Kapitel 45: Ungeplant

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Wir hoffen ihr hattet gestern ein schönes Weihnachtsfest und seid reichlich beschenkt worden🥰
Hier ist das neue Kapitel, wir hoffen, es gefällt euch.
Nurnoch 5 Kapitel Leute.....
Der Countdown läuft.....

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Navya's Sicht:

Nach der Sache in der Schule habe ich mich nach dem Mittagessen auf dem Weg zum Hauptsitz von Scepter 4 gemacht und ging dort auf direktem Wege zu Reisis Büro, wo ich anklopfte. Nach kurzer Zeit bat er mich auch schon herein und ich betrat den Raum.
"Achte Königin, Navya, welch eine Überraschung. Womit verdiene ich die Ehre deines Besuches?"wollte er wissen, als er mich erblickte.
"Ich brauche deinen Rat"kam ich direkt auf den Punkt und blieb vor ihm stehen. Überrascht hob er eine Augenbraue.
"Wobei kann ich behilflich sein?"wollte er dann wissen und stützte sein Kinn auf seinen gefalteten Händen ab.
"Es geht um Mikotos Kräfte. Irgendetwas stimmt da nicht" Fragend sah er mich an.
"Was meinst du damit?"
"Wir mussten heute wegen einem Vorfall in die Schule. Dabei hat er beinahe das Büro des Rektors abgefackelt"
"Und das ist jetzt so ungewöhnlich? Navya, wir wissen doch beide, dass Suoh-"
"Ja ist es. Weil er nur seine Aura aktiviert hat. Als er sich danach eine Zigarette anzünden wollte, kam eine Stichflamme. Es wirkt fast so, als könnte er die Kräfte nicht kontrollieren, als hätte er sie gerade erst bekommen"unterbrach ich ihn. Nun sah auch er mich skeptisch an.
"Das ist in der Tat ungewöhnlich...."murmelte er nachdenklich. Nach einigen Sekunden stand er auf.
"Das muss ich mir selbst ansehen. Gehen wir"sprach er und verließ sein Büro. Er sagte noch schnell Seri bescheid, ehe er mit mir zur Bar ging und diese betrat. Dort saß Mikoto auf der Couch und sah irritiert auf, als wir hereinkamen.
"Was willst du denn hier?"
"Ich habe ihn um Rat gefragt....."gestand ich und er seufzte.
"Du machst dir zu viele Gedanken kleine Königin....."brummte er.
"Das glaube ich nicht Suoh. Wenn stimmt, was sie sagt, kann das durchaus gefährlich werden. Ich will mir das ansehen. Aber am besten nicht hier"sprach Munakata und bedeutete uns, ihm zu folgen. Genervt stand Mikoto auf und folgte dem blauen König mit mir an der Hand. Wir begaben uns zum Kagutsu-Viertel, wo wir auch gegen das rote Monster angetreten waren. Dort angekommen drehte sich Munakata um.
"Dann zeig mal her" Mikoto sah zu mir und ich nickte leihct und ging vorsichtshalber ein paar Schritte weg. Dann rief er seine Aura hervor. Im ersten Moment schien alles in Ordnung, doch dann breitete sich das Feuer um ihn herum aus. Angestrengt zog Mikoto die Augenbrauen zusammen.
"Deinem Gesichtsausdruck nach zu urteilen war das nicht dein Plan....."stellte Munakata fest, als Mikoto es schaffte, die Aura wieder verschwinden zu lassen.
"Es wirkt beinahe, als hättest du verlernt mit ihr umzugehen"murmelte er nachdenklich.
"Was sollen wir denn jetzt machen?"fragte ich den blauen König besorgt.
"Ich nehme an, dass das damit zusammenhängt, dass du jetzt deine gesamte Kraft nutzen kannst, ohne, dass das rote Monster die Kontrolle übernimmt. Du wirst wohl oder übel aufs neue lernen müssen mit deinen Kräften umzugehen und sie richtig zu dosieren" Mikoto seufzte genervt.
"Das heißt wir werden ab jetzt regelmäßig trainieren"führte er weiter aus und überrascht sahen wir den Brillenträger an.
"Ich will das selbst überwachen"klärte er uns auf, ehe er auch schon nach seinem Schwert griff und dieses zog.
"Und wir fangen genau jetzt an. Am besten lernt man das immerhin noch immer in einem rihctigen Kampf. Bei Navya würdest du dich nur zurückhalten" Zugegeben, da hatte Reisi wohl oder übel recht.
"Ich werde dich platt machen Munakata"brummte Mikoto amüsiert, während er sich eine Zigarette anzündete. Genervt sah er seine Finger an, als eine erneute Stichflamme kam.
"Das wollen wir ja mal sehen Suoh"grinste dieser nur und ich ging an die Seite, als die beiden anfingen, zu kämpfen. Der Kampf war weit weniger ausgeglichen, als er es sonst war, da Reisi viel mehr auf das Eigenleben von Mikotos Flammen achten und dementsprechend abblocken oder ausweichen musste. Man sah jedoch auch deutlich, dass Mikoto mit der Kontrolle kämpfte und das es ihn ziemlich nervte, dass er diese nicht länger hatte. Es störte ihn einfach, dass er aufpassen musste und nicht so kämpfen konnte, wie er es gewohnt hatte.

Wächterin des DamoklesWo Geschichten leben. Entdecke jetzt