52-Devin

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Es geht Nachhause und gestern Abend rief Anthony an. Er sagte zu mir sie soll mit mir Konfrontiert werden. Ich weiß nicht ob das so eine gute Idee ist, aber ich möchte sie so gern sehen. 

Als der Arzt heute morgen reingekommen ist hatte er meine Entlassungspapiere dabei. Ich habe alles eingepackt und jetzt hoffe ich auf gute Nachrichten. Einfach weil ich es endlich will, ich will sie küssen, sie im Arm halten und dann sie für mich haben. 

Ich habe es Satt im Bett zu liegen, ich lernen sogar freiwillig Stundenlang damit mir nicht Langweilig ist, aber mir geht das auf den Sack. Schlimm genug das ich kein Auto fahren darf. Ich darf auch Sechs bis Acht Wochen keinen Sport machen und dann erst langsam. 

Somit heißt es warten und ich würde am liebsten Clara nehmen und mit ihr einfach die Zeit verbringen. Ich vermisse sie und ich hoffe einfach sie macht nicht Schluss denn das würde mir wirklich den Rest geben. 

Ich ziehe mir die Schuhe an und eine Schwester hilft sie mir beim zu binden. "Danke." Sie lächelt und ich lege den Bären in die Tasche und falte das Bild zusammen und stecke es ein. Damit heißt es warten. 

Als es klopft schaue ich auf und die Jungs stehen drin. Anthony nimmt meine Tasche und wir laufen nach draußen. Der Arzt wünscht mir alles gute und ich winke der Schwester. Sie lächelt und winkt zurück dann geht es los in den Aufzug und wir fahren nachunten. 

Als wir aus dem Fahrstuhl laufen, müssen wir noch durch eine andere Station, doch ich bleibe stehen als ich mein Mädchen sehe. Sie trägt ein weißes Oberteil und wirkt dünn, die Schatten unter ihren Augen sind alles andere als zu übersehen. 

Sie trägt eine Schwarze sehr Lockere Jogginghose und Sneaker. Sie wirkt wie ein Mädchen der Neunziger Jahre aber das steht ihr nicht. Als sie mich ansieht sieht sie zu einem Mann. "Sie sind sowas von Tod das glauben sie mir nicht." Er grinst, "ich bin Therapeut das hätte ich mir vorher überlegen soll und mit dem Tod spiele ich jeden Tag. Da habe ich schon schlimmere Beschimpfungen gehört."

Ich verkneife mir das Lachen und die Jungs lassen uns allein. "Wir warten am Auto." Sagt Sky und ich laufe langsam zu ihr. Sie wirkt nervös und ich sehe sie einfach an. "Du siehst beschissen aus." Sie sieht an sich runter und zuckt die Schultern. "Du bist jetzt auch nicht gerade Attraktiv." 

Ich grinse und greife nach ihrer Hand. "Willst du mir nicht endlich sagen was hier los ist? Zwölf Tage hast du dich in dein Zimmer gesperrt und essen tust du auch nicht regelmäßig. Du siehst dünn aus und wirkst müde. Davon mal abgesehen hast du einiges mir zu erklären, ich sehe übrigens wegen dir so aus, aber dennoch gebe ich dich nicht auf. Es war ja meine Schuld, hätte ich dich in ruhe gelassen und auf deinen Vater und Bruder gehört dann wäre es nicht so ausgegangen."

Sie blickt mich an, "du solltest dich ausruhen." Ich schüttle den Kopf. "Nein, ich lag die ganze Zeit und habe die schnauze voll. Ich will endlich wissen was los ist, dass du mich erst Ignorierst und dann ich hier landen. Rede mit mir das macht in Beziehungen so und wir sind in einer."

Sie wischt sich ihre feuchten Hände an ihrer Hose ab. "Ich hatte Angst das du mich nicht mehr magst, weil ich so durchgedreht bin weil alle sagten das ich dich in ruhe lassen soll und ich dich Krank mache."

Ich sehe sie an und schüttle ungläubig den Kopf. "Nein, nein und nochmals Nein! Wir gehen jetzt Nachhause und dann reden wir und vorher machen wir nichts. Ich habe keinen Bock ewig hier zu stehen und ehrlich gesagt ist das ein guter Grund bei dir zu bleiben. Sie darf doch gehen oder?" Ich sehe den Therapeuten an. 

"Ich sehe sie nächste Woche am Freitag." Damit nehme ich ihre Hand und wir laufen zum Auto. Sky deutet auf das Auto vorne, ich lächle und sehe Liam an. Wir steigen ins Auto und Clara schnallt sich an. Wir fahren schweigend zu ihr. 

Black & WhiteWhere stories live. Discover now