32.Rückkehr

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HOLY CRAP! Heilige Mutter Gottes, seid ihr noch ganz dicht?! 1 friggin K?! Kneift mich, please ;-; Vielen, vielen, vielen, vielen, vielen, vielen, vielen, vielen Dank! Ich bin so froh dass diese Geschichte so gut ankommt, dass meine Fantasie euren Geschmack trifft, dass es da draußen wirklich solche Kiners gibt die einfach meine Vorlieben zu schätzen wissen!  Diese Geschichte zeichnet mich nun schon seit geraumer Zeit, deshalb ist es wirklich schön für mich dass mein Hobby so super ankommt. Dafür gibt es ein extra langes Kapitel :3 Ich hasse große Reden schwingen, deshalb mache ich es jetzt kurz: Vielen herzlichen Dank, ich hoffe es gibt von euch ein paar die auch weiter Spaß an der Story haben, so wie ich es tue. ^w^

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"Kleiner Wicht, es wird dir noch leid getan haben meinen Zorn auf die Probe gestellt zu haben.", zischte es in sein Ohr. Mr. Okeanos stand wie versteinert in seinem Wohnzimmer. Er war wieder einmal betrunken und war nun verunsichert. Hatte er sich das eingebildet? Diese Frau von gestern, klang sie nicht genauso? Doch bevor er seine Schlüsse ziehen konnte, brachen seine Gedanken schon wieder ab und er entdeckte voller Begeisterung noch eine seiner Notfall Vorrat Flaschen. Fröhlich stolperte er in das zugestellte Wohnzimmer und ließ sich auf sein Sofa fallen. Er schnappte sich die Fernbedienung und drückte auf den Knopf um den Kasten zum laufen zu bringen. Doch anstatt das typische Flimmern in dem schwarzen Klotz zum laufen zu bringen, ertönte ein lautes zischen, als wäre etwas durch gebrannt und abertausende Funken sprühten umher. Mr. Okeanos zuckte zusammen und blinzelte verwirrt einige Male. Er schien zu realisieren was da gerade passiert war und torkelte mit einer aufkommenden Aggression auf den Fernseher zu, dabei stieß er einige Gläser um welche auf dem Boden standen. Eines zerbrach und so konnte er es nicht lassen und trat in eine fette Scherbe hinein. Das scharfe Glas bohrte sich durch die dünne Hautschicht, durch Fleisch und Venen. Ein Rinnsal Blut tropfte an dem Fuß herab, der Schmerz kam schon gar nicht mehr in dem grauen Klumpen, was manche noch Gehirn nannten, an. Er schrie reflexiv auf und zog mit verbissenem Ausdruck die rot beschichtete Scherbe aus dem Fleisch und humpelte fluchend weiter zum Fernseher. Er merkte wie er durch all das Adrenalin wieder zu Bewusstsein kam und atmete kurz durch.

Er sah hinter den Kasten um nachzusehen was denn da nun war und es traf ihn wortwörtlich der Schlag. Ein plötzlicher Schmerz durchzuckte seinen Körper und traf seine Nerven weswegen er wie gelenkt erst einmal zurück schreckte. Sein Sichtfeld erzitterte und als hätte er dadurch etwas ausgelöst, bebte die gesamte Wohnung mit einem Mal unter einem gewaltigem Donner. Er sah zum Fenster hinaus und über dem brüchigen Haus ergoss sich eine Welle aus pechschwarzen Wolken. Am Horizont zeterten einige Blitze über den Himmel und wie auf Kommando schlug ein gewaltiger Wind gegen die Scheiben. Die Wände bebten und Alan Okeanos erschauderte. Es sollte eigentlich sonnig werden, so sagte der Wetterbericht, um so mehr wunderte es ihn nun, dass solch ein heftiger Sturm über Bristol herein brach. Die grünen Augen fixierten die dunklen Wolken, beobachten wie sie über das Land herein fielen, dann brach die Klarheit über ihn herein.

"Aphrodite.", der Name fiel ihm so plötzlich ein, dass er sich schon wunderte wie sein trunkenes Hirn noch so schnell nachdenken konnte. Der Soldat fuhr sich durch das struppige Haar und blickte noch eine Weile aus dem Fenster, da fielen ihm zwei kleine rote Punkte in der Ferne auf. Mr. Okeanos schaute neugierig was dort los war und versuchte aus zu machen was das rote Leuchten zu bedeuten hatte. Abwesend wie er war, bemerkte er nicht die kleine Blutlache welche sein Fuß mittlerweile erschuf. Der Schnitt war für ihn ohnehin schon längst wieder vergessen. Er stützte sich an dem Fenster ab und änderte so seinen Sichtwinkel, da setzte sein Atem aus. Die roten Punkte bewegten sich mit ihm, hieß also, sie waren nur eine Reflektion an der Glasscheibe. Das hieß, das Leuchten kam von hier drinnen, genauer gesagt, es war hinter ihm. Ein eiskalter Luftzug streichelte ihm um den Nacken und eine Gänsehaut legte sich auf seine Haut. Instinktiv fuhr er herum um wünschte sich direkt er wäre einfach aus dem Fenster gesprungen. Ein Mann, etwas größer als er, stand mit einem grässlichen Grinsen vor ihm. Die blasse Haut war von unzähligen Narben übersät und seine Augenäpfel schienen rabenschwarz, nur seine Pupillen strahlen in einem blutrot heraus. Er war breit gebaut und hatte Klamotten wie ein Biker an. Lederjacke, Lederhose, Armbänder, Nieten wo es ging und die schwarzen Haare waren zu einem Irokesen geschnitten. Er hatte Ohrringe und an seiner Nase pragte ein fettes Septum. Nicht ein kleines, zierliches wie bei Neith, nein, dieses galt schon fast als Bullenring.

