Berührungen

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Dieses Bild 😍 (Alle Bilder, auf denen Dima ist🤔)
Uuuund eure Autorin is' mal wieder angetrunken, bedeutet: Zeit für Kapitel, die ich eventuell bereuen werde 👌🏻

Es war stockdunkel. Ich konnte nicht einmal mehr meine Hand vor Augen sehen. Doch genau deshalb konnte ich umso besser spüren, was gerade geschah.

„Julien. Du siehst nichts. Was soll das?", fragte ich lachend und spürte seinen Körper als er sich auf mich legte.
„Jetzt tu' schon was ich dir gesagt habe. Komm' schon.", sagte er befehlend mit einer beinahe flüsternden Stimme.
„Okey." Ich schloss meine Augen. „Ich hab' meine Augen zu. Jetzt seh' ich genauso viel wie zuvor.", antwortete ich.

Ich konnte Julien's Hand wahrnehmen, die langsam unter mein Shirt glitt und über meinen Brustkorb fuhr während er begann meinen Hals entlang zu küssen.
Ich hätte es nicht für möglich gehalten, doch tatsächlich spürten sich seine Berührungen intensiver an als zuvor.

„Na gut ... du hast recht.", sagte ich schwer atmend und griff in Julien's Nacken, damit ich ihn zu mir ziehen konnte.
Wir waren automatisch vorsichtiger, da wir uns nicht sehen konnten, bevor sich unsere Lippen trafen und wir unseren Kuss intensivierten.
Ich schob Julien's Shirt nach oben und ließ meine Hände über seinen Rücken nach unten gleiten, bis sie an seinem Hosenbund ankamen.
Sofort ließ Julien seine Hüften gegen meine rollen, da er sowieso schon zwischen seinen Beinen lag. Ich antwortete darauf, indem ich ihn fester an mich drückte.

„Ich habe meistens recht.", entgegnete Julien, als wir uns wieder voneinander lösten und ich konnte fühlen, wie er über meine Wange strich.
„Diese Mal ... sicherlich.", flüsterte ich, so als könnte jemand anderes uns hören. Er schob mein Shirt nach oben und rutschte langsam meinen Körper hinunter. Ich spürte, wie er meinen Bauch hinab küsste, bevor er mit seinen Händen über genau diese Stellen fuhr.

Es war nicht viel, doch es fühlte sich unglaublich gut an. Vorsichtig tastete ich nach Julien und konnte ihn an seiner Schulter fassen, an der ich ihn etwas fester umgriff.
Ich konnte wieder wahrnehmen, wie er seine Lippen meinen Bauch hinauf streifen ließ, was mir eine angenehme Gänsehaut verpasste.

Ich ließ meine Hände wieder unter sein Shirt gleiten, hoch zwischen seine Schulterblättern, um sie wieder entlang seinem Rückgrat rutschen zu lassen.
„Du hast ein Talent dafür.", kommentierte Julien leise.
„Talent für was?" Mittlerweile konnte ich seine Lippen wieder über meinen schweben spüren.
„Du weißt wie du deine Hände bewegen musst, damit es gut tut."
Ich lächelte in dem Wissen, dass es Julien sowieso nicht sehen würde. „Du meinst sowas hier?"

Ich griff zwischen seine linke Schulter und Nacken, wo ich seinen Muskel leicht massierte. Ich hörte Julien leicht aufstöhnen, bevor er seinen Körper instinktiv stärker gegen meinen drückte. „Genau das mein' ich."

„Lass' uns hoch gehen. Ich denke das Bett ist bequemer als das Sofa.", entgegnete ich sanft und drückte ihn nach oben, sodass ich mich aufsetzen konnte. Sofort hielt ich ihn seitlich wieder fest.
„Im Dunkeln?", hinterfragte er und ich konnte sein Grinsen förmlich hören.
„Im Dunkeln.", antwortete ich und Julien zog mich mit sich auf die Beine.

„Los. Führ' mich hoch.", forderte er mich auf und ließ seine Hände auf meine Hüftknochen rutschen, um wieder Körperkontakt herzustellen.
Vorsichtig hob ich meine Hände, um sie um seine Schultern zu legen, bevor ich nach einer seiner Hand im Dunkeln griff und ihn die Treppe nach oben leitete.
Glücklicherweise lebte ich schon lange genug in meinem Haus, um zu wissen, wo die Möbel standen.
Es dauerte zwar länger, doch schlussendlich öffnete ich die Türe zu meinem Schlafzimmer und schubste Julien erstaunlicher Weise geschickt auf mein Bett.

