Draco Malfoy- Der Junge der mich mehr liebte, als er zugab

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„So schnell wie möglich? Gibt es dafür einen speziellen Grund?" Hermine sah mich durchdringend an „Zum Beispiel eine mögliche Schwangerschaft?"
Doch ich lachte; „Nein. Hermine. Keine Sorge."
„Ich möchte dieses Mädchen einfach so schnell wie möglich meine Frau nennen können. Das ist mir vor allem Gestern bewusst geworden, als sie regungslos in ihrem Krankenbett lag. So vieles kann so schnell passieren.." Draco küsste meinen Hinterkopf.
„Das ist.. - Süß" stammelte Ron und er griff nach Hermine's Hand. Sie lächelte ihn an. Auch wenn die beiden erst seit einigen Monaten ein Paar gewesen waren, so waren sie doch unfassbar glücklich gewesen- Das sah man ihnen an. Wie ihre Augen funkelten, sobald sie einander ansahen. Wie ein Lächeln um ihre beide Lippen spielten, wenn sie miteinander redeten und tuschelten.
„Kommt ihr Morgen mit mir zum Spiel?" Fragte ich nach, um endlich das Thema zu wechseln. Ich mochte das Gefühl nicht, dass die Aufmerksamkeit auf uns lag, auch wenn es ein schönes Gefühl war, so war es dennoch ein sehr intimes Thema gewesen.
„Wie konnten wir nicht?" Hermine strahlte mich an und Ron nickte zustimmend; „Das ist das erste Spiel seit langem! Das können wir gar nicht verpassen!"
„Hoffen wir das Beste und, dass es ein faires und vor allem gutes Spiel wird" stelle Malfoy fest.
„Egal ob fair oder nicht- Ich bin mir sicher, dass du klasse sein wirst!" Langsam streichelte ich über seinen Arm, woraufhin er eine Gänsehaut bekam.
Wir redeten weiter über das Spiel, das Bevorstehende auf Grund der Todesser und der Prophezeiung und über einiges mehr. So sehr ich dieses Thema auch verabscheute; Es war unvermeidbar gewesen. Es schwebte in unser aller Köpfen, die ganze liebe Zeit über. Auch, wenn wir versuchten es zu verdrängen; Das Böse war immer da. Die Bedrohung sowie die Gefahr die uns drohte.

Die Sonne ging langsam unter, tauchte den Himmel in einige angenehme, orangene Töne. Es schien bereits ziemlich spät geworden zu sein. Es war unglaublich, wie schnell die Zeit vergehen konnte wenn man sie mit den richtigen Menschen an seiner Seite verbrachte, sich unterhielt und Spaß hatte.
„Hermine. Wie klingt die Idee, wenn du und D/N übermorgen ihr Kleid aussuchen geht? Der Raum steht bereits fest von daher ist es eine der letzten Besorgungen auf der Liste."
Sofort sah ich zu Draco hinauf; „Was meinst du mit; Der Raum steht schon fest?" Mein irritierter Blick galt alleine ihm. Ausschließlich ihm. So irritiert war ich über seinen ausgesprochen Satz gewesen.
Er grinste wieder einmal sein ganz spezielles Grinsen, dann antwortete er mir endlich; „Weißt du, Prinzessin. Ich habe Heute mit einigen Professoren geredet und sie würden sich freuen, wenn wir in der großen Halle feiern würden- Mit allen Schülern und Lehrern dieser Schule. Es wäre ihnen, laut Mcgonagall, sogar eine große Ehre."
„Das hört sich richtig gut an!" Lächelte Hermine.
„Wir beide heiraten in Hogwarts?" Ich war fassungslos. E war ein positives fassungslos, denn ich konnte mein, unser Glück kaum fassen. Hogwarts war unser zu Hause gewesen und würde es auch immer sein, auf alle Ewigkeit. Hier zu heiraten war einer meiner größten Träume gewesen.
Er nickte und küsste mich. Es war ein leidenschaftlicher, verliebter Kuss gewesen.
„Lasst uns langsam in unsere Zimmer gehen. Du musst für Morgen ausgeschlafen sein, Hermine. Das wird ein langer Tag werden" kicherte ich.
„Das denke ich auch" Hermine stand auf und griff nach Ron's Hand „Wir sehen uns dann Morgen."

„Wieso hast du mir das mit der großen Halle nicht schon vorher erzählt?" Fragte ich Malfoy und zog mich nebenbei aus. Alles was ich wollte war duschen gehen, nach diesem ganzen Tag. Einfach abspannen und meinen Gedanken freien Lauf lassen.
„Das hätte die ganze Überraschung genommen" er lag auf dem Bett und schrieb etwas in sein Buch. „Das heißt wir haben einen Raum und ich gehe mit Hermine ein Kleid kaufen. Dann fehlen nur noch-"
„Die Einladungen" unterbrach er mich „Morgen nach dem Spiel werden wir uns daran kümmern. Wenn Alles nach Plan läuft bist du schon am Wochenende meine Frau."
„Aber vorher sollte ich definitiv erstmal einmal duschen" stellte ich lächelnd fest und lief ins Bad. Ich stellte das Wasser an und ließ es über meinen Körper prasseln. Es war angenehm warm und dadurch total entspannend. Vorsichtig ließ ich meinen Kopf etwas nach hinten gleiten und wusch langsam meine Haare. Als ich wieder nach oben sah stand Draco grinsend vor mir;
„Dachtest du wirklich, dass du ohne mich duschen gehst? Das würde doch nur halb so viel Spaß machen, nicht wahr.." Seine Hand wanderte an meine Hüfte und er drückte mich etwas nach hinten. Nun standen wir beide unter dem Duschkopf und das Wasser lief auf uns hinunter. Wie immer sah er unfassbar gut dabei aus, wenn er dort einfach nur stand. Über seinen definierter Oberkörper rannten kleine Wassertropfen und seine hellblonden Haare waren total nass und hingen in sein Gesicht.
„Weißt du eigentlich, wie sehr ich dich liebe?" Er spielte an der Kette, die er mir geschenkt hatte und die ich jeden Tag und jede Nach trug.
„Nicht mehr, als ich dich" ich biss mir auf die Lippe und fuhr mit meinen Fingern über seine Schultern. Sein Blick wanderte wieder zu mir; „Ist das so?"
„Oh ja, das ist so."
„Dann beweis es mir."
Und mit diesen Worten wusste ich genau, was er von mir wollte. So küsste ich ihn leidenschaftlich und dann seinen Oberkörper hinunter. Er lehnte sich an die Wand. Seine Hände krallten sich in meine Haare. Und so wanderten meine Lippen immer weiter hinunter; An seiner Brust, seinem Bauch bis zu seiner V-Linie. Bis ich an seiner Erregung ankam. Mein Blick wanderte zu ihm hinauf, bevor ich meine Zunge über seiner Spitze kreisen ließ.
„Oh fuck" er stöhnte auf „Mein Mädchen."
Mit diesen Worten nahm ich ihn komplett in den Mund, hielt dabei jedoch den Blickkontakt. Und auch er sah mich an.
„Gutes Mädchen" stöhnte er „Oh fuuuck."