Der Typ legte immer noch grinsend den Kopf schief und spannte alle Muskeln an. Seine Stimme klang rau und eiskalt als er anfing zu sprechen, "Bist du der Typ der meine Flamme als Hure beleidigt hat?". Alan schluckte, auch wenn das bei solch einem trockenen Mund schier unmöglich war, und schüttelte zaghaft den Kopf. Der Mann bleckte nun auch noch die Zähne, goldene Reißzähne kamen zum Vorschein und der Okeanos war sich sicher sie könnten locker einen Knochen entzwei brechen. "Und dann nicht mal das Maul auf bekommen, hm? Kleiner, ich zeig dir gleich Mal was es heißt mich zu provozieren.", er trat einen Schritt auf ihn zu, doch da kam hinter ihm noch eine weitere Person zum Vorschein. Die Frau von gestern lehnte mit einem zufriedenen Lächeln im Wohnzimmer Türrahmen und betrachtete das Szenario mit einem unstillbaren Vergnügen. "Darf ich vorstellen, mein Herzblatt Ares, Gott des Krieges, des Blutbades und des Massakers. Und dazu,..", sie deutete neben sich, woraufhin ein etwas älterer Mann ebenso das Wohnzimmer betrat und den Vater an funkelte, "..Mein liebster Vater. Zeus, Herrscher des Himmelreiches, Gott des Wetters und der Unwetter. Die beiden haben sich bereit erklärt mir zur Unterstützung bei zu stehen und sicher zu gehen dass du mir auch wirklich zu hörst, Sterblicher.", Ares schnaubte und knurrte den Soldaten ein wenig an, als wäre er jederzeit bereit über ihn herzufallen. 

Der Okeanos traute sich nicht auch nur ein Wort zu sprechen, solch eine Macht schwebte im Raum. Drei Götter in einem Raum, da hat man es als Zielperson nicht gerade einfach sich raus zu reden. "Ich sage es dir nur einmal, solltest du unseren Worten keinen Glauben schenken und dich unseren Anweisungen nicht beugen, wirst du wohl oder übel sterben. Neith Proteus Okeanos steht unter unserem Schutz, sie wird derzeit im Olymp versorgt, also wirst du auch keine Möglichkeit haben dich ihr zu nähern. Wir werden sie versorgen bis sie wieder auf ihre Schule zurück kehren kann, bis dahin wirst du ihr nicht unter die Augen kommen. Hast du verstanden, Nachkomme des Okeanos? Wir werden sie trainieren und sie zu einer von uns machen, sie wird lernen wie es ist eine Göttin zu sein, solch einen Ballast wie dich kann sie nicht gebrauchen.", die Schönheit funkelte ihn aus undefinierbaren Augen an. "Ich nehme an du hast dir meine Worte eingeprägt, doch trotzdem werde ich nun Maßnahmen ergreifen damit solch eine Unverschämtheit nicht ein weiteres Mal vorkommt.", ihre Augen wechselten zu einem eisigen grau, welches dem Okeanos einen heftigen Schauer über den Rücken jagte.

Sie nickte ihrem Liebhaber zu und dieser schaute nun vor freudig zu Alan hinüber. Dieser schluckte schwer. Er bereute seine Taten. Kaum jemandem gefiel es seine eigenen Kinder zu schlagen, doch es war nun zu spät sich zu entschuldigen, er musste zu seiner Strafe stehen. Er knackte mit seinen Fingern und schritt auf den Schwarzhaarigen zu, die roten 'Augen' auf seine Wange gerichtet. Noch eher der Soldat sich erklären konnte was er vorhatte, war er schon gegen die nächste Wand gekracht. Ares hatte ihm mit einer übermenschlichen Wucht ins Gesicht geschlagen, dass der Okeanos Angst hatte seine gesamte linke Schädelhälfte wäre gebrochen. Er versuchte zu sprechen, doch kaum spannte sich auch nur annähernd ein Muskel in seinem Gesicht an, so schienen sich zwanzig neue Blutergüsse zu bilden. Ein Rinnsal an Blut lief aus seiner Nase, doch dies war im Moment das kleinste Problem.

Er rappelte sich unter Qualen auf und stützte sich an der Wand ab um in einer Position zu verweilen die man nur mehr oder weniger stehen nennen konnte. Er hielt sich zitternd seine Gesichtshälfte und schaute mit weit aufgerissenen Augen zu dem Gott. Etwas in ihm brannte durch und sein Gehirn schielt sich wie von selbst ab. Er sah noch einmal ein letztes Mal zu den Göttern, dann brach er zusammen.

"Bei allen Nymphen der Meere, er hat länger durch gehalten als so manch anderer Sterblicher.", er betrachtete den bewusstlosen Mann und rümpfte angewidert die Nase. Ares spuckte ihm auf den Kopf, dann wandt er sich um und ging.

Under the Sea ~ Severus Snape FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt