Kapitel 40: Sie ist Homras Prinzessin

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Da sind wir wieder und im Gepäck ein neues Kapitel. Heute wieder ein Kapitel um die Liebe Anna. Dabei natürlich einige zuckersüße Bilder von Anna und Mikoto, die wir mit euch teilen möchten. Wir hoffen es gefällt euch.
Hinterlasst uns eure Meinungen gerne in den Kommentaren.
Nun aber viel Spaß
Liebe Grüße, Dani und Lana

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Anna's Sicht:

Mit guter Laune zog ich meine Schuluniform an und packte meine Tasche. Heute würde Misaki mich zur Schule bringen. Ich war schon aufgeregt, denn heute musste ich ein Referat halten. Ich hatte mich gut vorbereitet und wirklich viel Arbeit hinein gesteckt. Izumo hatte mir bei der Recherche etwas geholfen und so war ich schnell fertig geworden. Trotzdem war ich etwas nervös, immerhin musste ich zum ersten mal alleine vor der ganzen Klasse stehen und noch dazu sollten wir einen neuen Mitschüler bekommen.  Ich war gespannt, wie er so war, vielleicht wurde er ja ein Freund von mir. Lächelnd nahm ich noch mein Plakat und ging nach unten, wo Izumo mir etwas zu Essen, sowie mein Bento hinstellte.
"Guten Morgen Anna-chan"lächelte er.
"Guten Morgen Izumo"sprach auch ich und setzte mich, um zu frühstücken.
"Bist du nervös, wegen deinem Referat?"fragte er mich und ich nickte leicht.
"Ja ein bisschen"gestand ich.
"Mach dir keine Sorgen, dass schaffst du schon"munterte er mich lächelnd auf. Ich nickte wieder leicht und packte mein Bento in meine Tasche. Zur selben Zeit kam auch Misaki in die Bar.
"Yo"murmelte er.
"Morgen Yata-chan"grüßte Izumo ihn und ich sprang vom Hocker, um zu dem Skater zu gehen. "Bist du so weit Anna-chan?"fragte er mich und ich nickte leicht. Wir verabschiedeten uns und machten uns auf den Weg zur Schulinsel. Während des Weges schwiegen wir und nur das Geräusch seines Skateboards war zu hören. So früh am Morgen war recht viel los und die meisten hatten es auch ziemlich eilig, um noch rechtzeitig zur Arbeit oder zur Schule zu kommen. An den Zügen angekommen bezahlte Yata seine Karte, ich nutzte meinen PDA als Bezahlung. Dann stiegen wir ein und setzten uns auf zwei freie Plätze.
"Navya-san holt dich nachher wieder ab. Ich habe was zu tun" informierte Misaki mich dann.
"Ist gut"meinte ich und sah aus dem Fenster. Ich fand es schön, dass sie mich immer zur Schule brachten und auch wieder abholten und bisher gab es deswegen auch keine Schwierigkeiten.  Als die Schwebebahn dann anhielt, stiegen wir aus und Yata begleitete mich noch bis zu dem Eingangsschalter.
"Also dann..... viel Spaß und sag bescheid, wenn was sein sollte"meinte Yata.
"Mache ich. Danke Misaki"lächelte ich leicht und ging dann durch die Schranken. Er wartete noch ab, bis er mich nicht mehr sehen konnte, ehe er zurück fuhr.
Ich ging über den Schulhof zu meinem Klassenraum, wo meine Mitschüler auch gerade ankamen.
"Guten Morgen Kushina-san"grüßten mich meine Mitschüler und wanken mir, während ich zu meinem Platz ging.
"Guten Morgen"grüßte ich sie zurück, ehe ich mich auf den Unterricht vorbereitete und alles zurecht legte, was ich brauchte. Während ich das tat, hörte ich meinen Mitschülern zu, wie sie sich unterhielten. Das Thema war natürlich der neue Mitschüler.
"Was meinst du Kushina-san?"fragte Maya mich.
"Ich weiß nicht. Er ist bestimmt nett"meinte ich.
"Ich habe gehört er soll von weiter weg kommen"sprach sie.
"Echt? Von wo denn?"wollte Vera wissen. Doch bevor Maya antworten konnte, kam auch schon unser Lehrer herein und alle setzten sich auf ihre Plätze.
"Guten Morgen Klasse. Wie ihr ja wisst, bekommt ihr heute einen neuen Mitschüler. Darf ich vorstellen, dass ist Kilian Clarc. Heißt ihn bitte willkommen und zeigt ihm, wie hier alles läuft. Setz sich"sprach er und bedeutete einem Jungen, sich zu setzen. Ich musterte Kilian. Er schien dunkle Haare zu haben. Vielleicht braun oder schwarz. Seine Augen sahen auch dunkel aus. Er war größer als ich, mindestens einen Kopf. Über seinen dunklen Haaren trug er eine Cap, allerdings falschrum. Er trug genauso weite Hosen, wie Misaki und seine Schultasche ließ er achtlos neben seinem Tisch fallen. Offenbar war er schlecht gelaunt. Gerne würde ich jetzt die kleine rote Murmel aus meiner Rocktasche holen, um seine Farben zu sehen, doch das wäre jetzt zu auffällig. Vielleicht würde sich später eine Gelegenheit ergeben.
Damit konzentrierte ich mich wieder auf die Englischstunde.

Wächterin des DamoklesWhere stories live. Discover now