„Leg' dich auf den Bauch." Ich setzte mich selbst auf das Bett und wartete darauf, bis Julien tat was ich sagte.
Ich tastete nach ihm und setzte mich auf Höhe seiner Hüften auf ihn, sodass ich links und rechts neben ihm meine Beine anwinkeln konnte.
„Was wird das?", fragte Julien und ich konnte hören, dass er amüsiert war.

Ich antwortete nicht. Stattdessen schob ich sein Shirt langsam wieder hoch und übte mit bestimmten Griffen zwischen seinen Schultern und der Länge seines Rückens hinab Druck aus, was ihm sichtlich gefiel.
Immer wieder konnte ich Julien hören, als er aufstöhnte, wenn ich einen angenehmen Punkt traf.

„Warum so verspannt?", fragte ich ironischer Weise.
„Ich hab' schon lange nicht mehr ... du weißt schon."
„Schon lange nicht mehr? Immerhin müssen wir uns auf unser Vorhaben fokussieren." Ich spielte die Unschuldskarte, einfach, weil ich Julien testen wollte.
„Siehst du das Vorhaben gerade? Es ist spät abends. Niemand unserer Crews kümmert sich in diesem Moment darum.", argumentierte Julien und drehte sich langsam unter mir, sodass ich nun direkt auf seinem Schritt saß.

Ich nutzte meine Position und ließ meine Hände nun seinen Bauch hinauf gleiten.
„Vielleicht ist das so.", sagte ich wieder etwas stiller und meine Hand rutschte nun zu seinem Hosenbund, während ich gleichzeitig meine Hüfte gegen seine rollen ließ.
„Du machst es mir schwer.", flüsterte Julien und ließ seine Hände meine Oberschenkel hinauf rutschen.

Ich lehnte mich über ihn und schaltete das Licht wieder an. Zuerst blendete es uns beide, doch bald passten sich unsere Augen wieder an die Helligkeit an.
„Ich will dich sehen.", kommentierte ich uns sah Julien wieder an.

Ich wollte es mir nicht eingestehen, doch bei seinem Anblick wurde es mir wärmer ums Herz. Ein Gefühl, an das ich mich erst wieder gewöhnen musste. Seine Frisur war leicht zerstört und da ich sein Shirt bereits hochgeschoben hatte, hatte ich nun einen guten Blick auf seinen Oberkörper.

Ich ließ meine Finger über seinen Brustkorb streifen, sodass ich sehen konnte, wie er eine Gänsehaut bekam.
Julien griff nach meiner Hand und sah mich mit einem sanften Blick an, während er mich zu sich herunter zog.
„Besonders bei diesem Anblick."
„Ich bin das nicht gewohnt. Ich hätte ... ich dachte, du bist jetzt anders. Nicht mehr so ..."
„So emotional? Mit Gefühlen undso? Dima, wir beide sind einfach nur Menschen ... wie jeder andere auch da draußen. Wieso sollten wir uns da von ihnen unterscheiden? Nur weil wir Gangleader sind, bedeutet das nicht, dass wir keine Gefühle haben.", sagte Julien und hielt mein Gesicht zwischen seinen Händen.

Mittlerweile lag ich vollkommen auf ihm und konnte sein Herz pochen spüren.
Wie sein Brustkorb sich immer wieder unter mir hob und senkte.
Wie gut es sich anfühlte, jemanden nachts bei sich zu haben.

Ich nickte. Ich konnte seinen Worten nichts mehr hinzufügen.
Stattdessen überbrückte ich die letzten Zentimeter zwischen uns und küsste Julien.
Dieses Mal jedoch nicht stürmisch. Seine weichen Lippen bewegten sich langsam gegen meine. Seine Hände spürte ich auf meinem gesamten Körper.

„Wir sollten das öfters tun.", sagte Julien zwischen unseren küssen. „Wir sollten mittags Leute verprügeln und illegale Deals abwickeln ... aber abends will ich hier sein. Mit dir zusammen im Bett liegen und rummachen."

Grinsend nickte ich. „Das hört sich nach einem krass geilen Leben an."

Hassliebe [Sun Diego x JuliensBlog FF] Where stories live. Discover now