapitel lesen? Dann kommentiert mal. 😂

Ein heftiges klopfen riss mich aus dem Schlaf und ließ mich aufschrecken.
Ich war ziemlich verwirrt und wusste zuerst nicht, was ich tun sollte, weshalb ich einige Sekunden nur starr in meinem Bett saß und durch meine Türe ins Wohnzimmer starrte.
Wieder klopfte es und dieses Mal glaubte ich, dass es nicht mehr aufhören würde, weshalb ich mich löste und in mein Nachttisch griff, aus dem ich meine Waffe hervorholte.
Schnell und geschickt entsicherte sie und ging nur in Boxershorts und Shirt bekleidet die Treppe nach unten. Zeit um sich anzuziehen hatte ich meiner Meinung nach nicht, falls mich jemand überfallen sollte. Da zählte jede Sekunde.

Das Klopfen wurde immer lauter, welches direkt von der Haustüre kam.
„Komme!", schrie ich und ging auf die Türe zu. Auf einmal kam ich mir dumm vor. Ich hielt es für einen Überfall und gab bekannt, dass ich kommen würde, um die Türe zu öffnen? Innerlich schlug ich mich selbst dafür, bis ich bemerkte, dass ich übertrieben hatte.

Das Klopfen stoppte und ich versteckte meine Waffe hinter meinem Rücken, als ich aufmachte.
Julien stand grinsend vor der Türe und sah mich schräg an.
„Du kommst ohne mich?"

Ich atmete erleichtert aus und schüttelte meinen Kopf, bevor ich zurücktrat und Julien herein ließ. Ich sicherte meine Waffe wieder und legte sie auf die Kommode neben mir, um mich anschließend wieder zu ihm zu drehen.
„Ich lebe in deinem Umfeld extrem gefährlich ... hab' ich so das Gefühl.", kommentierte er und sah kurz auf die Waffe.
„Es hätte auch ein normales Klopfen gereicht.", verteidigte ich meine Reaktion darauf und versuchte meine Haare zu richten, die wahrscheinlich zu allen Seiten abstanden.

„Lass' sie doch so." Julien ging auf mich zu und drückte seinen Körper gegen meinen, sodass ich ihn ansehen musste. Ich grinste verschlafen und rieb mir die Augen, als er seine Arme um meinen Rücken legte. „Vielleicht sollten wir sie noch mehr zerstören." Seine Hände glitten meinen Rücken hinab und ich ließ es mir nicht nehmen, meinen noch immer schweren Kopf auf seinem Brustkorb abzulegen und noch einmal die Augen zu schließen.

„Vielleicht würde ich dann auch wach werden." Auch ich griff nun um Julien und verlagerte mein Gewicht so, dass ich mich an ihn lehnte.
„So schön die Vorstellung auch ist ... aber wir müssen heute pünktlich an den Abholort der Waffen. Und du musst deine Memberin noch benachrichtigen, die hat ja schließlich den Pick-Up, auf den wir die Kisten laden können, oder?", erklärte Julien und ich musste mir eingestehen, dass er recht hatte.

„Ja ... ich denk' das geht alles vor." Ich ließ langsam von ihm ab und sah ihm in die Augen. „Fühl' dich wie Zuhause. Ich geh' mich anziehen und gebe Insanity bescheid." Ich lächelte verschlafen und ging die Treppe nach oben, um mich dort umzuziehen und mit einem schnellen Anruf meiner Soldier bescheid zu geben, die sich sofort auf den Weg machte.

„Sie wohnt nicht weit von hier. Sie sollte gleich da sein. Deshalb solltest du mir zumindest grob erklären, wie es ablaufen wird.", bat ich Julien deshalb gleich als ich wieder unten ankam und er auf meinem Sofa saß.

Geduldig wartete er, bis ich mich neben ihn setzte, bevor er anfing zu erklären.
„Es werden drei Männer sein. Sie werden mit einem Umzugslaster auf den Lieferantenparkplatz des Möbelkonzerns fahren. Du weißt schon, dieser eine, der kaum über die Runden kommt und sich nicht einmal Sicherheitskameras leisten kann. Heute wird sowieso niemand da sein, da der Laden nicht einmal geöffnet hat. Das bedeutet freie Bahn für uns. Sie händigen uns die Ware aus und im Gegenzug bekommen sie einen Anteil des Profits, den wir rausschlagen, wenn wir die Waffen verkaufen. Aber ich denke du kennst dich selbst damit aus. So einfach ist das."

Hassliebe [Sun Diego x JuliensBlog FF] Where stories live. Discover now